Aktuelles & Termine

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen erneut als Schädelbasiszentrum rezertifiziert

Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. bestätigt hohe Versorgungsstandards im Bereich Schädelbasischirurgie

Die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wurde erneut von der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. erfolgreich zum Schädelbasiszentrum rezertifiziert. Diese Anerkennung unterstreicht die kontinuierlich hohen Qualitätsstandards und die Expertise der Klinik im Bereich der Schädelbasischirurgie.

„Diese Rezertifizierung bestätigt unsere Kompetenz und das Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit“, betont Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie. Die St. Barbara-Klinik ist eines von nur fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in Nordrhein-Westfalen und bleibt damit ein wichtiger Anlaufpunkt für Patientinnen und Patienten mit komplexen Erkrankungen an der Schädelbasis.

Das Schädelbasiszentrum der St. Barbara-Klinik vereint die Fachkompetenz der Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt und der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams. „Durch die intensive, fächerübergreifende Zusammenarbeit können wir unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende und hochqualitative Behandlung bieten“, erklärt Dr. Ewelt. Im Zentrum werden sowohl gut- als auch bösartige Tumoren der Schädelbasis sowie Verletzungen, Missbildungen, Entwicklungsstörungen und Entzündungen behandelt.

Mit einer modernen mikrochirurgischen und endoskopischen OP-Ausstattung ermöglicht das Schädelbasiszentrum minimal-invasive Eingriffe, die schonend und patientenorientiert durchgeführt werden. Zudem gewährleistet die enge Zusammenarbeit der elf beteiligten Behandlungspartner, darunter die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie weitere externe Partner, kurze Wege und eine interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Ein weiterer Kernpunkt ist die wöchentliche Tumorkonferenz, in der für onkologische Patienten ein individuelles und leitliniengerechtes Behandlungskonzept erarbeitet wird.

„Wir sind stolz auf die erneute Zertifizierung, die den hohen Einsatz unseres Teams würdigt und unser Zentrum in seiner Rolle als führende Einrichtung in der Schädelbasischirurgie stärkt“, sagt Geschäftsführer Peter Potysch. „Patienten und Zuweiser können sich darauf verlassen, dass die Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau und in enger Abstimmung zwischen den Fachdisziplinen erfolgt.“

CHRONISCHE LYMPHATISCHE LEUKÄMIE (CLL): Fortschritte und neue Behandlungsstrategien

Zentrum für Hämatologische Neoplasien lädt ein zum Patientendienstag am 10. September 2024

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen | Das Spezialistenteam in der Behandlung von Krebserkrankungen

Chronische Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Form der Leukämie bei Erwachsenen in den westlichen Ländern. Charakterisiert durch die Ansammlung von funktionell eingeschränkten Lymphozyten im Blut, Knochenmark und in lymphatischen Organen, ist CLL eine Krankheit, die häufig langsam fortschreitet, jedoch signifikante gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen kann.

„Die jüngsten Fortschritte in der Behandlung der Chronischen Lymphatischen Leukämie eröffnen uns neue Möglichkeiten, die Lebensqualität unserer Patienten signifikant zu verbessern“, sagt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes, Leitender Oberarzt am Zentrum für Hämatologische Neoplasien.

In den letzten Jahren gab es bemerkenswerte Fortschritte in der Forschung und Behandlung von CLL, die das Leben und die Prognose der Patienten erheblich verbessert haben. Einer der bedeutendsten Fortschritte war die Entwicklung zielgerichteter Therapien, die spezifische molekulare Mechanismen der CLL-Zellen angreifen. Zwei der prominentesten Wirkstoffe sind Ibrutinib und Venetoclax.

Ibrutinib, ein Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTK), revolutionierte die Behandlung der CLL, indem es das Überleben und die Lebensqualität der Patienten signifikant verbesserte. Ibrutinib blockiert ein Enzym, das für das Wachstum und das Überleben der Leukämiezellen notwendig ist, und führt so zu einer Apoptose der malignen Zellen.

Venetoclax, ein BCL-2-Inhibitor, bietet eine weitere wirksame Behandlungsoption. BCL-2 ist ein Protein, das in CLL-Zellen in hohen Mengen vorkommt und deren Überleben fördert. Durch die Hemmung von BCL-2 induziert Venetoclax den Zelltod der Leukämiezellen und hat sich als besonders effektiv in Kombinationstherapien erwiesen.

Die Kombination dieser zielgerichteten Therapien mit traditionellen Behandlungsmethoden wie Chemotherapie und Antikörpertherapie hat zu verbesserten Ergebnissen und längeren Remissionen geführt. Darüber hinaus ermöglichen neuartige Kombinationstherapien personalisierte Behandlungsansätze, die besser auf die individuellen genetischen Profile der Patienten abgestimmt sind.

Die Forschung zur CLL ist dynamisch und vielversprechend. Durch die kontinuierliche Erforschung molekularer Mechanismen und die Entwicklung neuer Therapien werden die Behandlungsmöglichkeiten stetig verbessert. Dies gibt Hoffnung, dass CLL eines Tages nicht nur beherrschbar, sondern möglicherweise sogar heilbar wird. Patienten und Ärzte profitieren gleichermaßen von diesen Fortschritten, die zu längeren und qualitativ besseren Lebensjahren führen können.

Im Zentrum für Hämatologische Neoplasien arbeitet ein Team hochqualifizierter Fachärzte, Pflegekräfte, Schmerztherapeuten und weiteres medizinisches Personal gemeinsam für das Wohl der Patienten. Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen halten wir uns stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklungen und Techniken, um unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.

  • Termin: 10. September 2024, 17.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
  • Referenten: Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk und Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes, Zentrum für Hämatologische Neoplasien der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Dr. Dr. Dürk als Referent auf dem Symposium Non-Hodgkin-Lymphome

Am Samstag, den 07. September 2024 findet von 08.30 bis 17.00 Uhr ein Symposium für Non-Hodgkin-Lymphome statt. Dieses richtet sich sowohl an Patienten, als auch Angehörige, Ärzte und Interessierte.

Themen: Neuste Entwicklungen bei den Lymphomen und Leukämien, Entwicklungen in der Forschung sowie Studien, Begleiterkrankungen, Vorbeugung u. Behandlung von Herpes Zoster Erkrankungen.
Neues aus der Stammzelltransplantation sowie CAR T-Zell Therapien, Was bringen die neuen Therapien in der Hämatologie, bispezifische Antikörper und Car T- Cells. Chronische Lymphatische Leukämie (CLL), Vom Reha-Antrag zum Reha Ziel, Diffus großzelliges B- Zell Lymphom, Follikuläres und andere Indolente Lymphome, Plasmozytom und Multiples Myelom, Mantelzelllymphome und seltene Lymphome.

Veranstaltungsort: NH Hotel Düsseldorf City Nord, Münsterstr. 230-238, 40470 Düsseldorf

Dr. Dr. Dürk hält im Hörsaal 1 um 11.45 Uhr folgenden Vortrag:Therapien und Herausforderungen in der Hämatologie

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Non-Hodgkin-Lymphome Hilfe e.V.

Hammer Kreis finanziert Blutfärbegerät für die Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik: Krebsdiagnose in wenigen Minuten

Der Hammer Kreis hat der Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik die Finanzierung eines Blutfärbegeräts von Elitech im Wert von über 21.000 Euro ermöglicht. Diese großzügige Unterstützung ermöglicht eine beschleunigte Diagnose von Krebserkrankungen, insbesondere von Leukämien, und trägt dazu bei, dass Patienten schneller behandelt werden können.

Leukämie, auch als Blutkrebs bekannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der das Knochenmark unkontrolliert Blutzellen produziert. Eine schnelle Diagnose ist entscheidend für den Behandlungserfolg. In diesem Zusammenhang betonte Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk die Bedeutung schneller Diagnosen und dankte im Namen des gesamten Teams für die großzügige Finanzierung des Färbeautomaten „Aerospray Pro Hämatologie“ von Elitech. "Wir sind zutiefst dankbar für diese finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglicht, unseren Patienten eine schnellere Diagnose zu bieten", sagte Dr. Dürk.

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen | Das Spezialistenteam in der Behandlung von Krebserkrankungen.

Das Blutfärbegerät, Aerospray Pro Hämatologie von Elitech, ermöglicht eine schnelle Färbung von Blut- und Knochenmarkausstrichen in weniger als 10 Minuten. Diese innovative Technologie erlaubt eine zügige Übermittlung der Diagnoseergebnisse an die Patienten, was besonders bei Verdachtsfällen wie der in Fachkreisen genannte "Freitags-Leukämie" von entscheidender Bedeutung ist. Wenn vermehrt Patienten mit Leukämie-Verdacht am Freitag in die Klinik kommen, konnte es zu längeren Wartezeiten kommen, da das Wochenende abgewartet werden musste. Diese Verzögerungen hatten oft einen negativen Einfluss auf den Behandlungsbeginn und das Überleben der Patienten. Mit dem neuen Blutfärbegerät können diese Wartezeiten erheblich verkürzt werden, was zu einer schnelleren und effektiveren Behandlung führt.

Dank der Finanzierung des Hammer Kreises ist die St. Barbara-Klinik nun eine der wenigen Einrichtungen in der Region, die über ein solches Gerät verfügt. Diese Investition markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen und unterstreicht das Engagement des Hammer Kreises.

Der Hammer Kreis besteht aus engagierten Ärzten, Wissenschaftlern und Betroffenen, die gemeinsam gegen Krebs kämpfen und sich für Vorsorge und wissenschaftliche Methoden einsetzen. Die Finanzierung des Blutfärbegeräts ist ein weiterer Schritt in ihrem Einsatz für eine bessere Krebsbehandlung und -diagnose.

 

Patientendienstag "Immuntherapie – aktuelle Therapiestrategien und neue Aspekte"

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen | Das Spezialistenteam in der Behandlung von Krebserkrankungen

Die Immuntherapie ist ein innovati­ver Ansatz in der Krebsbehandlung, der darauf abzielt, das körpereigene Immunsystem zu stärken, um Krebs­zellen gezielt anzugreifen. Diese The­rapieform hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und zeigt vielversprechende Ergebnisse bei ver­schiedenen Krebsarten.

Trotz der vielversprechenden Ergebnisse gibt es noch Herausforderungen. Nicht alle Patienten sprechen gleich gut auf die Immuntherapie an, und es kann zu unerwünschten Nebenwirkungen kom­men, das Immunsystem auch gesunde Zellen angreifen kann. Die Immun­therapie hat jedoch das Potenzial, die Krebsbehandlung zu revolutionieren. In einigen Fällen hat sie zu langanhal­tendem Rückgang der Krankheitser­scheinungen und sogar zur Heilung fortgeschrittener Krebserkrankungen geführt.

Da die Forschung auf diesem Gebiet rasant voranschreitet und ständig neue Ansätze entwickelt werden, lädt die Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu einer Informationsveranstaltung für Interessierte und Betroffene ein.

  • Termin: 06. Februar 2024, 17.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
  • Referenten: Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk und Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes, Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Patientendienstage 1. Quartal finden Sie HIER!

Patientendienstag am 19. September 2023, ab 17.00 Uhr

Lymphome: Neue Erkenntnisse und Therapiestrategie"

Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 40.000 Menschen an hämatologischen Erkrankungen (Blut- und Lymphdrüsenkrebs) wie Leukämien, Lymphomen oder dem Multiplen Myelom.

Bereits seit vielen Jahren werden in der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH Patienten mit Krebserkrankungen behandelt. So beispielsweise im Brust- oder Darmzentrum, aber auch in anderen Fachkliniken wie der Urologie, der Inneren Medizin, der Gastroenterologie, der Pneumologie oder der Neurochirurgie.

Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung in der Medizin mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen lädt die Klinik für Hämatologie und Onkologie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu einer Patienteninformationsveranstaltung ein.

Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk sowie der leitende Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes informieren über neue Erkenntnisse und Therapiestrategien bei Lymphomen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen. Der Patientendienstag beginnt um 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Termin: 19. September 2023, 17.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
  • Referenten: Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz A. Dürk & Team, Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Dr. Dr. Dürk als Referent auf dem Symposium Non-Hodgkin-Lymphome

Am Samstag, den 02. September 2023 findet von 07.30 bis 17.00 Uhr ein Symposium für Non-Hodgkin-Lymphome statt. Dieses richtet sich sowohl an Patienten, als auch Angehörige, Ärzte und Interessierte.

Themen: Neuste Entwicklungen bei Lymphomen und Leukämien, Entwicklungen in der Forschung sowie Studien, Begleiterkrankungen. Neues aus der Stammzelltransplantation sowie CAR-T-Zell Therapien. Was bringen die neuen Therapien in der Hämatologie, bispezifische Antikörper und CAR-T-Cells. Chronische Lymphatische Leukämie (CLL), Beantragung von Rehabilitation, Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Follikuläres und andere Indolente Lymphome, Plasmozytom und Multiples Myelom, Mantelzell-Lymphome
und seltene Lymphome.

Veranstaltungsort: NH Hotel Düsseldorf City Nord, Münsterstr. 230-238

Dr. Dr. Dürk hält im Hörsaal 1 um 11.45 Uhr folgenden Vortrag:
Was bringen die neuen Therapien in der Hämatologie, bispezifische Antikörper und Car T-CELLS

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Non-Hodgkin-Lymphome Hilfe e.V.

Dr. Dr. Dürk beim Symposium für Leukämie- und Lymphomerkrankungen

Am Samstag, den 15. April 2023 findet von 13.00 bis 17.00 Uhr ein Symposium für Leukämie- und Lymphomerkrankungen statt. Dieses richtet sich sowohl an Patienten, als auch Angehörige, Ärzte und Interessierte.

Themen: Moderne Therapiekonzepte bei Leukämien, Indikationen, Entwicklungen und Möglichkeiten, Rehamaßnahmen, Sport und Bewegung vor und nach der Therapie und Sozialmedizin.

Veranstaltungsort: Krawinkelsaal, Kölner Straße 260, 51702 Bergneustadt

Dr. Dr. Dürk hält um 13:05 folgende Vorträge: 
Neue gesundheitspolitische Entwicklungen für die Versorgung hämatologischer-Onkologischer Patienten
Große Fortschritte durch neue Antikörper in der Behandlung von Krebserkrankungen (Hämatologie)

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Ein halbes Jahrzehnt Onkologie in der St. Barbara-Klinik

Bereits seit vielen Jahren werden in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen Patienten mit Krebserkrankungen behandelt. So beispielsweise in den zertifizierten Organkrebszentren im Brust- oder Darmzentrum, aber auch in anderen Fachkliniken wie der Urologie, der Inneren Medizin, der Gastroenterologie, der Pneumologie oder der Neurochirurgie.


Seit mittlerweile genau 5 Jahren komplettiert die Klinik für Hämatologie und Onkologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk nun das Leistungsspektrum für Krebspatient*innen in der Heessener Klinik. Dr. Dr. Dürk und sein Team behandeln sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems (Hämatologie). Darüber hinaus betreuen sie Patienten mit Krebserkrankungen der inneren Organe (Onkologie). Dies umfasst das gesamte Spektrum der Leukämien, Lymphome, der Plasmazellmyelome, der Tumore des Magen-Darm-Traktes, der Lunge, der Brust, der Nieren und ableitenden Harnwege sowie des Gehirns: so gesehen das zuletzt fehlende „Puzzleteil“ in der Krebsversorgung.


„In der St. Barbara-Klinik haben wir die komfortable Situation, dass wir mit unserem breiten medizinischen Spektrum den Patienten allumfassend behandeln können. Des Öfteren sind auch mehrere Organe betroffen – dies kann mit unserer Medizin der kurzen Wege unter einem Dach behandelt werden“, erläutert Dr. Dr. Dürk, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie.


Geballte Fachkompetenz zeigt auch die Tumorkonferenz, in der wöchentlich alle Patient*innen vorgestellt werden und der individuelle Therapie- und Behandlungsplan gemeinsam ausgearbeitet wird. In dieser Konferenz sitzen Vertreter aus den Organzentren (z.B. Brustzentrum bei Brustkrebs), Onkologen, Radiologen und Strahlentherapeuten – für eine Behandlung ohne Informationsverlust durch kollegialen Austausch.


Die Klinik für Hämatologie und Onkologie hat sich erst kürzlich ihrer ersten Zertifizierung gestellt: Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat die Klinik für Hämatologie und Onkologie an der St. Barbara-Klinik Hamm- Heessen gemeinsam mit dem Referenzzentrum für Hämatopathologie in Lübeck sowie der Uniklinik Münster als erstes „Zentrum für Hämatologische Neoplasien“ in der Region Hamm/Dort-mund zertifiziert. Im Rahmen der Überprüfung wurde durch OnkoZert die Erfüllung der umfangreichen qualitativen und organisatorischen Auflagen bestätigt.


Damit wurde die Expertise der Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH für die Behandlungen der hämatologischen Erkrankungen (Bluterkrankungen) wie akuter und chronischer Leukämien, dem Multiplen Myelom, der Myelodysplasie und der Lymphome unabhängig belegt.


Patienten der Hämatoonkologie benötigen oftmals zusätzlichen Schutz: So verfügt die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen im Neubau über einen in der Region einmaligen HEPA-luftgefilterten Stationsbereich für Hochdosis- und immunsupprimierte Patienten, der elf Betten umfasst. Dadurch wird das Infektionsrisiko der Patienten reduziert und vor luftübertragenen Partikeln wie Bakterien oder Pilzsporen geschützt. Dieser Schutz vor Infektionen ist insbesondere bei immungeschwächten und immunsupprimierten Patienten wichtig. Somit werden Patient*innen, die eine Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation erhalten oder auch Patienten mit akuter Leukämie, die extrem gefährdet und anfällig für Pilzinfektionen sind, bestmöglich geschützt.


Ein besonderes Extra: Im Hochdosisbereich werden Patienten, die die meiste Zeit des stationären Aufenthalts in Isolation auf dem Zimmer verbringen müssen, Fahrrad-Ergometer angeboten. So haben unsere Patienten die Möglichkeit, sich auch während der Therapie zu bewegen, die Blutbildregeneration zu unterstützen und somit die Gesundung zu fördern – denn ein Verlassen des Bereichs ist während der Therapie nicht möglich.


In 5 Jahren hat sich vieles entwickelt: Die Klinik für Hämatologie und Onkologie bietet neben der Diagnostik und Therapien auf dem modernsten Stand auch die angemessenen Räumlichkeiten zum Wohle der Patient*innen an.


Die St. Barbara-Klinik: Das Spezialistenteam in der Behandlung von Krebserkrankungen.

Erstes Zentrum für Hämatologische Neoplasien in Hamm erhält Qualitätssiegel – Klinik für Hämatologie und Onkologie an der St. Barbara-Klinik erfolgreich zertifiziert

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat aktuell die Klinik für Hämatologie und Onkologie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen unter der Leitung von Herrn Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk in Kooperation mit dem Referenzzentrum für Hämatopathologie in Lübeck sowie der Uniklinik Münster als erstes Zentrum für Hämatologische Neoplasien in der Region Hamm/Dortmund zertifiziert. Im Rahmen der Überprüfung wurde durch OnkoZert die Erfüllung der umfangreichen qualitativen und organisatorischen Auflagen bestätigt.

OnkoZert ist ein unabhängiges Institut, das im Auftrag der DKG das Zertifizierungssystem zur Überprüfung von Organkrebszentren und Onkologischen Zentren gemäß der fachlichen Anforderungen betreut.

Damit wird die Expertise der Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH für die Behandlungen der hämatologischen Erkrankungen (Bluterkrankungen) wie akuter und chronischer Leukämien, dem Multiplen Myelom, der Myelodysplasie und der Lymphome unabhängig belegt. Alle Behandlungsmethoden einschließlich der Hochdosistherapie und der Transplantation eigener Stammzellen erfolgen im Neubau der Abteilung an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Dort stehen für abwehrgeschwächte Patienten besondere Zimmer mit einer raumlufttechnischen Anlage zur Keimreduktion mit mehrstufiger Luftfilterung und Überdruck zur Verfügung. „Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung, aber auch der modernen Ausstattung der neuen Räumlichkeiten der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Standort Heessen. Besondere Therapien wie die CAR-T-Zell-Therapie und allogene Stammzellentransplantation werden in Kooperation mit der Uniklinik Münster durchgeführt.

Nach Einreichung der notwendigen Unterlagen stellte sich die Abteilung für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik einem zweitägigen Audit durch die Zertifizierungsstelle OnkoZert. „Die besondere Bedeutung des Zentrums für Hämatologische Neoplasien liegt darin, in unserer Region die spezialisierte Kompetenz für die Diagnostik und Therapie hämatologischer Erkrankungen sicherzustellen, um die bestmögliche Therapie dieser komplizierten Erkrankung zu gewährleisten“, betont Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie und fügt hinzu „Wir sprechen allen an diesem Zertifizierungsverfahren Beteiligten unseren herzlichen Dank aus. Die Zertifizierung ist das Ergebnis einer großartigen Teamleistung.“

Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung in der Medizin mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen ist eine Spezialisierung in den einzelnen Bereichen unabdingbar. Das Zertifikat bestätigt die hervorragende Diagnostik und ärztliche Therapie im Zentrum für Hämatologische Neoplasien. Die professionelle Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Ärzte mit speziell weitergebildeten Pflegefachkräften ermöglicht eine umfassende individuelle Betreuung. Neben der bestmöglichen Therapie erhalten die Patienten umfassende psychologische Unterstützung, darüber hinaus werden die Angehörigen eingebunden und beraten. „Der menschliche Aspekt ist in unserem Zentrum sehr wichtig“, betont Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk. Weitere Kooperationen, zum Beispiel mit der Selbsthilfegruppe Leukämie- und Lymphomhilfe e.V., ermöglichen Veranstaltungen zur weiteren Aufklärung und Beratung für Betroffene und Interessierte. Der nächste Patientendienstag mit einer Vorstellung des Zentrums findet am 06. Dezember in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt.

Informationen zum Zentrum für Hämatologische Neoplasien oder zu Veranstaltungen erhalten Sie unter Tel.: 02381 681-1951.

Patientendienstag am 06. Dezember 2022, ab 17.30 Uhr

Vorstellung des neu durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Organzentrums für hämatologische Neoplasien

Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 40.000 Menschen an hämatologischen Erkrankungen (Blut- und Lymphdrüsenkrebs) wie Leukämien, Lymphomen oder dem Multiplen Myelom. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat aktuell die Klinik für Hämatologie und Onkologie in Kooperation mit dem Referenzzentrum für Hämatopathologie in Lübeck sowie der Uniklinik Münster als erstes Zentrum für Hämatologische Neoplasien in der Region Hamm/Dortmund zertifiziert. Damit wird die Expertise der Klinik für Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm für die Behandlungen der hämatologischen Erkrankungen unabhängig bestätigt.

Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk sowie der leitende Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes informieren über moderne Behandlungsmethoden in der Hämatologie und geben Einblick in die Arbeit des Zentums sowie über bestehende Kooperationen (z.B. mit der Uniklinik Münster). Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Zudem ist eine Begehung des Zentrums geplant.

Termin: Dienstag, 06. Dezember 2022, ab 17.30 Uhr

Veranstaltungsort:

  • St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1, U-Ebene
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei.

Referenten:

  • Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz Dürk sowie der leitende Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes, Klinik für Innere Medizin IV: Klinik für Innere Medizin IV Hämatologie und Onkologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Beachten Sie bitte die FFP2-Makenpflicht, es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.

Neurochirurgie und HNO-Belegabteilung an der St. Barbara-Klinik erfolgreich zum Schädelbasiszentrum zertifiziert

Im Herbst dieses Jahres wurde die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter der Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams in Kooperation mit weiteren Fachbereichen durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. zum Schädelbasiszentrum zertifiziert. „Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung. „Damit sind wir eines von fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in NRW. Das macht uns natürlich stolz.“

Im Rahmen der engen Zusammenarbeit vieler Fachbereiche werden vor allem Patientinnen und Patienten mit gut- und bösartigen Tumoren an der Schädelbasis, aber auch mit Verletzungen, Entwicklungsstörungen, Missbildungen oder Entzündungen in diesem Bereich behandelt. Die Erkrankungen und Verletzungen sind in der Regel komplex und erfordern daher die enge Kooperation vieler Fachdisziplinen. So sind insgesamt 11 Behandlungspartner am Zentrum beteiligt, darunter auch die Klink für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Klinik für Stereotaxie, die Augenheilkunde und weitere externe Kooperationspartner wie die Praxis Dres. Bergermann und Heinicke im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die strahlentherapeutische Praxis radiox.

Apparativ steht für die komplexen chirurgischen Eingriffe eine vollumfängliche mikrochirurgische und endoskopische OP-Ausstattung zur Verfügung. „Mit den vorhandenen Möglichkeiten können wir die Patienten möglichst minimal-invasiv operieren und so eine schonende Behandlung umsetzen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt. Darüber hinaus profitieren die Patienten von einer Behandlung der kurzen Wege, da ein Großteil der Behandlungspartner unter einem Dach zusammenarbeitet. So kann eine umfassende Diagnostik, eine leitliniengerechte Therapie und Nachsorge gewährleistet werden. In der wöchentlichen Tumorkonferenz mit interdisziplinärer Besetzung wird für die Patienten mit Tumorerkrankungen ein individuelles Behandlungskonzept unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen erstellt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Zentrum durch die Bündelung der Kompetenzen ein hochspezialisiertes Konsiliar- und Beratungsangebot, von dem auch andere Kliniken, Fachbereiche und niedergelassene Fachärzte profitieren.

Update 2019 - "Op de Deele"

Krankheiten des Thorax und DMP-Programme

Fortbildung für Hausärzte und Internisten

09. Oktober 2019, 15.00 - 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Schloss Oberwerries, Hamm

Referenten:

  • Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel, Klinik für Innere Medizin I: Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie mit Elektrophysiologie, Intensivmedizin, Hochdrucklabor®, Diabetologie der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH
  • Dr. med. Norbert Grammann, Gemeinschaftspraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde Hamm
  • Su-Sin Kim, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen
  • Dr. med. Norbert-Wolfgang Müller, Klinik für Pneumologie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen
  • Dr. med. Frank Schlierkamp, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie des St. Elisabeth-Hospitals Beckum
  • Dr. med. Monika Schwalenberg, Klinik für Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
  • Dr. med. Markus Unnewehr, Klinik für Innere Medizin V: Pneumologie, Infektiologie, Schlafmedizin und Allergologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Wissenschaftliche Leitung/ Organisation:

 

PD Dr. Jan Börgel, Chefarzt
Klinik für Innere Medizin I
St. Barbara-Klinik Hamm GmbH
jboergel(at)barbaraklinik.de
Tel. 02381 681-1201

Dr. Norbert-Wolfgang Müller, Chefarzt
Klinik für Pneumologie St. Franziskus-Hospital Ahlen
innere(at)sfh-ahlen.de
Tel. 02382 858-305

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Deutscher Lungentag 2019

Lungenkrebs: Bewährtes, Neues, Zukünftiges

Termin: 17. September 2019, ab 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:

  • St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1, U-Ebene
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei.

Referenten:

  • Dr. med. Markus Unnewehr, Klinik für Innere Medizin V: Pneumologie, Infektiologie, Schlafmedizin und Allergologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Su-Sin Kim/Dörthe Zoerner, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen
  • Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz A. Dürk, Klinik für Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
  • Dr. med. Norbert Grammann, Gemeinschaftspraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde Hamm

Rahmenprogramm im Foyer:

  • Lungenfunktionsprüfung und Sauerstoffmessung
  • Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Hamm
  • Selbsthilfegruppe COPD Hamm
  • Informationsstand der Firma Löwenstein Medical GmbH & Co. KG

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Dr. Dr. Dürk als Referent auf dem Symposium Non-Hodgkin-Lymphome

  • Symposium Non-Hodgkin-Lymphome für Patienten, Angehörige, Ärzte und Interessierte
  • Veranstalter: Non-Hodgkin-Lymphome Hilfe e.V., Selbsthilfeorganisation Nordrhein-Westfalen
  • Termin: 07. September 2019, 9.00-17.00 Uhr
  • Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

Große Freude in der Klinik für Hämatologie und Onkologie: Hammer Kreis spendet Ergometer und ein Auftaugerät für Stammzellen

Seit mehr als einem Jahr ergänzt die Klinik für Hämatologie und Onkologie das fachliche Spektrum der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH – insbesondere bei der Behandlung von Tumorpatienten. Nun durfte sich die Klinik um Chefarzt Dr. Dr. Heinz A. Dürk über eine großzügige Spende des Hammer Kreises freuen.

Am 16. Mai 2019 waren Ehrengard Ohlendorf und Petra Brennert als Vertreter des Hammer Kreis e.V. zu Gast in der Klinik für Hämatologie und Onkologie um nunmehr auch offiziell zwei Sachspenden an die Mitarbeiter und Patienten der Klinik zu überreichen. Damit dürfen sich die Patientinnen und Patienten ab sofort über zwei Ergometer für die Zimmer im Hochdosis-Bereich freuen. Darüber hinaus ergänzt ein spezielles Auftaugerät für Stammzellen nun die Ausrüstung der Fachklinik. „In unserem Hochdosis-Bereich sind Patienten untergebracht, die durch die Therapie ein stark geschwächtes Immunsystem haben. Aus diesem Grund müssen sie häufig über einen längeren Zeitraum isoliert werden und haben nur sehr eingeschränkten Kontakt zur Außenwelt“, erklärt Dr. Dr. Heinz Dürk. „Durch die beiden neuen Ergometer haben sie nun die Möglichkeit, sich je nach persönlichem Befinden sportlich zu betätigen. Das hebt natürlich die Stimmung, was für einen positiven Behandlungsverlauf häufig eine wichtige Komponente ist.“ Als Dürk dem ersten Patienten das Fahrrad zeigte, war die Freude riesengroß: „Mit einer solchen Ausstattung im Hochdosis-Zimmer rechnet man natürlich nicht.“

Damit hat der Hammer Kreis einmal mehr sein Anliegen umgesetzt, sich für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung einzusetzen und die Hammer Kliniken bei der Etablierung aktueller Therapien zu unterstützen. „An dieser Stelle merken wir, dass unsere Spende den Patienten direkt zu Gute kommt. Die Freude zu erleben bestätigt uns in unserer Arbeit“ spricht Ehrengard Ohlendorf, erste Vorsitzende des Vereins, über die Motivation des Vereins.

Die zweite Sachspende dient der wissenschaftlichen und technischen Unterstützung in der Therapie. Dafür hat die Hämato-Onkologie im St. Josef-Krankenhaus neben den beiden Fahrrädern auch medizintechnischen Zuwachs bekommen: Ein spezielles Auftaugerät für Stammzellen, die in der Hochdosistherapie benötigt werden, erleichtert den Mitarbeitern ab sofort deren Aufbereitung. Aus technischer und hygienischer Sicht ist das Gerät eine echte Bereicherung. Es arbeitet schneller und schonender als zuvor und ist darüber hinaus deutlich einfacher handzuhaben. Mit den Neuanschaffungen unterstützt der Verein die Hämato-Onkologie mit Sachspenden im Wert von über 13.000 €. „Wir sind unglaublich dankbar, dass wir durch den Hammer Kreis eine derartige Unterstützung erhalten“, so Dürk. „Ohne den Verein wäre ein solcher Standard in der Ausstattung der Station nicht denkbar. Und den Benefit können wir jeden Tag an unseren Patienten beobachten.“

Zuletzt hatte sich der Hammer Kreis bei Patienten für die finanzielle Unterstützung von Untersuchungen, die nicht von den Krankenkassen finanziert werden, eingesetzt. Der Verein möchte Aufmerksamkeit für Krebserkrankungen schaffen, aufklären und sich auch politisch für Veränderungen einsetzen.

Dr. Dr. Heinz Dürk offiziell vom Vorstand der St. Franziskus Stiftung in der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH als Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie begrüßt

Am 24. April wurde Dr. Dr. Heinz Albert Dürk, der seit dem 01. April 2018 die Klinik für Innere Medizin IV: Hämatologie und Onkologie an der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH leitet, im Rahmen eines Gottesdienstes mit anschließender Feierstunde nun auch offiziell von Dr. Daisy Hünefeld, Vorstandsmitglied der St. Franziskus-Stiftung Münster, begrüßt.

„In der St. Barbara-Klinik und im St. Josef-Krankenhaus werden schon seit langer Zeit Patienten mit Krebserkrankungen umfassend behandelt. Aber mit der Hämatologie und Onkologie haben wir nun auch eine wichtige internistische Ergänzung der operativen Behandlung und die Patienten profitieren von den kurzen Wegen“, so Hünefeld über die Bedeutung der neuen Fachabteilung.

Dürk selbst betonte, dass er sich auf die neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen freue und mit seinem Team herzlich von den neuen Kolleginnen und Kollegen aufgenommen worden sei.

Gottesdienst und Feierstunde fanden im Beisein seiner Mitarbeiter, Kollegen und langjähriger Wegbegleiter statt.

Patientendienstag am 10. Juli 2018

Gemeinsam gegen den Krebs:

Moderne Therapiemöglichkeiten in der Onkologie

  • Termin: 10. Juli 2018, 18.00 Uhr
  • Referenten: Chefarzt Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz A. Dürk, Leitende Oberärztin Dr. med. Monika Schwalenberg, Oberarzt Dr. med. Andreas Hilbig-Cordes, Klinik für Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
  • Veranstaltungsort: St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel, Konferenzraum der Verwaltung
  • Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
  • Anmeldung: nicht erforderlich 

Kurze Wege für onkologische Patienten

St. Barbara-Klinik Hamm GmbH erhält zum 01. April 2018 eine Fachabteilung für Hämatologie und Onkologie... mehr