Montag, 28.02.2022

„Tag der Hand“ 2022: Sehnenscheidenentzündungen – so hilft die Handchirurgie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel

Bei einer Sehnenscheidenentzündung kommt es zu Entzündungs- und Reizzuständen des Sehnengleitgewebes, welche durch eine mechanische Überlastung der betroffenen Region entstehen kann. Seltener kommen auch nichtmechanisch bedingte Entzündungen vor, zum Beispiel nach Infektionen oder im Rahmen von Grunderkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis. Die nicht-infektiöse Sehnenscheidenentzündung tritt sehr oft im Bereich des Handgelenks als Folge von Überbelastung und Fehlhaltungen auf.

„Bei Sehnenscheidenentzündungen an der Hand sind wir Handchirurgen die richtigen Ansprechpartner für Sie – auch wenn (noch) keine Operation ansteht,“ erläutert Dr. med. Andreas Klenner, Chefarzt der Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Wiederherstellungschirurgie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel,der im Februar des Jahres das Expertenzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) erhalten hat.„Wir diagnostizieren die Erkrankung, beurteilen deren Stadium und geben eine geeignete Therapieempfehlung. Dabei werden zunächst konservative Möglichkeiten wie Ruhigstellung, entzündungshemmende Medikamente oder gelegentlich auch Injektionen ausgeschöpft. Bleiben diese Maßnahmen erfolglos, können chirurgische Verfahren helfen.“

Wichtig ist: Der Handchirurg kann entscheiden, wann eine Operation angezeigt ist und welcher Eingriff für Sie sinnvoll ist. Darum: Lassen Sie sich rechtzeitig vom Spezialisten beraten!

Am „Tag der Hand“, der auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) immer am 1. März stattfindet, klären Handchirurgen in Deutschland zu ausgewählten Erkrankungen und Verletzungen der Hand auf und geben Hinweise zur Prävention und Therapie. Weitere Informationen zum Thema Handverletzungen und Handerkrankungen gibt es unter KLINIK FÜR HANDCHIRURGIE am St. Josef-Krankenhaus Hamm oder www.handexperten.com.

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