Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine Netzhautschädigung, die vermehrt ab dem 60. Lebensjahr auftritt und bis zur Erblindung führen kann. Über die Entstehung, Erkennung und Behandlung informiert die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen am 20. Februar um 18 Uhr in einem Patientendienstag.
Die altersbedingte Schädigung der Netzhaut ist die häufigste Erblindungsursache in Deutschland und bundesweit sind nach Schätzungen rund 2 Millionen Menschen an AMD erkrankt. Unbehandelt führen einige Formen dieser Erkrankung zu einem sehr schnellen Verlust der Sehkraft und das Lesen und Erkennen von Personen und Gegenständen wird zunehmend schwieriger. „Es gibt mittlerweile verschiedene medikamentöse Therapien, die das schadhafte Gefäßwachstum begrenzen. Aber auch die Änderung des Lebensstils oder die Umstellung der Ernährung können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen“, erläutert Johannes Ruf, Facharzt der Belegabteilung für Augenheilkunde der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Er wird im Rahmen des Patientendienstages über die Entstehung informieren und stellt neue Entwicklungen aus Diagnostik und Behandlung vor.
Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im Konferenzraum 1 (Untergeschoss) der St. Barbara-Klinik. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.