Aktuelles / Veranstaltungen
Experten der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie referieren auf dem Symposium für Minimal-invasive Chirurgie
Experten der renommierten Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie führten auf dem jüngsten Symposium für Minimal-invasive Chirurgie eine Reihe von hochinteressanten Vorträgen zum Thema "Minimal-invasive Chirurgie bei Defäkationsobstruktion" durch.
Die Abteilung, die sich seit Jahren auf die Behandlung funktioneller Veränderungen des unteren Gastrointestinaltrakts spezialisiert hat, präsentierte nicht nur aktuelle Studien, sondern demonstrierte auch zwei Live-Operationen, die das fachliche Können und die Innovation der Abteilung unterstrichen.
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wiederholt in Ärzteliste des STERN vertreten
Hamm, März 2024 – Im Monat März hat der STERN in der Ärzteliste Medizinerinnen und Medizinern den Titel „Gute Ärzte für mich“ verliehen. Im aktuellen Sonderheft des STERN wurde Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen in seinem Fachbereich der Proktologie ausgezeichnet.
Mit der Veröffentlichung des Sonderheftes „Gute Ärzte für mich 2024“ gibt der Verlag eine Orientierungshilfe für Patientinnen und Patienten bei der Arztwahl. Verantwortlich für die systematische Auswertung von Bewertungsportalen und die Befragung von Ärztinnen und Ärzten zur Erstellung der neuen Ärzteliste ist das unabhängige Rechercheinstitut MINQ. Dieses verfügt über eine jahrelange Expertise bei der Erstellung von bundesweiten Ärzte- und Kliniklisten. Die Auszeichnung basiere auf der Auswertung von Empfehlungen von Experten, Kollegen und Patienten. Insgesamt wurden Ärzte, Psychologen, Spezialisten und Therapeuten in 107 Bereichen ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung! Sie motiviert uns, auch weiterhin mit vollem Einsatz für unsere Patienten da zu sein. Sie ist eine Anerkennung für das gesamte Team sowie eine gute Orientierungshilfe für unsere Patientinnen und Patienten über bewährte medizinische Angebote in der Region“, betont Dr. Kraemer.
Zentren der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen erfolgreich rezertifiziert
Das Zentrum für minimal-invasive Chirurgie (MIC) und das Westfälische Adipositaszentrum wurden erneut von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) rezertifiziert. Das Doppelaudit fand am 19. Oktober 2023 statt.
Die erfolgreiche Rezertifizierung belegt die Einhaltung hoher Qualitätsstandards nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Zentrum für minimal-invasive Chirurgie wird von Oberarzt Luis Sangueza Quintanilla geleitet, das Adipositaszentrum von Oberarzt Dr. Markus Gellenbeck. „Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik und zeigt einmal mehr, welch hohe Standards in der Klinik vorhanden sind“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Rezertifizierung.
„Ein zertifiziertes Zentrum garantiert eine qualitativ hochwertige, evidenzbasierte und leitliniengerechte Behandlung der Patienten. Anforderungen der DGAV, die in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen durch einen von der DGAV bestellten Auditor überprüft wurden, konnten ohne Abweichungen dargestellt werden.“ bemerkt Oberarzt Luis Sangueza Quintanilla, der seit April 2023 neu im Zentrum ist. „Das bestätigt die gute Zusammenarbeit aller an der Zertifizierung beteiligten Abteilungen sowie die Qualität der durchgeführten Operationen. Darauf sind wir sehr stolz.“
Das Westfälische Adipositaszentrum hat erneut alle fachlichen Anforderungen der DGAV und ihrer Arbeitsgruppe Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Adipositastherapie und metabolische Chirurgie (CAADIP) erfüllt. Das Audit hob insbesondere die gute Zusammenarbeit in einem großen Netzwerk sowie die souveräne operative Expertise hervor. Dies ermöglicht eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten.
Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie der St. Barbara-Klinik ist darüber hinaus von der DGAV zertifiziertes Zentrum für Chirurgische Koloproktologie und Hernienchirurgie. Durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) wurde die Klinik Anfang 2023 als Darmkrebszentrum rezertifiziert.
Informationen zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie erhalten Sie telefonisch unter 02381 681-1401.
Darmkrebszentrum Hamm stellt erneut hohe Qualitätsstandards unter Beweis
Seit 2010 zählt das Darmkrebszentrum der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH zu den von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Zentren und garantiert damit eine hohe Versorgungsqualität für Darmkrebspatienten. Fachexperten aus Chirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und Pathologie sowie Genetik arbeiten zum Wohle unserer Patienten Hand in Hand zusammen, um jeweils individuelle Behandlungskonzepte zu erstellen. Die Kooperation in einem großen Netzwerk ermöglicht dabei eine bessere Abstimmung der einzelnen Abläufe – und somit eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten.
Das Darmkrebszentrum Hamm ist eines von mittlerweile drei Organkrebszentren in der St. Barbara-Klinik – dem Spezialistenzentrum für Krebsbehandlung in der Region.
Nun wurde das Darmkrebszentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen erneut durch die Deutsche Krebsgesellschaft rezertifiziert. In der Auditierung vor Ort wurde der hohe Erfüllungsgrad der fachlichen Anforderungen besonders hervorgehoben, sowie die gute Zusammenarbeit der beteiligten Kooperationspartner mit gut geregelten Schnittstellen.
„Eine Zertifizierung ohne Abweichung – das ist ein großartiger Erfolg für das Darmzentrum und bestätigt unsere Arbeit auf ganzer Linie. Wir sind sehr stolz darauf“, bemerkt PD Dr. med. Matthias Kraemer, der gemeinsam mit Dr. Ulrich Tappe das Darmzentrum an der St. Barbara-Klinik leitet.
Das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft setzt Mindestzahlen bei der operativen Behandlung von Darmkrebs voraus, die nur von wenigen Kliniken erreicht werden. Erst wenn diese Mindestzahlen erreicht werden, kann das Zertifikat beantragt werden. Es erfolgt dann eine umfangreiche und mehrtägige Prüfung durch unabhängige Experten. Dabei muss die Klinik eine gute Behandlungsqualität nachweisen, ebenso die Einhaltung von Leitlinien bei der Darmkrebsbehandlung und das Erfüllen umfangreicher Strukturvorgaben, die von der Deutschen Krebsgesellschaft für die Behandlung von Darmkrebspatienten vorgegeben wurden.
Expertise unter einem Dach der St. Barbara-Klink Hamm-Heessen
„In unserem Zentrum arbeiten wir nach einem Konzept der kurzen Wege unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach,“ sagt Tappe, stellv. Leiter des Darmkrebszentrums und Leiter der Gastro-Praxis Hamm. „Eine weitere Besonderheit der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist, dass ambulante Versorgung und stationäre Behandlung in einer Hand sind. Die ambulante Behandlung kann in der Gastro-Praxis Hamm erfolgen.“
Ferner arbeiten Fachexperten aus Chirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie Pathologie und Genetik Hand in Hand zusammen, um jeweils individuelle Behandlungskonzepte für die Patienten zu erstellen. Die Kooperation in diesem großen Netzwerk ermöglicht dabei eine enge Abstimmung der einzelnen Abläufe – und somit eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten – sie sind von Anfang an in guten Händen.
Neben der DKG-Zertifizierung als Darmkrebszentrum erfreut sich die Allgemein- und Visceralchirurgie zudem an folgenden, in Deutschland wenig vorhandenen Zertifizierungen:
- Referenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie (in Deutschland lediglich 10 Kliniken)
- Referenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie
- Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie
Diese zeigen einmal mehr, welche hohen Standards in der Klinik vorliegen.
Davon ist auch Luis Sangueza Quintanilla überzeugt. Sangueza erweitert das Spezialistenteam in der Allgemeinchirurgie der St. Barbara-Klinik seit April in seiner Funktion als Oberarzt. Bereits in seiner Facharztausbildung war Sangueza in der St. Barbara-Klinik tätig. Um mehrere Kliniken kennenzulernen, wechselte er anschließend an das St. Johannes-Hospital Dortmund und Evangelische Krankenhaus Hamm, um in diesem Jahr an die St. Barbara-Klinik zurückzukehren. „Die allumfassende Kompetenz meines Fachgebietes ist im weiteren Umkreis so nur in der Heessener Klinik zu finden. Hier möchte ich meine Expertise mit einbringen und dem Patienten zu Gute kommen lassen“, so Sangueza. Der 48-jährige Mediziner kommt gebürtig aus Bolivien und absolvierte dort sein Medizinstudium. Seit 2003 ist er als Arzt in Deutschland tätig und wohnt im Hammer Stadtteil Rhynern.
Interview mit Oberarzt Luis Sangueza Quintanilla
Sangueza erweitert das Spezialistenteam in der Allgemeinchirurgie der St. Barbara-Klinik seit April 2023 in seiner Funktion als Oberarzt.
Herr Sangueza, herzlich Willkommen zurück an der St. Barbara-Klinik! Sie kennen unser Haus bereits aus der Vergangenheit. Mögen Sie uns etwas über Ihre Laufbahn erzählen?
Am 26.06.2023 werden es 20 Jahre sein, dass ich nach Deutschland kam. Meine Facharztausbildung für Allgemeinchirurgie und Proktologie absolvierte ich in der St. Barbara Klinik Hamm und wurde 2010 zum Oberarzt ernannt. Anschließend wechselte ich in das St.-Johannes Hospital nach Dortmund. Dort konnte ich die Eingriffe der Oberbauchchirurgie (Leber, Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre, Adipositaschirurgie) vertiefen. Im Jahre 2015 absolvierte ich die Facharztprüfung für Visceralchirurgie und spezielle Visceralchirurgie. Neben meiner Tätigkeit als Oberarzt wurde ich zum Leiter für den Bereich Proktologie ernannt. Im Oktober 2020 wechselte ich zurück nach Hamm in das Evangelische Krankenhaus und war dort als Sektionsleiter für den Bereich Kolorektale Chirurgie und Proktologie tätig.
Welche Gründe sprachen für den Wunsch, zur St. Barbara-Klinik zurückzukehren?
Von den möglichen Optionen, die sich mir boten, war ich überrascht, dass die St. Barbara-Klinik auf meine Initiativbewerbung so positiv reagiert hatte. Es wird Veränderungen der Kliniklandschaft in Deutschland geben, das haben wir in Hamm ja bei anderen Kliniken bereits in den letzten Monaten verfolgen können. Die St. Barbara-Klinik steht als zertifiziertes Referenzzentrum für chirurgische Koloproktologie und Referenzzentrum für Minimal-invasive sowie ein durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziertes Darmkrebszentrum sehr stabil als Klinik da. Ich konnte in den letzten zwei Jahren mit interessanten Menschen arbeiten, freue mich jedoch auf eine neue Teamdynamik, mit der man die bevorstehenden Anforderungen der Politik umsetzen kann. Zudem ist Hamm meine Wahlheimat, somit war meine Entscheidung wieder in die St. Barbara-Klinik zu kommen, rasch gefallen.
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am meisten? Haben Sie einen „Lieblingseingriff“?
Seit ich Kind war, wollte ich Chirurg werden. Mich faszinierte damals schon, was mit handwerklichem Geschick erreicht werden kann. Ich hatte die Möglichkeit, die Entwicklung der Chirurgie zu erleben. Von den offenen Operationen bis zu komplexen Eingriffen in Schlüssellochtechnik. Dieser Bereich ist definitiv, was mich am meisten begeistert. Ich habe kein Lieblingseingriff, ich kann aber sagen, dass ich am liebsten minimal-invasiv operiere.
Welche Ziele verfolgen Sie weiterhin?
Die minimal-invasive Chirurgie ist seit über 15 Jahren praktisch ein Standard, es kommen jedoch neue Zeiten. Hier haben wir die roboterunterstützten Operationen, künstliche Intelligenz und virtuelle Möglichkeiten interaktiv im Operationssaal zu arbeiten. Mein Ziel ist es, am Puls der Zeit zu bleiben, um mich weiterzuentwickeln und so Menschen besser helfen zu können.
Und nach Dienstschluss…? Wie verbringen Sie gern Ihre Freizeit?
In meiner Freizeit lese ich gerne und höre gerne klassische Musik. Am meisten genieße ich es jedoch, meine Kinder bei deren Aktivitäten zu begleiten, weil es zeitlich nicht immer möglich ist.
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wiederholt in Ärzteliste des STERN vertreten
Im Monat März hat der STERN in der Ärzteliste Medizinerinnen und Medizinern den Titel „Gute Ärzte für mich“ verliehen. Im aktuellen Sonderheft des STERN wurde Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen in seinem Fachbereich der Proktologie ausgezeichnet.
Mit der Veröffentlichung des Sonderheftes „Gute Ärzte für mich“ gibt der Verlag eine Orientierungshilfe für Patientinnen und Patienten bei der Arztwahl. Verantwortlich für die systematische Auswertung von Bewertungsportalen und die Befragung von Ärztinnen und Ärzten zur Erstellung der neuen Ärzteliste ist Munich Inquire Media (MINQ). Das unabhängige Rechercheinstitut verfügt über eine jahrelange Expertise bei der Erstellung von bundesweiten Ärzte- und Kliniklisten. Die Auszeichnung basiere auf der Auswertung von Empfehlungen von Experten, Kollegen und Patienten. Auch seien zentrale Veröffentlichungen in die Bewertung durch MINQ eingeflossen. Insgesamt wurden Ärzte, Psychologen, Spezialisten und Therapeuten in 108 Bereichen ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung! Sie motiviert uns, auch weiterhin mit vollem Einsatz für unsere Patienten da zu sein. Sie ist eine Anerkennung für das gesamte Team sowie eine gute Orientierungshilfe für unsere Patientinnen und Patienten über bewährte medizinische Angebote in der Region“, betont Dr. Kraemer.
In der Verantwortung für den Fachbereich der Proktologie findet Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer bereits seit vielen Jahren in Folge Berücksichtigung in der FOCUS Ärzteliste in der Auszeichnung als TOP-Mediziner, der bislang marktführenden Publikation dieser Art.
Patientendienstag am 21. März 2023 in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Diagnose Darmkrebs: Was nun?
Jedes Jahr im Monat März, der bundesweit als Monat der Darmgesundheit gilt, wird dazu aufgerufen, mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Und das geht bei Darmkrebserkrankungen durch die Vorsorge. Ab dem 50. Lebensjahr steht jedem gesetzlich Versicherten eine Früherkennungsuntersuchung zu.
Rund 70.000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs. 25.000 Patienten versterben daran. Die Krankheit entsteht in der Regel langsam, sodass eine regelmäßige Kontrolle gute Chancen verspricht, Darmkrebs zu verhindern oder bereits im frühen Stadium zu entdecken.
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 21. März 2023 ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag ein.
Doch was tun, wenn man die Diagnose Darmkrebs erhält? Unser Experte Carl-Nikolaus Keller, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der St. Barbara-Klinik informiert über operative Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.
- Termin: 21. März 2023, 17.00 Uhr, St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Referenten: Leitender Oberarzt Carl-Nikolaus Keller und Team, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin, Department für Oberbauch- und Endokrine Chirurgie, Darmkrebszentrum, Adipositaszentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen statt.
Es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen!
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH wiederholt als "FOCUS-Top-Mediziner 2022" ausgezeichnet
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH in Ärzteliste des STERN aufgenommen
Mit der erstmaligen Veröffentlichung des Sonderheftes „Gute Ärzte für mich“ gibt der Verlag eine Orientierungshilfe für Patientinnen und Patienten bei der Arztwahl. Verantwortlich für die systematische Auswertung von Bewertungsportalen und die Befragung von Ärztinnen und Ärzten zur Erstellung der neuen Ärzteliste ist Munich Inquire Media (MINQ). Das unabhängige Rechercheinstitut verfügt über eine jahrelange Expertise bei der Erstellung von bundesweiten Ärzte- und Kliniklisten. Die Auszeichnung basiere auf der Auswertung von Empfehlungen von Experten, Kollegen und Patienten. Auch seien zentrale Veröffentlichungen in die Bewertung durch MINQ eingeflossen.
„Nach zwei anspruchsvollen Jahren der Pandemiezeit ist die unabhängige Bestätigung der Qualität unserer Arbeit wohltuend für das gesamte Team sowie eine gute Orientierungshilfe für unsere Patientinnen und Patienten über bewährte medizinische Angebote in der Region“, betont Dr. Kraemer.
In der Verantwortung für den Fachbereich der Proktologie findet Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer bereits seit vielen Jahren in Folge Berücksichtigung in der FOCUS Ärzteliste in der Auszeichnung als TOP-Mediziner, der bislang marktführenden Publikation dieser Art.
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH wiederholt als "FOCUS-Top-Mediziner 2021" ausgezeichnet
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH als FOCUS „Top-Mediziner 2020“ ausgezeichnet
Auch in diesem Jahr hat das Focus-Magazin in der „FOCUS-Ärzteliste“ Medizinerinnen und Medizinern den Titel „Top-Mediziner 2020“ verliehen. Neu in die Ärzteliste aufgenommen wurde Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin an den beiden Standorten der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH.
Insgesamt erhielten 3.700 Expertinnen und Experten für 108 Erkrankungen und Fachgebiete deutschlandweit diese Auszeichnung. Kraemer, Facharzt für Chirurgie, allgemeine und spezielle Visceralchirurgie sowie Proktologie wurde im Fach Proktologie in die Ärzteliste aufgenommen.
Für die Aufnahme der „Top-Mediziner“ in die Ärzteliste wertet das Focus-Magazin jährlich die Empfehlungen von Ärzten, wissenschaftliche Aktivitäten, Patientenerfahrungen und Einschätzungen aus wissenschaftlichen Gesellschaften aus.
Termin wird verschoben: Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik
Diagnose Darmkrebs: Was nun?
Der Termin wird aus Gründen des vorbeugenden Infektionsschutzes verschoben -
ein Ausweichtermin wird rechtzeitig bekanntgegeben!
- Termin: 17. März 2020, 18:00 Uhr
- Referenten: Oberarzt Carl-Nikolaus Keller, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Leitender Oberarzt Dr. med. Sebastian Kiock, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Adipositaszentrum im St. Josef-Krankenhaus informiert zu Möglichkeiten der Adipositaschirurgie
Für viele Menschen mit extremem Übergewicht bedeutet die Gewichtsabnahme eine große Herausforderung. Reichen eine Umstellung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nicht aus, kann eine operative Behandlung in Frage kommen.
In einem Arzt-Patienten-Seminar ONLINE informieren die Mitarbeiter des Adipositaszentrums im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel über die Möglichkeiten und Erfolge aber auch die Risiken und möglichen Komplikationen der chirurgischen Adipositastherapie. Es werden die verschiedenen Operationsverfahren vorgestellt und es besteht viel Raum für die individuellen Fragen der Teilnehmer.
Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Die Teilnahme ist kostenlos und alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter info-adi(at)barbaraklinik.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Stefanie Wittek-Wunderlich, Tel. 02381 961-1854.
Die Termine können Sie hier einsehen.
Sollten Sie nicht teilnhemen können, finden Sie hier eine Online-Info-Version https://vimeo.com/410638572
Standards und Kontroversen für Visceralmedizin
Am 5. Juni informierten Dr. Ansgar Röhrborn, Prof. Dr. Wolfang Schmidt und Dr. Ulrich Tappe rund um das Thema Ernährung. 30 Teilnehmer erhielten ein Update über die moderne Adipositastherapie (Forschungsergebnisse zur Verbesserung der bekannten Operationsmethoden der Adipositas), Diagnostikverfahren bei Reizdarm-Erkrankungen und ein Update zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Auch gesundheitspolitische Aspekte wurden berücksichtigt: So wurde die Bedeutung des Terminserivice- und Versorgungsgesetzes für die Praxis erläutert.
Das vollständige Programm finden Sier hier.
14. Symposium „Visceralmedizin in Hamm“
Bereits zum 14. Mal luden die Chefärzte der Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH Dr. Matthias Kraemer, Dr. Ansgar Röhrborn und Dr. Ulrich Tappe zu der Fortbildungsveranstaltung für Chirurgen, Gastroenterologen, Hausärzte, Internisten sowie andere Experten aus Klinik und Praxis ein.
In diesem Jahr lag der thematische Schwerpunkt auf Chronisch-Entzündlichen Darmerkrankungen sowie Divertikelerkrankungen. Mehr als 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung ins Kurhaus Bad Hamm.
Referenten:
- PD Dr. Ansgar Röhrborn (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH)
- Dr. Ulrich Tappe (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH | Gastroenterologische Praxis an der Barbara-Klinik)
- Dr. Friso Lock (Universitätsklinik Würzburg)
- PD Dr. Matthias Kraemer (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH)
- Prof. Dr. Dominik Bettenworth (Universitätsklinikum Münster)(fehlt im Bild)
Veranstaltungen in der Retroperspektive
9. Adipositastag
Die Adipositas-Operation:
Von der Vorbereitung bis zur Nachsorge
- Termin:
Samstag, 06. April 2019 | ab 10.00 Uhr - Veranstaltungsort:
Heinrich-von-Kleist-Forum | Gerd-Bucerius-Saal
Platz der Deutschen Einheit 1
59065 Hamm - Organisation und Information:
Westfälisches Adipositaszentrum am St. Josef-Krankenhaus
Stefanie Wittek-Wunderlich
Tel. 02381 961-1854
stefanie.wittek(at)josef-Krankenhaus.de
Auch in diesem Jahr lädt das Team des Adipositaszentrums wieder herzlich zu einem Infotag ein. Thematischer Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Adipositas-Operation. Neben fachlichen Vorträgen liegt der Fokus auf den persönlichen Berichten operierter Patientinnen und Patienten.
Das vollständige Vortrags- und Rahmenprogramm finden Sie hier.
Achtes Hammer Arzt-Patienten-Seminar CED
- neue Therapieformen -
- eine Veranstaltung für Betroffene Chronisch Entzündlicher Darmerkrankungen
- Termin: 20. Oktober 2018, 10:00 - 13:00 Uhr (Einlass ab 9:30 Uhr)
- Veranstaltungsort: Mercure Hotel Hamm, Neue Bahnhofstraße 3, 59063 Hamm
- um Anmeldung wird gebeten (per Post, per Mail an ukruk(at)dccv.de, oder telefonisch unter 02361/49 82 68)
- den Infoflyer samt Vortragsprogramm können Sie hier herunterladen
Patientendienstag: Blut im Stuhl - immer ein Grund zur Sorge?
- Thema: Blut im Stuhl - immer ein Grund zur Sorge? Darmkrebs und Dickdarmfunktionsstörungen
- Termin: 18. Dezember 2018, 18:00 Uhr
- Referenten: Oberarzt Carl-Nikolaus Keller, Klinik für Allgemein und Visceralchirurgie, Koloproktokogie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Leitender Oberarzt Dr. Sebastian Kiock, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Patientendienstag: Darmkrebs - Vorbeugung und Früherkennung
- Termin: 19. März 2018, 18.00 Uhr
- Referent: Chefarzt Dr. med. Ulrich Tappe, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
8. Adipositastag
Übergewicht und Folgeerkrankungen -
wie gesund macht die Adipositasoperation?
- Termin:
Samstag, 14. April 2018 | ab 11.00 Uhr - Veranstaltungsort:
Heinrich-von-Kleist-Forum | Gerd-Bucerius-Saal
Platz der Deutschen Einheit 1
59065 Hamm - Organisation und Information:
Westfälisches Adipositaszentrum am St. Josef-Krankenhaus
Stefanie Wittek-Wunderlich
Tel. 02381 961-1854
stefanie.wittek(at)josef-Krankenhaus.de
Auch in diesem Jahr lädt das Team des Adipositaszentrums wieder herzlich zu einem Infotag ein. Thematischer Schwerpunkt sind in diesem Jahr die Begleiterkrankungen von Adipositas. So berichten verschiedene Experten, in welcher Weise Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Gelenkverschleiß die Lebensqualität beeinträchtigen und wie eine Gewichtsreduktion das Gesundheitsgefühl und die Lebensqualität entscheidet verbessern können.
Patientendienstag XL
- Diagnose Darmkrebs: Was nun? Neues zu Diagnostik und Therapie im Darmkrebsmonat März
- Termin: 06. März 2018, 18:00 Uhr
- Referenten aus dem Darmzentrum:
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ansgar Röhrborn
Chefarzt Dr. med. Ulrich Tappe
Oberarzt Carl-Nikolaus Keller - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Mehr als 60.000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs. 25.000 Patienten versterben daran. Die Krankheit entsteht in der Regel langsam, sodass eine regelmäßige Kontrolle gute Chancen verspricht, Darmkrebs zu verhindern oder bereits im frühen Stadium zu entdecken.
Doch was tun, wenn man die Diagnose Darmkrebs erhält?
Experten des Darmkrebszentrums an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen informieren am Dienstag, dem 6. März über die Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs.
Jedes Jahr im Monat März, der bundesweit als Monat der Darmgesundheit gilt, wird dazu aufgerufen, mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Und das geht bei Darmkrebserkrankungen durch die Vorsorge. „Durch eine Früherkennung kann Darmkrebs in den meisten Fällen verhindert werden." erklärt Dr. Ulrich Tappe, Chefarzt der Gastroenterologie. Die Darmspiegelung sei dabei die sicherste und effektivste Methode der Vorsorge.
Ab dem 50. Lebensjahr steht jedem gesetzlich Versicherten eine Früherkennungsuntersuchung zu. Menschen, die familiär vorbelastet sind, können aber bereits früher entsprechende Untersuchungen in Anspruch nehmen.
Die einfachste Untersuchung ist dabei ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl. „Ab dem 55. Lebensjahr sollte man aber auf jeden Fall zur Vorsorge auch eine Darmspiegelung machen lassen, auch wenn der jährliche Stuhlbluttest negativ gewesen ist. Studienergebnisse legen sogar die Empfehlung nahe, bei Männern zur Vorsorge bereits ab 45 Jahren einen Stuhltest machen zu lassen und ab 50 Jahren die Darmspiegelung durchzuführen“, so Tappe.
Carl-Nikolaus Keller, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der St. Barbara-Klinik, informiert in der Veranstaltung zudem über operative Behandlungsmöglichkeiten. Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn, Chefarzt des Departments für Oberbauch- und endokrine Chirurgie, zeigt Möglichkeiten der Metastasenchirurgie bei Darmkrebs auf.
Die Veranstaltung beginnt am 6. März 2018 um 18 Uhr im Konferenzraum 1 (U-Ebene) der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Fortbildung für Visceralchirurgen tagt bereits zum fünften Mal: MIC bei Defäkationsobstruktion
Zum mittlerweile fünften Mal fanden sich Visceralchirurgen in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ein, um am MIC-Seminar teilzunehmen. Die zwei Seminare in 2017 beschäftigten sich unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Mattias Kraemer mit der Defäkationsobstruktion.
Ziel dieses Seminars ist, Pathophysiologie der Defäkationsobstruktion, Diagnostik und therapeutische Optionen, sowie Ergebnisse eigener Studien zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen dabei Technik und Durchführung von minimalinvasiven laparoskopischen und transanalen Verfahren, die an einigen Fällen vorführen wurden. Das Seminar verbindet somit geschickt Theorie und Praxis, denn die Kursteilnehmer hospitierten am Vormittag im OP.
Praxisnahe Fortbildung für Visceralchirurgen: MIC bei Defäkationsobstruktion
Zum wiederholten Mal fanden sich Visceralchirurgen in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ein, um am MIC-Seminar teilzunehmen. Das diesjährige Seminar beschäftigte sich unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Mattias Kraemer mit der Defäkationsobstruktion.
Ziel dieses Seminars ist, Pathophysiologie der Defäkationsobstruktion, Diagnostik und therapeutische Optionen, sowie Ergebnisse eigener Studien zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen dabei Technik und Durchführung von minimalinvasiven laparoskopischen und transanalen Verfahren, die an einigen Fällen vorführen wurden. Das Seminar verbindet somit geschickt Theorie und Praxis, denn die Kursteilnehmer hospitierten am Vormittag im OP.
12. Symposium
Standards und Kontroversen für Visceralmedizin
- Termin: Mittwoch, 17. Mai 2017, 17.15-19.30 Uhr
- Ort: Kurhaus Bad Hamm, Ostenallee 87, 59071 Hamm
Den Flyer finden Sie hier.
7. Adipositastag in Hamm:
"Genuss, Gewohnheit, Sucht -
Wodurch entsteht Adipositas?"
Seit Anfang 2016 ist Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn als Chefarzt im Department Oberbauch- und Endokrine Chirurgie, Adipositaszentrum in der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH tätig. Bereits letztes Jahr haben er und sein Team, bestehend aus Oberarzt Dr. Markus Gellenbeck, Adipositaskoordinatorin Stefanie Wittek-Wunderlich und Sekretärin Simone Suikat den ersten Adipositastag im St. Josef-Krankenhaus veranstaltet.
Das Department hat sich am neuen Standort hervorragend etabliert und kann im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der Eingriffszahlen um 50 Prozent vorweisen. Adipositas und ihre Folgekrankheiten sind weiterhin ein gesundheitliches und gesellschaftliches Problem, welches einer breit aufgestellten Beratung und Therapie bedarf.
Der Adipositastag in diesem Jahr findet am Samstag, dem 01. April 2017 von 10 bis 16:30 Uhr auf der Ebene 3 im St. Josef-Krankenhaus Bockum-Hövel statt. Thematisch folgt der Tag dem Motto „Genuss, Gewohnheit, Sucht – Wodurch entsteht Adipositas?“. Wichtig für die Patienten sind neben der ärztlichen Betreuung auch der Austausch und die Aktivitäten der verschiedenen Selbsthilfegruppen. Somit stehen nicht ausschließlich informative Vorträge rund um das Thema Adipositas auf dem Programm, sondern auch die Vorstellung und Information durch eben diese Selbsthilfegruppen.
Das Vortragsprogramm wird aufgrund der großen Nachfrage im vergangenen Jahr gleich zwei Mal angeboten (ab 10 und ab 14 Uhr). So wird das Thema Adipositas hier aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Sabine Altendorf, psychologische Psychotherapeutin, beginnt mit einem Vortrag über die Entstehung von Adipositas. Welche Rolle spielen Genuss, Gewohnheit oder Sucht bei der Entstehung der Adipositas? Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn erläutert im Anschluss, inwiefern eine Operation die Störungen, die zur Adipositas führen, behandeln kann. „Von der Salzkartoffel zur Chipstüte“ – beschreibt den Wandel unserer Ernährung von einfachen zu hochgradig industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln? Diese Entwicklung möchte Dr. Markus Gellenbeck den Zuhörern in seiner Präsentation genauer erläutern. Nach einer kurzen Pause fährt Stefanie Wittek-Wunderlich fort. Das besondere an Frau Wittek-Wunderlich: Sie ist nicht nur Koordinatorin des Adipositaszentrums, Ernährungsberaterin und Leiterin diverser Selbsthilfegruppen, sondern war auch selbst einmal Patientin im Adipositaszentrum. Gerade diese Mischung macht es ihr möglich, auf besondere Art und Weise mit den Patienten umzugehen. (Nicht nur) aus eigener Erfahrung möchte Sie berichten, was Patienten ein Jahr nach einer Adipositas-Operation essen dürfen, wollen und können. Auch das Thema Medikation spielt eine wichtige Rolle in der Vortragsreihe. Unter dem Titel „Nehmen die Pillen kein Ende? Vom Medikament zur Nahrungsergänzung“ möchte Referent Dr. Matthias Bohle aus internistischer/diabetologischer Sichtweise darstellen, wie sich das Gesundheitsverhalten nach einer solchen Operation ändern muss, Nach einer Operation stellt sich eine weitere Frage: Wie geht es jetzt weiter? Muss ich mit dem überschüssigen Gewebe leben? Auch hier gibt es operative Möglichkeiten, die Dr. Irina Herren, plastische Chirurgin aus dem St. Marien-Hospital Lüdinghausen näher erläutert.
Das genaue Vortragsprogramm finden Sie hier.
Zusätzlich zum jährlich stattfindenden Adipositastag, veranstaltet das Adipositaszentrum Arzt-Patienten-Seminare, die als Einstieg in die Betreuung durch das Team dienen sollen. Die nächsten Termine können Sie unten einsehen.
Diagnose Darmkrebs: Was nun?
Neues zu Vorsorge, Diagnostik und Therapie im Darmkrebsmonat März
Mehr als 60.000 Männer und Freuen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Darmkrebs; mehr als 25.000 Menschen versterben jährlich an der Krankheit. Dabei lässt sich die Erkrankung durch regelmäßige Vorsorge und einen gesunden Lebensstil gut verhindern. Im Rahmen einen Patientendienstags am 01. März informieren Dr. Matthias Kraemer, Dr. Ulrich Tappe und Dr. Ansgar Röhrborn, Chefärzte in der Viszeralmedizin an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Oliver Christ niedergelassener Onkologe in Hamm über die Möglichkeiten der Vorsorge und Therapie von Darmkrebs.
- Termin: Dienstag, 01.03.2016, 18.00 Uhr
- Referenten: Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie / Koloproktologie, Dr. med. Ulrich Tappe, Chefarzt der Klinikfür Gastroenterologie und Hepatologie, Priv.-Doz. Dr. med. Ansgar Röhrborn, Chefarzt des Department für Oberbauch-, Thorax- und Endokrine Chirurgie, Adipositaszentrum, Carl-Nikolaus Keller, Oberarzt in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie / Koloproktologie
- Ort: St. Barbara-Klinik, U-Ebene
- Gebühr: Die Teilnahme ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Standards und Kontroversen in der Viszeralmedizin
Entzündliche Darmerkrankungen: gemeinsam zum Ziel
- Termin: Samstag, 17. Mai 2014, 9.30 - 13.00 Uhr
- Ort: "Maximilianpark" Werkstatthalle, Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm
- Anmeldung: siehe Flyer
10. Symposium
Patientendienstag: „Wenn der Darm träge ist …“
21. Januar 2014
Diagnose und Therapie
- Termin: 21. Januar 2014, 18 Uhr
- Ort: St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum Hövel, Konferenzraum der Verwaltung (ehemaliges Schwesternwohnheim)
- Referenten: Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie / Koloproktologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
- Anmeldung: nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei
Fortbildungsveranstaltung am 25.05.2013
9. Symposium: „Standards und Kontroversen in der Viszeralmedizin“
Gibt es ein "Reizdarmsyndrom"?
- Termin: Samstag, 25. Mai 2013, 9.30 - 13.15 Uhr
- Ort: "Maximilianpark" Werkstatthalle, Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm
- Anmeldung: siehe Flyer
Patientendienstag 18.06.2013: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Folgen und Behandlungsmöglichkeiten
Über 320.000 Menschen leiden in Deutschland unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Es gibt leichte oder schwere Verläufe, oft ist eine Operation erforderlich. Über die Möglichkeiten und Notwendigkeit einer operativen Therapie berichtet dieser Vortrag.
- Termin: Dienstag, 18.06.2013, 18.00 Uhr
- Referent:Carl-Nikolaus Keller, Facharzt für Chirurgie, allgemeine und spezielle Visceralchirurgie
- Ort: St. Josef-Krankenhaus, Konferenzraum Verwaltung
- Gebühr: Die Teilnahme ist kostenfrei!
- Anmeldung: nicht erforderlich
Barbaraforum 19.03.2013: Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen. Visceralmedizin an der St. Barbara-Klinik
Visceralmedizin an der St. Barbara-Klinik – das ist Chirurgie und Gastroenterologie in einer Hand. In mehreren Vorträgen werden Dr. med. Ulrich Tappe, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie und Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie / Koloproktologie über aktuelle Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten berichten
- Termin: Dienstag, 19.03.2013, 18.00 Uhr
- Referenten: Dr. med. Ulrich Tappe, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie und Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie / Koloproktologie
- Ort: St. Barbara-Klinik, Konferenzraum 1
- Gebühr: Die Teilnahme ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
- Programmablauf
Barbaraforum 12.02.2013: Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankung
- Termin: Dienstag, 12. Februar 2013, 18.00 - 20.00 Uhr
- Ort: St. Josef-Krankenhaus, Konferenzraum der Verwaltung
- Referenten: Dr. med. Christian Hahn, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin am St. Josef-Krankenhaus und Rolf-Reiner Gerke, Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie am St. Josef-Krankenhaus und der St. Barbara-Klinik
- Gebühr: Die Teilnahme ist kostenfrei!
- Anmeldung: nicht erforderlich
- Programmablauf