Die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH hat jetzt offiziell das Interessensbekundungsverfahren für die Veräußerung der Liegenschaft des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel eröffnet. Hierzu gibt es ein transparentes Verfahren zur Regelung der Nachnutzung des ca. 2,1 Hektar großen Grundstücks, das inmitten des Stadtteilzentrums Hövel liegt und mit dem St. Josef-Krankenhaus bebaut ist. Der Schritt erfolgt im Zuge der seit zwei Jahren unter dem Stichwort „Einhäusigkeit“ bekannten Zusammenführung der beiden Krankenhausstandorte in Hamm-Heessen zur Verbesserung der Patientenversorgung in Hamm. Die Nachnutzung des Grundstücks wird sich an den städtebaulichen Bedürfnissen des Stadtteils und an der städtebaulichen Rahmenplanung für Bockum-Hövel orientieren, die derzeit unter Bürgerbeteiligung erarbeitet wird.
Transparentes Verfahren mit mehreren Stufen
„Wir haben uns in Absprache mit Experten für ein mehrstufiges und transparentes Verfahren entschieden“, erläutert Frank Lohmann, Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH, das Vorgehen. Im weiteren Verlauf werden anhand transparenter Kriterien die Bewerber für eine Konkretisierung des Nachnutzungskonzeptes ausgewählt.