Montag, 25.11.2024

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen erneut als Schädelbasiszentrum rezertifiziert

Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. bestätigt hohe Versorgungsstandards im Bereich Schädelbasischirurgie

Freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung der St. Barbara-Klinik als Schädelbasiszentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V.: Dr. Michael Oelerich, Leitender Arzt der Radiologie, Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt, Chefarzt der Neurochirurgie und Dr. Dr. Jürgen Abrams, Leitender Arzt der Belegabteilung für HNO-Heilkunde. (Bild: St. Barbara-Klinik Hamm GmbH)

Die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wurde erneut von der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. erfolgreich zum Schädelbasiszentrum rezertifiziert. Diese Anerkennung unterstreicht die kontinuierlich hohen Qualitätsstandards und die Expertise der Klinik im Bereich der Schädelbasischirurgie.

„Diese Rezertifizierung bestätigt unsere Kompetenz und das Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit“, betont Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie. Die St. Barbara-Klinik ist eines von nur fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in Nordrhein-Westfalen und bleibt damit ein wichtiger Anlaufpunkt für Patientinnen und Patienten mit komplexen Erkrankungen an der Schädelbasis.

Das Schädelbasiszentrum der St. Barbara-Klinik vereint die Fachkompetenz der Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt und der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams. „Durch die intensive, fächerübergreifende Zusammenarbeit können wir unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende und hochqualitative Behandlung bieten“, erklärt Dr. Ewelt. Im Zentrum werden sowohl gut- als auch bösartige Tumoren der Schädelbasis sowie Verletzungen, Missbildungen, Entwicklungsstörungen und Entzündungen behandelt.

Mit einer modernen mikrochirurgischen und endoskopischen OP-Ausstattung ermöglicht das Schädelbasiszentrum minimal-invasive Eingriffe, die schonend und patientenorientiert durchgeführt werden. Zudem gewährleistet die enge Zusammenarbeit der elf beteiligten Behandlungspartner, darunter die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie weitere externe Partner, kurze Wege und eine interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Ein weiterer Kernpunkt ist die wöchentliche Tumorkonferenz, in der für onkologische Patienten ein individuelles und leitliniengerechtes Behandlungskonzept erarbeitet wird.

„Wir sind stolz auf die erneute Zertifizierung, die den hohen Einsatz unseres Teams würdigt und unser Zentrum in seiner Rolle als führende Einrichtung in der Schädelbasischirurgie stärkt“, sagt Geschäftsführer Peter Potysch. „Patienten und Zuweiser können sich darauf verlassen, dass die Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau und in enger Abstimmung zwischen den Fachdisziplinen erfolgt.“