Eine bewährte Vorlage für die textilen Atemschutzmasken stellt die Feuerwehr Essen seit einiger Zeit bereit und es gibt bereits viele Kliniken und Privatpersonen, die das Schnittmuster nutzen. Und auch wenn die Maske nicht mit den Einmalmasken vergleichbar ist, die in Kliniken sonst zur Verfügung stehen, schützt die Maske vor allem die Mitmenschen, und verhindert, dass man sich häufig ins Gesicht fasst. Damit steht auf jeden Fall eine Alternative für diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, die nicht unmittelbaren Kontakt zu infektiösen Patienten haben.
Bereits am Tag nach der Anfrage war ein Prototyp fertig, der nun 3.000 Mal vervielfältig wird. Dafür hat die Näherei ihren Regelbetrieb für einige Tage umgestellt, so dass die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH sich schon Mitte dieser Woche über die Masken freuen kann. „Wir sind Herrn Unruh und seinen Mitarbeitenden unglaublich dankbar für die Solidarität in dieser Zeit“, so Thorsten Keuschen, Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH.