Sie erhielten damit das Rüstzeug, um eigenverantwortlich die Pflege von möglicherweise lebensbedrohlich kranken Patienten zu übernehmen. „Gerade im Intensiv- und Anästhesiebereich müssen viele Kompetenzen zusammenkommen, um den Patienten, den Angehörigen und den komplexen medizinischen Anforderungen gerecht werden zu können“, erklärt Michael Wilczek, Leiter des Instituts für Bildung um Gesundheitswesen. „Neben dem speziellen Fachwissen sind da vor allem auch kommunikative und soziale Fertigkeiten gefragt, um den Patienten und Angehörigen in der hochtechnisierten Umgebung von OPs und Intensivstationen Orientierung zu bieten.“
Die zweijährige Weiterbildung endete nun mit einem staatlichen Examen und im Rahmen einer Feierstunde wurden die Diplome übergeben. Dr. Frieda Dockx-Reinken, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hamm, überreichte gemeinsam mit Dr. Guido Schröer, der als Chefarzt des Bereichs Intensivmedizin ebenfalls Mitglied des Prüfungsausschusses war, die wohlverdienten Zeugnisse. Auch Michael Wilczek und Andreas Düllmann, Fachbereichsleitung der Weiterbildung an dem Bildungsinstitut, würdigten die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. „Hochqualifizierte Pflegekräfte gewinnen in der Krankenhauslandschaft immer mehr an Bedeutung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihren beruflichen Alltag stets mit der gleichen außerordentlich hohen Motivation und Freude bewältigen, die sie in ihrer Weiterbildung gezeigt haben.“