Die Diagnose Darmkrebs stellt eine beunruhigende Nachricht dar, sowohl für Betroffene als auch ihre Angehörigen. In Deutschland erkranken jährlich rund 61.000 Menschen an dieser Krebsart, wobei Frauen und Männer gleichermaßen betroffen sind. Dank fortschrittlicher Therapieverfahren ist Darmkrebs in 90 Prozent der Fälle heilbar, vorausgesetzt, er wird frühzeitig erkannt.
„In unserem Zentrum arbeiten wir nach einem Konzept der kurzen Wege unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach,“ sagt Christian Bettels, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Visceralmedizin. „Eine weitere Besonderheit der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist, dass ambulante Versorgung und stationäre Behandlung in einer Hand sind. Die ambulante Behandlung kann in der Gastro-Praxis Hamm erfolgen.“
Ein interdisziplinäres Team aus Experten der Chirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie, Pathologie und Genetik arbeitet Hand in Hand, um individuelle Behandlungskonzepte zu entwickeln. Die Kooperation in diesem großen Netzwerk ermöglicht dabei eine enge Abstimmung der einzelnen Abläufe – und somit eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten – sie sind von Anfang an in guten Händen.
„Wir möchten unseren Patienten die Behandlung in unserem DARMKREBSZENTRUM HAMM so optimal wie möglich gestalten und dabei unterstützen, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen und wichtige Fragen zu klären“, betont Carl-Nikolaus Keller, Darmkrebszentrumskoordinator.
Im Rahmen des nationalen Darmkrebsmonats im März informieren Experten über Vorsorgemaßnahmen, um das Bewusstsein zu schärfen und frühzeitige Interventionen zu fördern. Die St. Barbara-Klinik lädt Interessierte und Betroffene herzlich zur Informationsveranstaltung am 05. März 2024 um 17:00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene) ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand – rechtzeitige Vorsorge kann Leben retten!