Die Investition von 70 Millionen Euro in die Modernisierung des Klinikstandorts unterstreicht das Engagement, eine zukunftssichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Menschen in Hamm und Umgebung zu gewährleisten. Als einer der größten Schwerpunktversorger der Region bietet die St. Barbara-Klinik nicht nur hochspezialisierte Medizin, sondern auch eine umfassende Versorgung unter einem Dach.
Medizin der kurzen Wege – Vorteile für Patienten und Mitarbeiter
Die neuen OP-Säle der St. Barbara-Klinik bieten spürbare Vorteile für Patienten, Mitarbeiter und die Arbeitsprozesse. Patienten und Mitarbeiter profitieren von kürzeren Wegen zwischen OP und Aufwachraum, wodurch Wartezeiten minimiert und Abläufe effizienter gestaltet werden können.
„Das Personal profitiert in hohem Maße von der Modernisierung. Die räumliche Zusammenlegung der neun OP-Säle in einem zentralen Bereich fördert nicht nur die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teams, sondern verbessert auch die Arbeitsbedingungen insgesamt. Die hellen, tageslichtdurchfluteten Räume schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter fördert“, erklärt Dr. Rainer Löb, Ärztlicher Direktor der St. Barbara-Klinik. Zudem ermöglicht die zentrale Verfügbarkeit der medizintechnischen Geräte ein schnelleres und effizienteres Arbeiten.
„Es ist ein großartiges Gefühl, zu sehen, dass meine Mitarbeit bei der Planung dazu beigetragen hat, dass unsere Patienten in einer deutlich ruhigeren und erholsameren Atmosphäre aufwachen. Die verbesserte Funktionalität der Räume ist auch für unser Team ein großer Gewinn,“ ergänzt Martin Biermann, Bereichsleiter OP-/Anästhesiepflege, stolz.
Optimierte Prozesse für maximale Effizienz
Die neue OP-Struktur optimiert auch die Arbeitsabläufe. Ein durchdachtes Logistikkonzept mit getrennten Aufzügen sorgt dafür, dass sich Material- und Patientenwege nicht kreuzen. Die Materialanlieferung erfolgt schnell und reibungslos, die Entsorgung über einen weiteren Aufzug außerhalb des OP-Bereichs.
Die Mitarbeitenden konnten die baulichen Strukturen mitgestalten, so dass großzügige Vorbereitungsräume eine effiziente Vorbereitung der OP-Tische und damit eine optimale Nutzung der OP-Säle ermöglicht. Säulenfreie OP-Säle bieten mehr Flexibilität und minimieren Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten. Die identische Ausstattung aller OP-Säle vereinfacht die Abläufe und erleichtert den Wechsel zwischen den Sälen. Die Anbindung an die Rohrpost ermöglicht zudem eine schnelle Verteilung von Materialien innerhalb der Klinik.
Die Gestaltung der Räumlichkeiten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Viel Tageslicht und großzügige Arbeitsflächen schaffen ein Umfeld, das die Zufriedenheit und Motivation des Personals fördert.
Zukunftssichere Gesundheitsversorgung für die Region
Der neue OP-Bereich umfasst rund 1.900 Quadratmeter und unterstreicht den Anspruch der St. Barbara-Klinik, als zukunftsorientierter Anbieter von Spitzenmedizin zu agieren. Die moderne Ausstattung und die optimierten Logistikprozesse stellen sicher, dass die Klinik den wachsenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung gerecht wird und den Menschen in der Region eine erstklassige Behandlung bietet.
„Wir sind EINS für eine sichere Zukunft“ – unter diesem Motto investiert die St. Barbara-Klinik nicht nur in modernste Medizintechnik, sondern hat auch die Prozessoptimierung im Fokus, die am Ende das Wohlbefinden ihrer Patienten und Mitarbeiter verbessern wird. Darüber hinaus ist darauf geachtet worden, dass eine räumliche Erweiterung möglich ist.
Die neue OP-Erweiterung markiert den Beginn einer vielversprechenden Ära in der medizinischen Versorgung von Hamm und Umgebung. Die St. Barbara-Klinik sichert damit eine erstklassige medizinische Qualität und eine umfassende Versorgung für die Menschen der Region.