Das Gräberfeld der „Sternenkinder“ ist mit Gedenksteinen gestaltet, an denen Erinnerungsgegenstände abgelegt und Kerzen aufgestellt werden können. Eine von Hecken umgebene Sitzbank bietet einen schützenden Raum zum Trauern. Dieser Gedenkort macht sichtbar, dass betroffene Eltern und Angehörige in ihrer Trauer ernst- und wahrgenommen werden. Denn auch wenn das Kind in einem sehr frühen Lebensstadium verstorben ist, haben Menschen begonnen, eine emotionale Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen. Die ökumenische Trauerfeier will eine Station auf dem Weg sein, den Verlust zu verarbeiten, Abschied zu nehmen und dem Leben wieder Hoffnung zu geben.
In diesem Jahr übernehmen die Krankenhausseelsorgerin aus dem Evangelischen Krankenhaus Pfarrerin Ulrike Melloh und der Krankenhausseelsorger aus der St. Barbara-Klinik Pfarrer Markus Müllerdie Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes und die anschließende Bestattung.
Kontakt: Arbeitsgemeinschaft Hammer Krankenhäuser
Tel. 02381 681-1050