Im Laufe des Lebens hat so gut wie jeder Mensch ab und an Rückenbeschwerden und so ist Rückenschmerz eine Krankheit, die dem Begriff Volkskrankheit mehr als gerecht wird. Dabei kann der Rückenschmerz ganz unterschiedliche Ursachen haben: Von einer Muskelverspannung über eine Blockade der Wirbelkörper bis hin zu Erkrankungen, die die Nervenstränge des Rückenmarks in Mitleidenschaft ziehen, können unterschiedlichste Auslöser dahinter stecken. Helfen konservative Behandlungsmethoden wie medikamentöse Behandlung oder Physiotherapie nicht mehr weiter oder stecken Erkrankungen mit Beteiligung der Wirbelsäule hinter den Schmerzen, kann bei diesem sogenannten spezifischem Rückenschmerz eine operative Behandlung notwendig werden.
Die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist mit der Klinik für Neurochirurgie auf die operative Behandlung von degenerativen und entzündlichen Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert. Im Rahmen eines Patientendienstags XL erläutert Chefarzt PD Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit seinem Team minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten in der modernen Neurochirurgie.
Thematisiert werden unter anderem die Schmerztherapie mit gezielten Injektionen, minimalinvasive Operationstechniken sowie der Einsatz von Schmerzgeneratoren und –pumpen. Darüber hinaus werden die minimalinvasiven Operationsmöglichkeiten an Wirbelsäulenmodellen veranschaulicht.
Der Vortrag beginnt am 05. Februar 2019 um 18 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.