wir sind EINS
Die neue St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen
Wir sind EINS – 6 neue hochmoderne OP-Säle nehmen den Betrieb in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen auf
Mit der Inbetriebnahme von sechs hochmodernen OP-Sälen setzt die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen einen wichtigen Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in der Region. Die Erweiterung bringt zahlreiche Vorteile sowohl für Patienten als auch für das medizinische Personal und stärkt die Position der Klinik als führender Schwerpunktversorger weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Die Investition von 70 Millionen Euro in die Modernisierung des Klinikstandorts unterstreicht das Engagement, eine zukunftssichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Menschen in Hamm und Umgebung zu gewährleisten. Als einer der größten Schwerpunktversorger der Region bietet die St. Barbara-Klinik nicht nur hochspezialisierte Medizin, sondern auch eine umfassende Versorgung unter einem Dach.
Medizin der kurzen Wege – Vorteile für Patienten und Mitarbeiter
Die neuen OP-Säle der St. Barbara-Klinik bieten spürbare Vorteile für Patienten, Mitarbeiter und die Arbeitsprozesse. Patienten und Mitarbeiter profitieren von kürzeren Wegen zwischen OP und Aufwachraum, wodurch Wartezeiten minimiert und Abläufe effizienter gestaltet werden können.
„Das Personal profitiert in hohem Maße von der Modernisierung. Die räumliche Zusammenlegung der neun OP-Säle in einem zentralen Bereich fördert nicht nur die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teams, sondern verbessert auch die Arbeitsbedingungen insgesamt. Die hellen, tageslichtdurchfluteten Räume schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter fördert“, erklärt Dr. Rainer Löb, Ärztlicher Direktor der St. Barbara-Klinik. Zudem ermöglicht die zentrale Verfügbarkeit der medizintechnischen Geräte ein schnelleres und effizienteres Arbeiten.
„Es ist ein großartiges Gefühl, zu sehen, dass meine Mitarbeit bei der Planung dazu beigetragen hat, dass unsere Patienten in einer deutlich ruhigeren und erholsameren Atmosphäre aufwachen. Die verbesserte Funktionalität der Räume ist auch für unser Team ein großer Gewinn,“ ergänzt Martin Biermann, Bereichsleiter OP-/Anästhesiepflege, stolz.
Optimierte Prozesse für maximale Effizienz
Die neue OP-Struktur optimiert auch die Arbeitsabläufe. Ein durchdachtes Logistikkonzept mit getrennten Aufzügen sorgt dafür, dass sich Material- und Patientenwege nicht kreuzen. Die Materialanlieferung erfolgt schnell und reibungslos, die Entsorgung über einen weiteren Aufzug außerhalb des OP-Bereichs.
Die Mitarbeitenden konnten die baulichen Strukturen mitgestalten, so dass großzügige Vorbereitungsräume eine effiziente Vorbereitung der OP-Tische und damit eine optimale Nutzung der OP-Säle ermöglicht. Säulenfreie OP-Säle bieten mehr Flexibilität und minimieren Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten. Die identische Ausstattung aller OP-Säle vereinfacht die Abläufe und erleichtert den Wechsel zwischen den Sälen. Die Anbindung an die Rohrpost ermöglicht zudem eine schnelle Verteilung von Materialien innerhalb der Klinik.
Die Gestaltung der Räumlichkeiten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Viel Tageslicht und großzügige Arbeitsflächen schaffen ein Umfeld, das die Zufriedenheit und Motivation des Personals fördert.
Zukunftssichere Gesundheitsversorgung für die Region
Der neue OP-Bereich umfasst rund 1.900 Quadratmeter und unterstreicht den Anspruch der St. Barbara-Klinik, als zukunftsorientierter Anbieter von Spitzenmedizin zu agieren. Die moderne Ausstattung und die optimierten Logistikprozesse stellen sicher, dass die Klinik den wachsenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung gerecht wird und den Menschen in der Region eine erstklassige Behandlung bietet.
„Wir sind EINS für eine sichere Zukunft“ – unter diesem Motto investiert die St. Barbara-Klinik nicht nur in modernste Medizintechnik, sondern hat auch die Prozessoptimierung im Fokus, die am Ende das Wohlbefinden ihrer Patienten und Mitarbeiter verbessern wird. Darüber hinaus ist darauf geachtet worden, dass eine räumliche Erweiterung möglich ist.
Die neue OP-Erweiterung markiert den Beginn einer vielversprechenden Ära in der medizinischen Versorgung von Hamm und Umgebung. Die St. Barbara-Klinik sichert damit eine erstklassige medizinische Qualität und eine umfassende Versorgung für die Menschen der Region.
Wir sind EINS - Umzug Notaufnahme in die modernen Räumlichkeiten an der neuen St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Mit der Eröffnung unserer neuen Notaufnahme setzen wir einen weiteren Meilenstein in der medizinischen Versorgung unserer Region. Am 04. November 2024 wird die Notaufnahme in den modernen Neubau der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen umziehen. Dieser Umzug ist Teil einer strategischen Planung, um den medizinisch-pflegerischen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte optimal zu begegnen. Das Notfallteam war eng in die Planung eingebunden, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse berücksichtigt wurden.
wir sind EINS für eine sichere Zukunft.
Mit einer Investition von 70 Millionen Euro wurde der Standort modernisiert, um eine umfassende medizinische Versorgung an einem zentralen Ort zu gewährleisten. Als Schwerpunkt- und Maximalversorger steht die St. Barbara-Klinik für Spitzenmedizin mit einer vielversprechenden Zukunft weit über die Grenzen der Stadt Hamm hinaus.
Medizin der kurzen Wege. Schnellere und effizientere Versorgung der Patienten.
Die neue Notaufnahme bietet viele Vorteile für die Patienten: Sie verfügt über einen gemeinsamen Tresen mit der Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), was eine bessere Koordination der Notfallversorgung ermöglicht. „Mit dieser Struktur gewährleisten wir eine effizientere Versorgung der Patienten, die sowohl in Notfällen als auch für Routineuntersuchungen einen optimalen Zugang zu den benötigten medizinischen Leistungen haben,“ erklärt Dr. med. Friederike Haermeyer, leitende Ärztin der Notaufnahme. Diese neue Struktur entspricht bereits jetzt den aktuellen Plänen des Bundesgesundheitsministeriums zur Reform der Notfallversorgung.
Erweiterungen der neuen Notaufnahme. Vorteile für Patient und Rettungsdienst.
Die neue Notaufnahme erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1.700 qm mit einer großzügig überdachten Liegendanfahrt, die sowohl für den Rettungsdienst als auch für die Patienten erhebliche Vorteile bietet.
Durch die überdachte Zufahrt können Patienten direkt in die Notaufnahme gebracht werden, ohne den Wetterbedingungen ausgesetzt zu sein. Zudem bietet der neue Außenbereich ausreichend Platz für mehrere Rettungsfahrzeuge gleichzeitig, was einen reibungslosen Ablauf und eine schnelle Patientenversorgung auch in Stoßzeiten gewährleistet.
Die Bettenkapazität wurde ebenfalls erweitert: Es stehen nun acht Betten in der Beobachtungsstation und vier Betten in der Chest Pain Unit (CPU) zur Verfügung. Diese Erweiterungen verbessern die Möglichkeiten zur sofortigen Behandlung von Patienten mit akuten Beschwerden und der Notwendigkeit von Beobachtungsmedizin. Die Integration der CPU in die Notaufnahme sorgt für eine nahtlose und effiziente Patientenversorgung, da alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zentralisiert durchgeführt werden können, ohne zeitaufwendige Verlegungen.
Die unmittelbare Nähe zur Notfallbehandlung ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Patienten auf der Beobachtungsstation und eine schnelle Reaktion auf Veränderungen ihres Gesundheitszustands. Dies verbessert die Diagnosegenauigkeit, da potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und behandelt werden können, ohne dass eine Verlegung erforderlich ist. Die zentrale Lage der Beobachtungsstation innerhalb der Notaufnahme optimiert die Nutzung medizinischer Ressourcen, was die Gesamtqualität der Notfallversorgung erheblich steigert. Gegebenenfalls kann nach einer kurzstationären Behandlung in der Notaufnahme eine frühzeitige Entlassung nach Hause erfolgen, was die Kapazitäten innerhalb der Fachabteilungen und des Krankenhauses entlastet.
Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie wurden ebenfalls berücksichtigt. Spezielle Außeneingänge für infektiöse Patienten führen sowohl in die Untersuchungsräume als auch in den Wartebereich.
Mit diesen Neuerungen und Erweiterungen setzt die St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen neue Maßstäbe in der Gesundheitsversorgung und bietet der Region eine zukunftssichere und qualitativ hochwertige medizinische Betreuung.
NRW-Gesundheitsminister Laumann eröffnet neue, erweiterte St. Barbara-Klinik in Hamm – Investitionen in Höhe von 70 Millionen Euro
„Wir sind EINS für eine sichere Zukunft“ – unter diesem Motto stellt die neue, größere St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen die Weichen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung.
Mit umfassenden Investitionen in Höhe von 70 Millionen Euro für modernste Medizintechnik und das Wohlbefinden von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden setzt die Klinik der St. Franziskus-Stiftung Münster zukunftsweisende Maßstäbe.
Nach mehrjähriger Bauzeit eröffnete Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, am heutigen Freitag in einem Festakt die neue St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Als Schwerpunktkrankenhaus mit 448 Betten und dreizehn Fachabteilungen bietet die St. Barbara-Klinik eine qualitativ hochwertige und umfassende medizinische Betreuung für Hamm und die Umgebung. Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung Münster, betont: „Die St. Barbara-Klinik ist ein herausragendes Beispiel für die Gesundheitsversorgung, die weit über die regionale Versorgung hinausgeht. Diese Investition stellt sicher, dass Hamm und Umgebung auch in Zukunft auf erstklassige medizinische Versorgung zählen können.“
Medizin der kurzen Wege – Optimale Patientenversorgung
Aus „wir werden EINS“ ist mittlerweile „wir sind EINS“ geworden – denn mit der Integration aller Fachabteilungen und Mitarbeitenden des St. Josef-Krankenhauses in die St. Barbara-Klinik wurde im Dezember 2022 ein großer Entwicklungsschritt an unserem Gesundheitsstandort in Hamm umgesetzt. Heute sorgen über 1.500 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr für die Aufnahme, Diagnostik, Behandlung und Betreuung von jährlich rund 23.000 stationären und 75.000 ambulanten Patientinnen und Patienten. Mit hochqualifiziertem Personal, moderner Medizintechnik und einer Atmosphäre der Geborgenheit sind die Patientinnen und Patienten in besten Händen.
Zahlen, Daten, Fakten – Wir sind EINS für eine sichere Zukunft
Die St. Barbara-Klinik in Trägerschaft der Franziskus Stiftung hat seit 2020 umfassende Investitionen in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro getätigt, um den Standort umfassend zu modernisieren. Die Investitionen umfassen den Neubau eines Bettenhauses für 83 Betten, darunter für Onkologie und Geburtshilfe, mit 12 Millionen Euro, den Neubau eines Funktionstrakts mit sechs OP-Sälen, einer Notaufnahme und Endoskopie für 33 Millionen Euro sowie die Errichtung einer Intensivstation mit neun neuen Betten für 3 Millionen Euro. Weitere 12 Millionen Euro wurden in den Umbau bestehender Einrichtungen wie das Herzkatheterlabor investiert, während etwa 10 Millionen Euro in die Ausstattung und Einrichtung mit modernster Medizintechnik geflossen sind. Das Vorhaben wurde mit insgesamt 9,7 Millionen Euro Fördermitteln aus dem Krankenhausstrukturfonds unterstützt. Die Förderung setzt sich aus 5,7 Millionen Euro Bundesmitteln sowie rund 4 Millionen Euro Landesmitteln zusammen.
Seit der Bekanntgabe des Projekts „Wir werden EINS“ im Januar 2017 wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Die Meilensteine umfassen die Eröffnung des Linksherzkathetermessplatzes sowie des neuen Parkplatzes im Jahr 2020 und die Bezugnahme und Kernsanierung der Station 5b Ende 2020. Im Juni 2021 begann der Bau des Funktionstrakts, der im September 2024 abgeschlossen wurde. Dieser umfasst nun sechs hochmoderne OP-Säle, eine großzügige Notaufnahme und eine fortschrittliche Endoskopie, wie Dr. Rainer Löb, Ärztlicher Direktor der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH, hervorhebt. Mit diesen Erweiterungen wird eine exzellente medizinische Versorgung unter einem Dach gewährleistet.
Die Erweiterung der Intensivstation um neun weitere Betten ist für Anfang 2025 geplant und soll zum Jahresende abgeschlossen sein. Die Klinik ist damit ein zukunftsorientierter Anbieter für eine exzellente Gesundheitsversorgung in der Region Hamm, aber auch weit darüber hinaus.
Die St. Franziskus-Stiftung Münster zählt zu den größten konfessionellen Krankenhausgruppen Deutschlands. Die Stiftung trägt Verantwortung für derzeit 14 Krankenhäuser sowie zehn Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bremen. Darüber hinaus hält sie Beteiligungen u.a. an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. In den Einrichtungen der Franziskus Stiftung werden jährlich über 570.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen betreut. Über 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für kranke, behinderte und alte Menschen. Der Vorstand besteht aus Dr. rer. pol. Nils Brüggemann (Vorsitzender) und Dr. med. Ulrich Knopp.
Nächster Entwicklungsschritt an der neuen St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen – der Countdown läuft
Aus „wir werden 1“ ist mittlerweile „wir sind 1“ geworden – denn mit der Integration aller Fachabteilungen und Mitarbeiter des St. Josef-Krankenhauses in die St. Barbara-Klinik wurde im Dezember 2022 ein großer Entwicklungsschritt an unserem Gesundheitsstandort in Hamm umgesetzt.
Das Schwerpunktkrankenhaus mit 448 Betten und dreizehn Fachabteilungen ist seit über 56 Jahren in Hamm etabliert und steht für Spitzenmedizin mit einer vielversprechenden Zukunft. Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen jährlich etwa 23.000 stationäre und 75.000 ambulante Patienten. Mit einer Investition von 60 Millionen Euro wurde der Standort modernisiert, um eine umfassende medizinische Versorgung an einem zentralen Ort zu gewährleisten.
Ausblick Neuer Funktionstrakt: Inbetriebnahme im September 2024
Mit der Fertigstellung der letzten Baumaßnahmen wird der neue Funktionstrakt im September 2024 in Betrieb genommen. Die neue Fläche von knapp 5.000 m² bietet moderne Einrichtungen und zahlreiche Verbesserungen für die Patientenversorgung.
Medizin der kurzen Wege. Einzigartige Vorteile für Patienten. Umzüge und Erweiterungen.
Die neue moderne Notaufnahme verfügt über einen gemeinsamen Tresen mit der Notfallpraxis der KVWL, was für Patienten kürzere Wartezeiten und eine bessere Koordination der Notfallversorgung bedeutet. Mit dieser Struktur entspricht die neue Notaufnahme bereits jetzt den aktuellen Plänen des Bundesgesundheitsministeriums zur Reform der Notfallversorgung. Darüber hinaus werden die Kapazitäten der Aufwachräume um 19 Betten erweitert, was die postoperative Betreuung weiter verbessert. Die neu geplanten sechs Operationssäle, die im September 2024 in Betrieb gehen, bieten modernste Technik und optimierte Abläufe, um die Patientenversorgung effizienter und patientenorientierter zu gestalten.
Ende September ziehen die Klinik für Innere Medizin der Gastroenterologie sowie die Gastropraxis Hamm ins Untergeschoss des Neubaus um. Zudem wird die Intensivstation um neun Betten erweitert, wobei diese Arbeiten bis Ende 2025 abgeschlossen sein sollen.
Technik und Materialien
Der Bau des Funktionstrakts auf einer zusätzlichen Fläche von 5.000 m² war ein beeindruckendes Projekt: Für die Elektroinstallation wurden 189 km Kabel verlegt – eine Strecke, die allein von Hamm bis nach Hannover reichen würde – sowie 1330 Steckdosen installiert. Zur Verbesserung der Energieeffizienz trägt unter anderem ein 1300 m² großes Wärmedämmverbundsystem bei. Insgesamt wurden 3870 m³ Beton und 428 Tonnen Betonstahl verbaut, was dem durchschnittlichen Bedarf von 55 Einfamilienhäusern entspricht.
Diese umfangreichen Bauarbeiten und modernsten Einrichtungen machen den Neubau der St. Barbara-Klinik zu einem bedeutenden Fortschritt für die medizinische Versorgung in der Region.
Die „neue“ St. Barbara-Klinik – Leuchtturm der Medizin in Hamm
Seit Anfang des Jahres 2023 bietet die neue, größere St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen als Schwerpunktkrankenhaus mit 448 Betten und dreizehn Fachabteilungen in der Stadt Hamm ein Leuchtturm der Medizin an einem Standort.
Medizin der kurzen Wege. Optimale Patientenversorgung. Sichere Zukunft.
Mit hochqualifiziertem Personal, moderner Medizintechnik und in einer Atmosphäre der Geborgenheit sind die Patienten in guten Händen. Etwa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in Heessen rund um die Uhr für die Aufnahme, Diagnostik, Behandlung und Betreuung von jährlich rund 23.000 stationären und 75.000 ambulanten Patienten.
„Mit der neuen St. Barbara-Klinik sichern wir unseren Patienten die maximale Gesundheitsversorgung sowie hoch spezialisierte Fachabteilungen gebündelt an einem Standort“, betont Thorsten Keuschen, Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH und fügt hinzu „Wir haben alle Spezialisten an einem Ort und bieten Spitzenmedizin der kurzen Wege an.“
Zahlen. Daten. Fakten. – „wir sind EINS“ mit allen Leistungen
Mit dem Projekt „wir werden EINS“ wurden insgesamt 60 Mio. Euro investiert. Mit Bekanntgabe der Einhäusigkeit 2017 wurden die Planungen und Vorbereitungen für die Baumaßnahmen im Bestand der Heessener Klinik sowie der Neubauten von langer Hand über Jahre geplant. Projektgruppen aus unterschiedlichen Bereichen waren in die Detailplanung gegangen und haben sich der Aufgabe „wir werden EINS“ gestellt und die logistische Mammutaufgabe mit Bravour gemeistert.
Neben Umzügen innerhalb der Klinik, dem Ausbau von 180 zusätzlichem Parkplatzen – damit liegt die Zahl der Parkplätze nach Abschluss der Bauarbeiten mit 660 Stellplätzen weit über der Anzahl, die gemäß Bauordnung und Verkehrsprognose gefordert ist, dem Anbau eines Bettenhauses mit zusätzlich 83 Betten, der Integration der Notfallpraxis KVWL und den vollständigen Umzügen aller Fachabteilungen aus Bockum-Hövel nach Hamm-Heessen ist mit der neuen St. Barbara-Klinik der Schwerpunktversorger in der Stadt Hamm entstanden.
Ausblick Inbetriebnahme – Neubau Funktionstrakt und Intensivstation
Mit der Fertigstellung der letzten Baumaßnahe wird der neue Funktionstrakt im Frühjahr 2024 in Betrieb gehen. Die zusätzliche Fläche umfasst knapp 5.000 m². Neben der modernen zukünftigen Zentralen Notaufnahme (ZNA), zusätzlichen Aufwachraumkapazitäten mit 19 Betten, zieht auch die Gastroenterologie in den Neubau. Die neu geplanten 6 OP-Säle gehen bereits Anfang März 2024 in Betrieb.
Die Erweiterung der Intensivstation um neun Betten ist ebenfalls für Anfang des Jahres geplant und soll zum Jahresende 2024 abgeschlossen sein.
St. Josef-Krankenhaus und St. Barbara-Klinik werden EINS – der Countdown läuft
Die St. Franziskus-Stiftung Münster hat ihre Pläne zur Integration des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel in die St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen Anfang 2017 vorgestellt und bietet mit der neuen, größeren St. Barbara-Klinik in der Stadt Hamm ein Leuchtturm der Medizin, der beides bietet: maximale Versorgung und hoch spezialisierte Fachabteilungen gebündelt an einem Standort. Für die Bürger bedeutet das: noch mehr medizinische Kompetenz, noch effektivere Zusammenarbeit und noch kürzere Wege zu Ihrer Gesundheit!
Höhere Spezialisierung und breiteres medizinisches Angebot für die Patienten an einem Ort
Mit dem Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten am Bettenhaus und innerhalb der St. Barbara-Klinik beginnen Anfang November die Umzüge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Fachabteilungen aus Bockum-Hövel, die bis Mitte Dezember vollständig abgeschlossen sein werden und die Behandlung an einem Ort deutlich einfacher macht. „Unsere Patienten profitieren dann von noch kürzeren Wegen“, machte Thorsten Keuschen, Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH die Vorteile der Integration deutlich. „Wir haben alle Spezialisten an einem Ort, was eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohl der Patienten möglich macht.“ Alle derzeit in Bockum-Hövel untergebrachten Kliniken – u.a. Handchirurgie und Urologie – werden die gleichen Leistungen auch in der St. Barbara-Klinik anbieten. Mit der Fertigstellung des Funktionstrakts Sommer 2023 und damit dem letzten geplanten Neubau auf dem Gelände in Hamm-Heessen schaffen wir eine medizinische Infrastruktur, die den gesundheitlichen und pflegerischen Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.
Bei den Planungen waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eng in den Planungsprozess mit einbezogen. „Die Zusammenlegung hat uns große Chancen geboten, Strukturen und Prozesse im Blick auf unsere Patienten und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal zu gestalten“, erläuterte Pflegedirektor Jens Alberti.
Vollständige Integration zweier Kliniken bis Ende 2022 - St. Barbara-Klinik Hamm GmbH meistert logistische Mammutaufgabe
Anfang November sind die ersten Umzüge und damit die vollständige Verlagerung des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel in die St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen gestartet. Die Planungen und Vorbereitungen für die Umzüge sind dabei von langer Hand geplant – seit Anfang des Jahres ist eine Projektgruppe aus unterschiedlichen Bereichen in die Detailplanung gegangen und hat sich der Aufgabe „wir werden EINS“ gestellt. Die umfangreichen Planungsschritte wurden dazu bis ins Detail mit dem Umzugsunternehmen abgestimmt und in regelmäßigen Treffen mit Vertretern aus dem Direktorium, Ärzte sowie Pflege organisiert. „Die von langer Hand geplanten Umzüge im laufenden Klinikbetrieb an zwei Standorten ist eine organisatorische wie auch logistische Mammutaufgabe“, erzählt stellv. Pflegedirektorin und Projektleiterin für den Umzug Silke Strauch.
Die Integration umfasst nicht nur die Umzüge der Fachabteilungen aus Bockum-Hövel nach Hamm-Heessen, auch Mitarbeiter an der St. Barbara-Klinik mussten die Umzugskartons packen. Zuletzt ist beispielsweise die Anästhesie-Sprechstunde von der Station 4a übergangsweise in neue Räumlichkeiten hinter der Mitarbeiter-Cafeteria umgezogen. Die Räumlichkeiten der Station 4a wurden wiederum aktuell vom Westfälischen Adipositaszentrum bezogen. Das Team der Anästhesie-Sprechstunde zieht mit der Fertigstellung Sommer 2023 in neue Räumlichkeiten im Funktionstrakt, wo auch die modernde zukünftige Zentrale Notaufnahme (ZNA) entsteht.
„Ohne den Einsatz und das beispiellose Engagement aller Beteiligten, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Firmen, die sich über alle Fachbereiche hinweg seit Monaten mit den Planungen und Vorbereitungen an beiden Standorten für die geregelten Umzüge beschäftigen, wäre ein solches Unterfangen schlichtweg nicht möglich,“ ergänzt Thorsten Keuschen. „Im Namen der gesamten Klinikleitung möchte ich mich daher auch an dieser Stelle ganz herzlich für diese außergewöhnliche Leistung bedanken, schließlich geht es auch um das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Patienten.“
Umzugstermine im Überblick – Inbetriebnahme an der St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen
Die medizinische Versorgung der jeweiligen Fachabteilung ist im St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel unverändert gewährleistet und mit dem genannten Umzugsdatum finden Sie die Fachabteilung in gewohnter Qualität an der St. Barbara Hamm-Heessen, Am Heessener Wald 1, 59073 Hamm:
- Dienstag, 08.11.2022: Westfälisches Adipositaszentrum
- Montag, 14.11.2022: Klinik für Urologie, Kinderurologie und Uro-Gynäkologie
- Dienstag, 15.11.2022: Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und plastische Wiederherstellungschirurgie
- Dienstag, 20.12.2022: Klinik für Innere Medizin IV Hämatologie und Onkologie
Die medizinische Notfallversorgung im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel endet am 11. November 2022. Für die Behandlung medizinischer Notfälle ist die zentrale Notaufnahme selbstverständlich jederzeit an der St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen einsatzbereit.
Ausblick Umzugstermine – Medizinischen Versorgungszentrum Hamm Bockum-Hövel GmbH
Der Umzug der MVZ Praxen des Medizinischen Versorgungszentrum Hamm Bockum-Hövel GmbH ist für Ende des Jahres auf dem Gelände des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel geplant. Aktuell sind die Praxen wie gewohnt in den Räumlichkeiten der Klinik zu erreichen.
- MVZ Praxis für Chirurgie und Unfallchirurgie, Karin Pieper-Eckert
- MVZ Praxis für Neurochirurgie, Dr. Marc Lewitz und Dr. Sandra Fischer
- MVZ Praxis für Allgemeinmedizin, Dr. Elena-Mihaela Koussarah
Richtfest Funktionstrakt an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
29. Juni 2022
Mit einem guten Omen wurde das Richtfest für den neuen Funktionstrakt, der Mitte des kommenden Jahres in Betrieb gehen soll, gefeiert. Bau- und Mitarbeiter waren am Mittag zu Bratwurst und Getränken eingeladen. Der Einladung sind ebenfalls der Westfälische Anzeiger sowie die Radio Runde Hamm gefolgt.
Mit dem Zusammenschluss beider Klinken geht nach jahrelanger Vorbereitung der Umzug der einzelnen Abteilungen des St. Josef-Krankenhauses Bockum-Hövel in die heiße Phase das weitestgehend bis zum Ende diesen Jahres am Standort Heessen vollbracht werden soll. Durch die enge Verzahnung in den Bereichen Medizin, Pflege und Therapie kann so der Gesundheitsstandort Hamm nachhaltig gestärkt werden.
„Wir sind stolz, dass das Gebäude bald in Betrieb geht“, sagt Geschäftsführer Thorsten Keuschen. "Ohne die ganzen Leute, die hier mithelfen, wäre das nicht möglich“, dankte Keuschen den zahlreichen Bauarbeitern, Handwerkern sowie natürlich allen Klinik-Mitarbeitern. Für Projektleiter Dirk Wiese ist mit dem Finale des Rohbaus „ein
Meilenstein“ erreicht. Am Funktionstrakt entstehen sechs neue OP-Säle, die Notaufnahme und Endoskopie.
Weitere Eindrücke zur aktuellen Baustellensituation an der St. Barbara-Klinik finden Sie aktuell im
Radio Runde Hamm auf "Hausbesuch" an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
17.02.2021
Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen, die unser Projekt „wir werden EINS“ mit sich bringt, wird zurzeit an der Heessener Klinik fleißig um- und angebaut.
Damit Sie einen Einblick zur aktuellen Baustellensituation an der St. Barbara-Klinik erhalten, hören Sie das komplette Interview mit Projektleiter Dirk Wiese und Moderator Ralf Grote.
Sendetermin ist Sonntag, 14. März 2021, um 19 Uhr auf der Frequenz der Lippewelle, 105,0 MHz.
Bauarbeiten zum Neubau Funktionstrakt an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen beginnen
13. Januar 2021
Während die Planungen für das Projekt „wir werden EINS“, das die Integration des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel in die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen umfasst, weiter voranschreiten, beginnen parallel im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen nun die Bauarbeiten zum Neubau des Funktionstraktes. Für die Dauer der Baumaßnahmen wird die Bushaltestelle verlegt sowie vereinzelte Parkplatzflächen gesperrt.
- Verlegung Bushaltestelle ab dem 11. Januar 2021
Als erste vorbereitende Maßnahme wird die Bushaltestelle auf die Vogelstraße (Höhe Bestattungsinstitut Schröer) verlegt.
- Parkplatzregelung ab dem 13. Januar 2021
Für die Dauer der Baumaßnahmen werden die oberen Parkplätze (P2) gesperrt, Besucher parken bitte auf dem unteren Parkplatz (P1). Im oberen Bereich (direkt vor dem Haupteingang) stehen nur noch Parkplätze
- für unsere Bereitschaftsdienste und
- für die provisorische Liegendanfahrt
zur Verfügung. Die Kurzzeit-, Frauen- und Behindertenparkplätze bleiben bestehen. Patienten können weiterhin am Rondell vor der Klinik abgesetzt und abgeholt werden. Die zurzeit reservierten Parkplätze werden auf den unteren Parkplatz (P1) verlegt.
Nach jetzigem Stand der Planungen werden die Bauarbeiten voraussichtlich in zwei Jahren abgeschlossen sein.
Parkplatzerweiterung an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen eröffnet
03. September 2020
In den vergangenen Monaten sind 180 zusätzliche Parkplätze an der Klinik geschaffen worden. Die Erweiterung der Parkflächen war notwendig geworden, nachdem im Jahr 2017 der Entschluss bekannt geworden war, dass die Fachabteilungen des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel mit allen Leistungen und Mitarbeitenden im Jahr 2022 in die St. Barbara-Klinik integriert werden.
„Die Parkplatzsituation war vor dem Bau der Erweiterung schon recht angespannt und mit den zusätzlichen Mitarbeitenden und Patienten hier am Standort wäre es zukünftig wirklich unzumutbar geworden“, berichtet Dirk Wiese, Projektmanager im Projekt „wir werden EINS“. „Vor Baubeginn sind umfangreiche Gutachten und eine Verkehrsprognose durchgeführt worden, so dass sich die Situation mit den 180 neuen Parkplätzen jetzt deutlich verbessert hat und auch den zukünftigen Entwicklungen standhalten sollte.“ Mit den insgesamt 660 Stellplätzen, die nun an der Barbara-Klinik für PKWs zur Verfügung stehen, liegt die Zahl weit über den in der Bauordnung geforderten Parkmöglichkeiten.
„Wir sind froh, dass wir diesen wichtigen Schritt abschließen können“, freut sich Geschäftsführer Thorsten Keuschen. „In den kommenden Monaten werden wir den Parkraum hier auf dem unteren Parkplatz vermehrt brauchen, da wir auf dem oberen Gelände für die anstehenden Bauarbeiten für Bettenhaus und Funktionstrakt immer wieder Parkplätze sperren müssen.“
Derzeit laufen auf dem oberen Gelände bereits vorbereitende Kanalbauarbeiten und ab Mitte September wird es auch mit dem Bau der Erweiterung des Bettenhauses weitergehen. Zunächst wird ein kleiner bestehender Anbau, in dem bisher das Küchenlager und Ambulanzräumlichkeiten waren, abgerissen um damit Platz für das Bettenhaus zu machen. Im Anschluss starten dann die Bauarbeiten. Auch in der Klinik sind bereits erste kleinere Umbauarbeiten abgeschlossen, die eine wichtige Vorbereitung sind, damit die internen Bauarbeiten für die Ambulanzen starten können.
Baumfällarbeiten auf dem Gelände der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
11. Februar 2020
Noch stehen keine konkreten Bauarbeiten auf dem Klinikgelände der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen direkt bevor, aber im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten für die Baustelle zur Erweiterung des Klinikgebäudes wird ab Mitte Februar das Fällen einiger Bäume notwendig.
Nachdem ein Artenschutzbeauftragter den Baumbestand auf dem Gelände der Klinik gesichtet hat, bestehen keine Einwände zur Abholzung der Bäume, die ansonsten die Zufahrt zum zukünftigen Baustellenbereich behindern bzw. im späteren Baufeld stehen würden.
„Diese Arbeiten werden bereits jetzt durchgeführt, da wir natürlich keine Fällarbeiten während der Nist- und Brutzeit durchführen können“, erläutert Dirk Wiese, Projektleiter im Projekt „wir werden EINS“, das die Integration des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel an den Standort St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen beschreibt. „Darüber hinaus werden die Arbeiten bereits zu diesem frühen Zeitpunkt durchgeführt, damit sie später anstehende Arbeiten nicht behindern.“
Die zu fällenden Bäume befinden sich im Bereich des Klinik-Parks, wo sie derzeit auf dem späteren Baufeld des geplanten Bettenhauses stehen und neben dem jetzigen Klinikgebäude zwischen Liegendanfahrt und Parkplatz, wo sie die weiteren Arbeiten und die Baustellenzufahrt zu einem späteren Zeitpunkt behindern würden.
Die Arbeiten werden ungefähr zehn Tage dauern und auf dem Parkplatz der Klinik wird zeitweise mit Einschränkungen zu rechnen sein müssen.
News-Ticker "wir werden EINS"
10. Januar 2020
Interessenbekundungs- und Veräußerungsverfahren St. Josef-Krankenhaus: Nachdem das Interessenbekundungsverfahren im vergangenen Jahr abgeschlossen worden ist, laufen derzeit die weiteren Verfahrensschritte zum Veräußerungsverfahren. Mit den Interessenten ist – wie bei Projekten dieser Art üblich – gegenseitiges Stillschweigen vereinbart worden, um das Verfahren nicht zu beeinflussen. +++ Parkplatz St. Barbara-Klinik: Nach einer witterungsbedingten Winterpause laufen die Arbeiten in dieser Woche wieder an und sollen bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. +++ Bauplanung St. Barbara-Klinik: Der Bauantrag für das geplante Bettenhaus (Planung wurde im September 2017 vorgestellt) ist eingereicht und durchläuft derzeit das Genehmigungsverfahren. Die Planung für die weiteren notwendigen Erweiterungsarbeiten läuft parallel weiter. +++ Station 5b St. Barbara-Klinik: Die Station 5b ist nach einer Grundsanierung in dieser Woche wieder in Betrieb genommen worden. Dafür können andere planungsreleveante Bereiche freigezogen werden.
Bauarbeiten zur Parkplatzerweiterung an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen beginnen
27. August 2019
Während die Planungen für das Projekt „wir werden EINS“, das die Integration des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel in die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen umfasst, weiter voranschreiten, beginnen parallel im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen nun die Bauarbeiten zur Erweiterung des unteren Parkplatzes. Dafür wird die Baustelle seit Anfang der Woche zunächst eingerichtet und anschließend beginnen die Erdarbeiten.
Nachdem alle erforderlichen Gutachten und Berechnungen abgeschlossen sind, entstehen in den nächsten Monaten auf der freien Fläche, die an der Grenze zum bereits vorhandenen unteren Parkplatz liegt, 180 zusätzliche Parkplätze. Damit liegt die Zahl der Parkplätze nach Abschluss der Bauarbeiten mit 660 Stellplätzen weit über der Anzahl, die gemäß Bauordnung und Verkehrsprognose gefordert ist. Nach jetzigem Stand der Planungen werden die Bauarbeiten voraussichtlich bis Ende April des kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Interessensbekundungsverfahren für die Liegenschaft des St. Josef-Krankenhauses offiziell eröffnet
08. Februar 2019
Die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH hat nun offiziell ein Interessensbekundungsverfahren für die Liegenschaft des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel eröffnet. In Abstimmung mit der Stadt Hamm gibt es ein transparentes Verfahren zur Regelung der Nachnutzung des 2,1 ha großen Grundstücks, das inmitten des Stadtteilzentrums Hövel liegt und mit dem St. Josef-Krankenhaus bebaut ist.
Weitere Details zum Ablauf und zur Teilnahme am Bieterverfahren können Sie dem Bekanntmachungstext entnehmen.
Update Bauplanung Herbst 2018
Nachdem im Rahmen der Bekanntgabe des anstehenden Schrittes lediglich die Ergebnisse der Vorabplanung präsentiert werden konnten, standen die vergangenen eineinhalb Jahre ganz im Zeichen der Detailplanungen. „Es ist gar nicht so einfach, den vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu werden, die die Integration der Fachabteilungen an die Räumlichkeiten in der St. Barbara-Klinik stellt“, erläutert Dirk Wiese, Projektmanager an der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Er ist eigens für die Umsetzung des großen Projektes eingestellt worden und bei ihm laufen sprichwörtlich die Fäden zusammen. „Die Ärzte, die Pflegenden, die Hygiene, die Logistik, die Medizintechnik, die Lüftung, der Brandschutz und, und, und. Jeder Bereich muss berücksichtigt werden.“ Dazu saßen die Fachplaner gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern und den klinikeigenen Fachleuten regelmäßig zusammen, um die bestmöglichen Lösungen für die unterschiedlichen Anforderungen an die zukünftige Struktur der St. Barbara-Klinik zu erarbeiten.
Infrastruktur für die Herausforderungen der Zukunft
Dementsprechend hat sich der Planungsstand vom Januar 2017 kontinuierlich weiterentwickelt, so dass die Planer nun ein Konzept vorstellten, dass den Herausforderungen der Zusammenführung beider Standorte unter einem Dach gerecht wird. Dem derzeitigen Planungsstand nach wird es drei Anbauten an das bestehende Gebäude der St. Barbara-Klinik geben, in denen die derzeit im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel bestehenden Bereiche voraussichtlich folgendermaßen untergebracht werden:
- Neubau Funktionstrakt
(Zentral-OP, Urologie, Handchirurgie, Technik, Logistik) - Anbau Bettenhaus
(Endoskopie, Pflegestationen, Technik, Lager) - Erweiterung Intensivstation
Die Ambulanzräumlichkeiten der Inneren Medizin, der Allgemein- und Visceralchirurgie mit dem Department Oberbauch- und Endokrine Chirurgie und Adipositaszentrum sowie der Unfallchirurgie und die Räumlichkeiten der Hämato-Onkologie werden voraussichtlich in die vorhandenen Bereiche der St. Barbara-Klinik integriert. Auch die Palliativmedizin wird in bereits bestehenden Räumlichkeiten untergebracht. Hierfür werden ebenfalls einige Umbaumaßnahmen erforderlich sein.
Planungsprozess läuft kontinuierlich weiter
Laut den Planern ist die die Entwurfsplanung noch nicht komplett abgeschlossen und es gibt noch einige Punkte zu klären, bevor der Bauantrag gestellt werden kann. „Es kommen einfach unglaublich viele Aspekte zusammen. So ist für einen solchen Planungsprozess beispielsweise eine Vielzahl an Gutachten notwendig. Da warten wir teilweise noch auf Ergebnisse, die dann wieder die Planung beeinflussen“, erklärt Frank Lohmann, warum die Planungen ihre Zeit brauchen. Liegt dann eine Baugenehmigung vor, können die Partner gesucht werden, mit denen die anstehenden Arbeiten umgesetzt werden. „Dann kann man endlich auch von außen die Fortschritte unseres Vorhabens sehen“, ist sich Lohmann sicher.
Nächster Schritt: Parkplatzerweiterung
Der nächste sichtbare Schritt wird die Erweiterung der Parkflächen rund um die St. Barbara-Klinik sein, um dort die angespannte Parkplatzsituation zu entlasten und sich für den veränderten Verkehrsstrom der Zukunft aufzustellen. Dazu wird der untere Parkplatz in Richtung Enniger Weg / Vogelstraße ebenerdig mit 180 Stellplätzen erweitert. Die optische Gestaltung orientiert sich an den bestehenden Parkflächen und der Parkplatz wird durch einen äußeren Wall mit Bäumen und Sträuchern umrandet. Die zentrale Zufahrt bleibt an der jetzigen Stelle bestehen. Allerdings stehen bis zu den ersten Erdbewegungen noch die Rückmeldungen einiger Gutachter und damit die Umsetzung finaler Planungsschritte aus, so dass mit dem Baubeginn erst im Frühjahr 2019 gerechnet werden kann.
Nachnutzung des St. Josef-Krankenhauses im Sinne des Stadtteils gestalten
Das Gebäude und das Grundstück des St. Josef-Krankenhauses in Bockum-Hövel sind in den Prozess der städtebaulichen Rahmenplanung der Stadt Hamm für den Stadtteil Bockum-Hövel mit aufgenommen worden. Interessierte Investoren werden ermutigt, ihre Ideen in den Prozess mit einzubringen. „Auch uns ist es wichtig, dass ein nachhaltiges Konzept zur Nachnutzung entsteht“, sagt der Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Und auch wenn die Planungen für die vielen verschiedenen Maßnahmen, die für ein so großes Vorhaben wie die Integration des St. Josef-Krankenhauses in die St. Barbara-Klinik notwendig sind, mittlerweile schon eineinhalb Jahre dauern, sind sich die Verantwortlichen sicher, den richtigen Schritt in die Zukunft zu machen: „Wir sind uns ganz sicher, dass wir mit dem die Klinik auf diesem Wege für die medizinischen und pflegerischen Herausforderungen der Zukunft aufstellen“, sagt Lohmann und ruft dabei die fachübergreifende und spezialisierte Versorgung mit kurzen Wegen für die Patienten unter einem Dach in Erinnerung.
Wichtiger Hinweis:
Am gewohnten Klinikbetrieb ändert sich bis zum Umzug 2023 in beiden Krankenhäusern nichts.
Schon jetzt werden viele Notfallpatienten vom Rettungsdienst direkt in die St. Barbara-Klinik
nach Heessen gefahren. Nach dem Umzug wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Hamm
entschieden, wie das Gelände des St. Josef-Krankenhauses zukünftig genutzt wird.
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