Aktuelles

Die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wurde erneut von der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. erfolgreich zum Schädelbasiszentrum rezertifiziert. Diese Anerkennung unterstreicht die kontinuierlich hohen Qualitätsstandards und die Expertise der Klinik im Bereich der Schädelbasischirurgie.

„Diese Rezertifizierung bestätigt unsere Kompetenz und das Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit“, betont Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie. Die St. Barbara-Klinik ist eines von nur fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in Nordrhein-Westfalen und bleibt damit ein wichtiger Anlaufpunkt für Patientinnen und Patienten mit komplexen Erkrankungen an der Schädelbasis.

Das Schädelbasiszentrum der St. Barbara-Klinik vereint die Fachkompetenz der Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt und der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams. „Durch die intensive, fächerübergreifende Zusammenarbeit können wir unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende und hochqualitative Behandlung bieten“, erklärt Dr. Ewelt. Im Zentrum werden sowohl gut- als auch bösartige Tumoren der Schädelbasis sowie Verletzungen, Missbildungen, Entwicklungsstörungen und Entzündungen behandelt.

Mit einer modernen mikrochirurgischen und endoskopischen OP-Ausstattung ermöglicht das Schädelbasiszentrum minimal-invasive Eingriffe, die schonend und patientenorientiert durchgeführt werden. Zudem gewährleistet die enge Zusammenarbeit der elf beteiligten Behandlungspartner, darunter die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie weitere externe Partner, kurze Wege und eine interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Ein weiterer Kernpunkt ist die wöchentliche Tumorkonferenz, in der für onkologische Patienten ein individuelles und leitliniengerechtes Behandlungskonzept erarbeitet wird.

„Wir sind stolz auf die erneute Zertifizierung, die den hohen Einsatz unseres Teams würdigt und unser Zentrum in seiner Rolle als führende Einrichtung in der Schädelbasischirurgie stärkt“, sagt Geschäftsführer Peter Potysch. „Patienten und Zuweiser können sich darauf verlassen, dass die Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau und in enger Abstimmung zwischen den Fachdisziplinen erfolgt.“

Die Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen hat einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht. Sie ist deutschlandweit die einzige HNO Belegabteilung und Praxis, die die volle Weiterbildungsermächtigung im Fach HNO-Heilkunde erhalten hat. Dies unterstreicht die herausragende Stellung der Klinik in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften auf diesem medizinischen Gebiet.

Die Abteilung bietet darüber hinaus ein einzigartiges Operationsspektrum, das sie von vielen anderen Einrichtungen unterscheidet. Neben der klassischen Kopf- und Halschirurgie umfasst das Leistungsspektrum Plastische Operationen, Schlafmedizin sowie Endokrine Halschirurgie (Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie). Damit setzt die Abteilung neue Maßstäbe in der umfassenden Behandlung von HNO-Erkrankungen.

Mittlerweile beschäftigt die Belegabteilung  unter der Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams neben 4 Fachärzten 4 Weiterbildungsassistenten, die ganztägig tätig sind und von der Expertise des Teams profitieren.

„Wir sind stolz darauf, jungen Ärzten in unserer Abteilung eine fundierte und umfassende Weiterbildung bieten zu können. Gleichzeitig profitieren unsere Patienten von einem breiten, spezialisierten Behandlungsspektrum, das wir stetig weiterentwickeln“, betont Dr. med. Dr. med. dent. Jürgen Abrams, Leitender Arzt der Abteilung.

Die Belegabteilung für HNO-Heilkunde an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen wird damit ihrem Anspruch gerecht, sowohl in der Patientenversorgung als auch in der Ausbildung medizinischer Fachkräfte führend zu sein.

Seit Januar 2017 werden Empfehlungen für die Arztwahl im ambulant tätigen Bereich ausgesprochen. Auch in diesem Jahr hat das Focus-Magazin das Ärztesiegel „Empfohlene Ärzte in der Region“ verliehen und unsere Leitenden Ärzte wiederholt beurkundet:

• Dr. med. Reinhard Delker, Leitender Oberarzt für Innere Medizin/ Gastroenterologie beiden Standorten der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH sowie
• Dr. med. Dr. med. dent. Jürgen Abrams, Leitender Arzt der Abteilung für HNO-Heilkunde und Zahnarzt. Durch seine Arbeit als Arzt in der niedergelassenen Praxis und als Belegarzt in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen kann er seine Patienten gemeinsam mit einem erfahrenen Team im Bereich spezieller HNO-Chirurgie, plastischer Operationen sowie Stimm- und Sprachtherapie und Schlafmedizin umfassend betreuen. 

FOCUS-GESUNDHEIT recherchiert mit der Stiftung Gesundheit (Hamburg) und spricht den Ärzten, die bei der Recherche am besten abschneiden eine „FOCUS-Empfehlung“ für ihre Region aus.

Patienten können deutschlandweit unter http://www.focus-arztsuche.de nach empfohlenen Ärzten in ihrer Region suchen.

Im Herbst dieses Jahres wurde die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter der Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams in Kooperation mit weiteren Fachbereichen durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. zum Schädelbasiszentrum zertifiziert. „Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung. „Damit sind wir eines von fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in NRW. Das macht uns natürlich stolz.“

Im Rahmen der engen Zusammenarbeit vieler Fachbereiche werden vor allem Patientinnen und Patienten mit gut- und bösartigen Tumoren an der Schädelbasis, aber auch mit Verletzungen, Entwicklungsstörungen, Missbildungen oder Entzündungen in diesem Bereich behandelt. Die Erkrankungen und Verletzungen sind in der Regel komplex und erfordern daher die enge Kooperation vieler Fachdisziplinen. So sind insgesamt 11 Behandlungspartner am Zentrum beteiligt, darunter auch die Klink für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Klinik für Stereotaxie, die Augenheilkunde und weitere externe Kooperationspartner wie die Praxis Dres. Bergermann und Heinicke im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die strahlentherapeutische Praxis radiox.

Apparativ steht für die komplexen chirurgischen Eingriffe eine vollumfängliche mikrochirurgische und endoskopische OP-Ausstattung zur Verfügung. „Mit den vorhandenen Möglichkeiten können wir die Patienten möglichst minimal-invasiv operieren und so eine schonende Behandlung umsetzen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt. Darüber hinaus profitieren die Patienten von einer Behandlung der kurzen Wege, da ein Großteil der Behandlungspartner unter einem Dach zusammenarbeitet. So kann eine umfassende Diagnostik, eine leitliniengerechte Therapie und Nachsorge gewährleistet werden. In der wöchentlichen Tumorkonferenz mit interdisziplinärer Besetzung wird für die Patienten mit Tumorerkrankungen ein individuelles Behandlungskonzept unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen erstellt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Zentrum durch die Bündelung der Kompetenzen ein hochspezialisiertes Konsiliar- und Beratungsangebot, von dem auch andere Kliniken, Fachbereiche und niedergelassene Fachärzte profitieren.

Welche Funktion haben die Schilddrüse und die Nebenschilddrüsen?

Dr. Dr. Jürgen Abrams: In der Schilddrüse werden aus Jod und anderen Substanzen die Schilddrüsenhormone gebildet. Diese Botenstoffe sind Bestandteile eines hormonellen Regelkreises und steuern als solche fast alle wichtigen Körperfunktionen. Die Nebenschilddrüsen sind die zentralen Organe des Kalzium- und Phosphatstoffwechsels. Eine Unterfunktion kann kurzfristig lebensgefährliche Folgen haben, während eine Überfunktion chronisch unter anderem zu Knochenabweichung und Nierenschäden führt.

Welches sind die häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse und wie machen sie sich bemerkbar?

Dr. Dr. Jürgen Abrams: Die häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse sind knotenbildende Erkrankungen. Sie betreffen bis zu 50 Prozent der Bevölkerung. Darüber hinaus gibt es die Über- und Unterfunktionen der Schilddrüse. Wichtig sind ebenfalls die entzündlichen Erkrankungen der Schilddrüse, die teilweise aufgrund ihrer Stoffwechselwirkungen starke Auswirkungen auf das tägliche Leben haben können. Knoten in der Schilddrüse werden häufig durch den Ultraschall bei der Halsuntersuchung oder aber durch eigenes Ertasten entdeckt. Funktionsstörungen der Schilddrüse oder entzündliche Erkrankungen machen sich im Falle der Unterfunktion unter anderem durch Symptome wie Müdigkeit, Leistungsunfähigkeit, Gewichtszunahme und im Fall der Überfunktion unter anderem durch Nervosität, übermäßige Schwitzen, Gewichtsabnahme und Herzrasen bemerkbar. In einigen Fällen leiden die Patienten auch an unerklärlichen Halsschmerzen.

Wann muss eine Schilddrüse operiert werden?

Dr. Dr. Jürgen Abrams: Eine Schilddrüsenoperation steht immer erst am Ende einer langen Entscheidungskette. Operativ werden wir meistens erst auf Zuweisung tätig, wenn entweder alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind oder der Verdacht auf eine bösartige Erkrankung der Schilddrüse besteht. Aber auch in letzterem Fall müssen Schilddrüsen nicht immer operiert werden. Häufig ist noch weitere Diagnostik erforderlich. Bösartige Schilddrüsenerkrankungen sind sehr selten und haben im Regelfall eine sehr gute Prognose. Die Anzahl an Todesfällen aufgrund dieser Erkrankung nimmt kontinuierlich ab. Eine Schilddrüsenoperation ist in der Hand eines erfahrenen Operateurs eine sichere und komplikationsarme Operation.

Kann man Erkrankungen der Schilddrüse vorbeugen?

Dr. Dr. Jürgen Abrams: Ungefähr 90 Prozent der Schilddrüsenvergrößerungen sind durch Jodmangel bedingt. Hier kann die ausreichende Jodzufuhr eine gute Prophylaxe sein. Die chronisch entzündlichen Erkrankungen der Schilddrüse sind zu 70-80 % genetisch bedingt. Dennoch gibt es hier Möglichkeiten, das Eintreten der Erkrankung oder die Fortentwicklung zu beeinflussen. So z.B. u. a. durch die Vermeidung von Rauchen und Umweltgiften oder Bestrahlungen im Bereich des Halses. Für bestimmte Formen der Über- und Unterfunktion gibt es keine Möglichkeit der Prophylaxe. Hier gilt es, die Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu therapieren.

Warum hat die Schilddrüsenchirurgie in der HNO Abteilung der St. Barbara-Klinik eine besondere Bedeutung?

Dr. Dr. Jürgen Abrams: Die Schilddrüsenchirurgie an der HNO-Abteilung der St. Barbara-Klinik wird seit ca. 25 Jahren durch in der Halschirurgie erfahrene Operateure durchgeführt. Durch die Anwendung mikrochirurgischer Operationstechniken haben wir eine äußerst geringe Komplikationsrate und gute kosmetische Ergebnisse. Der Einzugsbereich unserer Abteilung umfasst große Teile Nordrhein-Westfalens und Teile Niedersachsens. Eingriffe an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse werden bei uns nahezu täglich durchgeführt.

Prof. Dr. Dr. Hüttenbrink, ehemaliger Direktor der HNO-Universitätsklinik in Köln, hat am 16. und 17. 09. 2018 im HNO-OP der St. Barbara-Klinik zusammen mit dem Leiter der HNO Abteilung, Dr. Dr. Jürgen Abrams  komplizierte Operationen des Mittelohres vorgenommen.
Dies war der Beginn einer geplanten längeren Zusammenarbeit der beiden HNO-Chirurgen, die schon seit den Tagen der gemeinsamen Zusammenarbeit an der Universitätsklinik in Münster verbunden sind. Prof. Hüttenbrink ist Deutschlands zur Zeit renommiertester und gefragtester Mittelohrexperte mit vielen internationalen Auszeichnungen. In seiner Forschung hat er sich vor allem mit Problemen der Mittelohrmechanik beschäftigt und viele der aktuellen OP-Verfahren auf diesem Gebiet entscheidend mitgestaltet.  Die Zusammenarbeit unterstreicht die hervorragende Stellung der HNO-Abteilung auf dem Gebiet der Mittelohrchirurgie und wird diesen Teil der HNO-Heilkunde an der Barbara Klinik weiter ausbauen.

Dr. Dr. Jürgen Abrams gehört zu den empfohlenen Ärzten in der Region Hamm. Dies ermittelte Focus-Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Hamburger Stiftung Gesundheit für die große Studie „Deutschlands empfohlene Ärzte aus der Region“. Abrams ist Facharzt für HNO-Heilkunde und Zahnarzt. Durch seine Arbeit als Arzt in der niedergelassenen Praxis und als Belegarzt in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen kann er seine Patienten gemeinsam mit einem erfahrenen Team im Bereich spezieller HNO-Chirurgie, plastischer Operationen sowie Stimm- und Sprachtherapie und Schlafmedizin umfassend betreuen. 

„Wir freuen uns natürlich sehr“, sagt Abrams über die Auszeichnung. „Das zeigt, dass unsere Patienten mit unserer umfassenden Betreuung, bei der die ambulante Vor- und Nachsorge Hand in Hand mit der stationären Behandlung gehen, zufrieden sind. Das ist für uns ein toller Erfolg und gleichzeitig ein Ansporn, unsere Behandlung kontinuierlich an den medizinischen Fortschritt, aber auch an die Bedürfnisse der Patienten anzupassen.“  

Für die Studie wurden Informationen zu rund 240.000 ambulant tätigen Medizinern in ganz Deutschland herangezogen. Basis der Daten ist die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit, die unter anderem Informationen wie den Facharztstatus, Zusatzqualifikationen, die Niederlassungsjahre, Publikationen, Gutachter- und Vortragstätigkeiten, die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften, die Patientenzufriedenheit, Barrierefreiheit und Kollegenempfehlungen berücksichtigt.

Jochen Niehaus, Chefredakteur Focus-Gesundheit: Die Focus-Arztsuche bringt Patienten mit dem passenden Arzt zusammen. Unsere Empfehlung beruht auf objektiven Kriterien und dem Votum von Fachleuten. – sie gibt Patienten eine wertvolle Hilfestellung bei der Wahl eines Facharztes in Wohnortnähe.

Patienten können deutschlandweit unter http://www.focus-arztsuche.de nach empfohlenen Ärzten in ihrer Region suchen.

Vortrag: Zeitgemäße Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen

• Termin: 17. April 2018, 18.00 Uhr, Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
• Referenten: Leitender Arzt Dr. med. Dr. dent. Jürgen Abrams, Abteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, endokrine Halschirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  Chefarzt Dr. med. Berthold Piotrowski, Klinik für Nuklearmedizin des St. Marien-Hospitals Hamm
• Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
• Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
• Anmeldung: nicht erforderlich

Am 16. November 2017 ist die 5. Neuauflage der HNO-Operationslehre erschienen. Sie ist  die größte und bekannteste HNO-OP-Lehre im deutschsprachigen Bereich und wurde in der Zwischenzeit auch in 5 Sprachen übersetzt. Dr. Dr. Jürgen Abrams hat diese Auflage als Co-Autor (Kapitel Schilddrüse) maßgeblich mitverfasst. Das Besondere daran: Er ist der einzige Niedergelassene und nicht universitäre Arzt, der mitwirken durfte!

Im September wurde ein speziell für die HNO-Heilkunde entwickeltes Navigationssystem im HNO-OP der St. Barbara-Klinik in Betrieb genommen. Zur Operation werden in das System in der Praxis am Heessener Markt erstellte hochauflösende und extrem strahlungsarme DVT-Aufnahmen (digitale Volumentomografie) eingelesen,  die für die Ohrchirurgie und Nebenhöhlenchirurgie besonders geeignet sind (oder auswärts erstellte CT-Aufnahmen soweit sie eine entsprechende Auflösung besitzen). Im OP werden dann mithilfe einer 8-Megapixel-Kamera eines Tablets Bilder von dem zu operierenden Kopf aufgenommen, die dann mit den oben genannten Röntgenbildern im Navigationssystem zusammengeführt werden. Ein unter dem Kopf des Patienten angebrachtes Magnetfeld ermöglicht im OP-Gebiet eine Erkennung der speziellen, für die Navigation entwickelten Instrumente. Dadurch erhält der Operateur operationsbegleitend eine optimale Einsicht in die Knochenstruktur der zu operierenden Region und kann schwierige Operationsgebiete intraoperativ besser darstellen. Die Anwendung dieses Systems führt nicht nur zu einer erhöhten Sicherheit sondern erweitert das operative Spektrum - vor allem im Bereich der Schädelbasis und der Augenhöhle.

Die Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen steht zunehmend im Blickpunkt der HNO-Heilkunde, Kopf-und Halschirurgie in Deutschland. Für Deutschland neue Entwicklungen und neue operative Techniken (u. a. minimal invasive Zugänge zur Verbesserung der kosmetischen Ergebnisse) wurden in der HNO-Abteilung der St. Barbara-Klinik maßgeblich entwickelt. Dort beschäftigt man sich seit nunmehr fast 20 Jahren intensiv mit der operativen Therapie der Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen.

Auf Einladung von Prof. Jecker (HNO-Klinikum Bad Salzungen) konnte Dr. Dr. Jürgen Abrams (Leiter der HNO-Abteilung der St. Barbara-Klinik) in insgesamt 5 Vorträgen seine Erfahrungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der endokrinen Halschirurgie vor einem breiten internationalen Publikum mit Gästen und Referenten unter anderem auch aus den USA erläutern. Höhepunkt der Veranstaltung war die Demonstration von 2 Live-Operationen, die Dr. Abrams zusammen mit den extra hierfür mitgereisten HNO-OP-Schwestern Ute Heuser und Ute Vorlop vor dem internationalen Publikum demonstrierte. In der anschließenden Diskussion und bei der Demonstration der operierten Patienten am nächsten Tage wurde die hohe Präzision und das hohe Niveau der durch das Team der St. Barbara-Klinik dargestellten Chirurgie gewürdigt. Übereinstimmend wurde die dargestellte Technik als "beispielhaft" für ein gutes operatives Vorgehen angesehen.

Intensivkurs:
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse
01.03. - 03.03.2017 im Klinikum Bad Salzungen

mit Spezialisten der Cleveland Clinic Ohio (USA)

Kursinhalte:

• Grundlagen
• Live-Operationen
• Ultraschalldiagnostik
• Endokrinologie
• postoperative Nachsorge

Programm zum Download

Veranstaltungsort:

Klinikum Bad Salzungen GmbH
Lindigallee 3
36433 Bad Salzungen

Herzlich Willkommen,
in der Zeit vom 23. bis 25. September 2016 findet der 15. deutsch-tschechische HNO-Kongress im Kurhaus in Hamm/ Westfalen statt. Die Leitung des Kongresses übernimmt Dr. Dr. Jürgen Abrams,  Leitender Arzt der Abteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen.

Die Hauptthemen des Kongresses werden:

• Die kleine Chirurgie in der HNO-Heilkunde
• Erkrankungen der Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen
• Erkrankungen der Nebenhöhlen und der Tränenwege

Zusätzlich werden am Freitag dem 23. September die folgenden Kurse angeboten:

• Grundlagen der Schlafmedizin
  Diagnostik, konservative und operative Therapie
• Grundlagen der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsen-Erkrankungen
  Diagnostik, konservative und operative Therapie

Neben vielen anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen ist der traditionelle Höhepunkt das tschechisch-deutsche Fußballturnier am Ende des Kongresses.

Das aktuelle Programm steht zum Download bereit: 15^th deutsch-tschechischer Kongress

Kongresssprache ist Englisch.

Tagungsort: 
Kurhaus Bad Hamm
Ostenallee 87
59071 Hamm

16. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie

Tagungsort: Grand Elysée Hamburg Rothenbaumchaussee 10 20148 Hamburg

87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Dr. Dr. Jürgen Abrams
Vortrag: Endokrine Halschirurgie
Deutsche HNO Akademie

• 06. Mai 2016, 16.00 - 16.45 Uhr
  Congress Center Düsseldorf (CCD Stadthalle)
  Raum 111 (1. Obergeschoss) 
  Vortrag von Dr. Dr. Jürgen Abrams:
  "Endokrine Halschirurgie – Grundlegendes zur Diagnostik, operativen Therapie
  und Nachsorge von Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse"
• 07. Mai 2016, 13.00 - 13.45 Uhr
  Congress Center Düsseldorf (CCD Stadthalle)
  Tag der Praxis
  Saal Y (1. OG)
  "Streitgespräch Schilddrüse"
  Mediator: M. Luster, Marburg
  Teilnehmer: V. Fendrich, Marburg und Dr. Dr. J. Abrams

Vortrag bei der Jahrestagung der Vereinigung "Westdeutscher Hals-Nasen-Ohren-Ärzte von 1897" | HNO-Heilkunde im Wandel der letzten 20 Jahre

Die Schilddrüse und die Nebenschilddrüse sind zentrale Organe des Halses und haben vielfältige Wirkungen auf den Stoffwechsel und Organismus. Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse kommen in der Bevölkerung relativ häufig vor und bei vielen Patienten wird eine Operation notwendig.

In der Heessener St. Barbara-Klinik operiert Dr. Dr. Jürgen Abrams, Leitender Arzt des stationären Behandlungszentrums einer überregionalen HNO-Praxis, seit vielen Jahren und mit großer Routine Patientinnen und Patienten an der Schilddrüse. Die Operationstechniken sind dabei kontinuierlich weiterentwickelt worden und mittlerweile kann bei einem Großteil der Patienten die Schilddrüse über einen minimalen Zugang entfernt werden. Bei vielen Patienten, die mittels dieser sogenannten „minimal scar incision“ operiert werden, verbleiben durch die kosmetisch günstigen Schnitte nur noch sehr unauffällige oder gar nicht sichtbare Narben. Weitere Vorteile dieser Methode sind die sehr niedrigen Komplikationsraten und die Schonung des Gewebes rund um die Schilddrüse.

Die langjährige Erfahrung aus mehr als 2.000 dieser Operationen gibt Abrams gerne an jüngere Kollegen weiter. Aus diesem Grund referierte der Mediziner nun an der Universitätsklinik Leipzig im Rahmen eines endokrinologischen Symposiums. Bei der überregionalen Veranstaltung, in der Theorie und Praxis zur Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen im Mittelpunkt stehen, geben erfahrene Ärzte ihr Wissen regelmäßig an junge Nachwuchsmediziner weiter.

„Ich hoffe, damit sowohl den jüngeren als auch erfahrenen Kollegen näherzubringen, dass die feinen Operationstechniken aus der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und der plastischen Chirurgie auch bei Operationen der Schilddrüse enorme Vorteile gegenüber konservativeren Verfahren haben“, unterstreicht der Mediziner Abrams sein Anliegen im Rahmen des Expertentreffens.

Dr. Dr. Abrams, Leiter der Abteilung für HNO Heilkunde, Kopf-und Halschirurgie, referiert  auf Einladung über Schilddrüsenoperationen in der Hand des Hals-Nasen-Ohren-Arztes (Helios Klinik Schkeuditz in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Institut für Anatomie, Universitätsklinikum Leipzig).

Weitere Informationen

Am 26. November 2015  präsentieren wir Ihnen in unserem „IRDC Hospitationskurs Bi-Clamp Tonsillektomie“  die zahlreichen Entwicklungen dieses Verfahrens.

Bereits seit vielen Jahren ist die Tonsillektomie eng verbunden mit dem Ziel eine deutliche Reduktion der Nachblutungsrate zu erreichen. Wir laden Sie ein zu einem Kurstag live im OP-Saal der nächsten Generation.

Das Verfahren wird von Prof. Dr. Strauss unter Vergrößerung, mit Hilfe einer speziellen Optik (VITOM), die jedes noch so kleine Gefäß für den Operateur sichtbar macht, durchgeführt. Diese Gefäße werden danach einzeln mit einem Hitzeschild verschlossen, das sich automatisch den jeweiligen Bedingungen anpasst. Der Eingriff soll dazu mit weniger Gewebeschäden, weniger invasiv und mit einer verkürzten Heilungsphase ablaufen. Weiterer Referent dieser Co-Surgery-Trainingsreihe wird Dr. Dr. Jürgen Abrams sein, der als niedergelassener HNO-Spezialist und Leitender Arzt der HNO-Abteilung an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet hat. In diesem praxisnahen Kurs erlangen Sie wertvolles Wissen für Ihren Praxisalltag.

Weitere Informationen sowie die aktuelle Informationsbroschüre finden Sie auf der Webseite des International Reference and Development Centre for Surgical Technology Leipzig.

Jahrestagung der Vereinigung "Westdeutscher Hals-Nasen-Ohren-Ärzte von 1897"
im 119. Jahr des Bestehen

Erstmals in diesem Jahr präsentieren wir Ihnen am 27. November 2014  in unserem „IRDCHospitationskurs Bi-Clamp Tonsillektomie“  die zahlreichen Entwicklungen dieses Verfahrens.

Bereits seit vielen Jahren ist die Tonsillektomie eng verbunden mit dem Ziel eine deutliche Reduktion der Nachblutungsrate zu erreichen. Wir laden Sie ein zu einem Kurstag live im OP-Saal der nächsten Generation.

Das Verfahren wird von Prof. Dr. Strauss unter Vergrößerung, mit Hilfe einer speziellen Optik (VITOM), die jedes noch so kleine Gefäß für den Operateur sichtbar macht durchgeführt. Diese Gefäße werden danach einzeln mit einem Hitzeschild verschlossen, dass sich automatisch den jeweiligen Bedingungen anpasst. Der Eingriff soll dazu mit weniger Gewebeschäden, weniger invasiv und mit einer verkürzten Heilungsphase ablaufen.

Im Rahmen unserer Co-Surgery-Trainingsreihe freuen wir uns, dass wir aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet, den erfahrenen HNO-Spezialisten Dr. Dr. Jürgen Abrams, als Referenten für diesen Kurs gewinnen konnten. In diesem praxisnahen Kurs erlangen Sie wertvolles Wissen für Ihren Praxisalltag.

Gern können Sie sich per Mail/ Fax oder auf unserer Website anmelden. Die Informationsbroschüre können Sie sich hier herunterladen.

Die Kursgebühr beträgt 50,00 €. Für Ihre Kursteilnahme erhalten Sie eine Hospitationsbescheinigung zur Einreichung bei Ihrer Ärztekammer.

Wir freuen uns auf den fachlichen und persönlichen Austausch mit Ihnen.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir sind Ihnen gern behilflich.

Auf dem diesjährigen deutsch-tschechischen HNO-Kongress, der vom 26. bis zum 27. September in Stralsund getagt hatte, war die HNO-Abteilung der St. Barbara-Klinik mit zwei Vorträgen beteiligt. Der Leiter der Abteilung Dr. Dr. Jürgen Abrams hielt einen 20-minütigen Vortrag über "Conservative and operative treatment in chronic external Otitis". Dabei stellte er seine an der St. Barbara-Klinik entwickelte Operationsmethode zur Behandlung der chronischen Gehörgangsentzündung vor.

Auf besonderes Interesse stieß der Vortrag des Weiterbildungsassistenten der Abteilung, Armands Riders. Dieser berichtete in seinem Referat "Sonography of the sinuses in daily ENT practice" über eine vergleichende Untersuchung zwischen Sonografiebildern und DVT Bildern (Digitale Volumentomographie, eine besondere strahlenarme Form des Gesichts CT). Das Referat von Armands Riders wurde am Ende des Kongresses mit dem Preis für den besten Vortrag eines jungen, deutschen Wissenschaftlers ausgezeichnet, was auch eine Auszeichnung für die gute Arbeit der HNO-Abteilung der St. Barbara-Klinik ist. Der Preis ist verbunden mit einem mehrtägigen Forschungsaufenthalt an der Anatomie der Universität Brno in Tschechien. Die abwechselnd in Tschechien und Deutschland stattfindende Tagung der HNO Ärzte wird im Jahre 2016 in Hamm stattfinden.

Wir laden Sie herzlich in die Klinik für HNO Heilkunde, Kopf-und Halschirurgie, plastische Operationen, endokrine Halschirurgie der St. Barbara Klinik Hamm zu unserem Informationstag ein.

• Termin: 24. - 26. September 2014
• Veranstaltungsort: HNO Ambulanz, St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen,
• Agenda (Kurzbeschreibung)
  Vom 22.09-26.09.2014:
  Screening Untersuchungen zur Früherkennung von Kopf- Halstumoren inkl. Früherkennung von Veränderungen der Schilddrüse in der Ambulanz der Klinik
• Anmeldung unter Tel. 02381 34051

Auf Einladung der Kopf-Hals Tumorstiftung nahm die HNO Praxis Dr. Dr. Jürgen Abrams aus Hamm Heessen mit 3 Läufern an diesjährigem 25. internationalen Alsterlauf in Hamburg teil. Bei bestem Laufwetter starteten 5000 Läufer auf den 10 Kilometer langen Parcours rund um die Hamburger Außenalster. Die von der Hammer Praxis ins Rennen geschickten Läufer Nils Abrams , Armands Riders und Frederik Schaeg liefen von Anfang an im vorderen Feld belegten nach einem spannenden  Rennen allesamt Plätze unter den ersten 1000 Läufern, was bei dem internationalen Läuferfeld als großer Erfolg anzusehen ist . Als Spende wurde der Kopf-Hals Tumorstiftung 10 Euro pro gelaufenem Kilometer zur  Unterstützung Ihrer Arbeit für Kopf-,Halskrebs erkrankte Patienten überwiesen. Die Stiftung hat sich u.a. zum Ziel gesetzt die häufig sehr schwierigen Bedingungen der Krebserkrankten des Kopf-,
Halsbereiches in das Bewußtsein der Öffentlichkeit zu bringen.

Am Freitag, den 30 Mai berichtete der Leiter der Abteilung für HNO Heilkunde der St. Barbara Klinik Dr. Dr. Jürgen Abrams auf dem Deutschen HNO Kongress in Dortmund im Rahmen eines Internationalen Symposiums über seine Erfahrungen mit mehr als 2000 Operationen an der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse. Das Referat erfolgte im  Rahmen eines mehrtägigen Kongresses, zu dem Dr. Abrams aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet von der Deutschen Gesellschaft für HNO Heilkunde, Kopf-und Halschirurgie zusammen mit anderen Referenten aus anderen Ländern eingeladen wurde.

Jahrestagung der Vereinigung
"Westdeutscher Hals-Nasen-Ohren-Ärzte von 1897"
im 118. Jahr des Bestehen

• 21. + 22. März 2014, Stadthalle Hagen
• Vortrag:"Was ist zu tun bei einer traumatischen Trommelfellperforation? - Erfahrungen aus einer HNO Praxis, 22. März 2014 - ab 9.15 Uhr, Dr. Dr. J. Abrams, Hamm
• Vortrag: "ToBi - die Tonsillektomie mit Gefäßversiegelung durch Biclamp-Technologie", 21. März 2014 - ab 13.45 Uhr

Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur die Beweglichkeit des Menschen, auch seine Hörfähigkeit kann nachlassen. Dies führt zu einem Verlust der Lebensqualität und auch Angehörige und Pflegekräfte sind betroffen. Über Gründe, Folgen und Therapie der Schwerhörigkeit im Alter können sich Interessierte am 14. Januar ab 17 Uhr im Rahmen einer Vortragsveranstaltung in der Senioren-Residenz „Am Kurpark“ informieren.

„Häufig bleibt der auftretende Verlust der Hörfähigkeit unerkannt“, erläutert Referent Dr. Dr. Jürgen Abrams, Leiter der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin, Schilddrüsenchirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. „Dies kann zur Isolation, Vereinsamung bis hin zu Depressionen führen“. So unterschiedlich die Formen und Ursachen der Hörstörung seien, so verschieden seien dabei auch die notwendigen Therapien.

Der Vortrag stellt anhand praktischer Beispiele die unterschiedlichen Ausprägungen von Schwerhörigkeit im Alter vor und informiert über Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss stellt Hörakustikermeister Rabe moderne Hörsysteme (-geräte) vor sowie verschiedene Hilfsmittel für Schwerhörige, die den Alltag deutlich erleichtern können. Die circa zweistündige Veranstaltung (Seniorenresidenz „Am Kurpark“, Ostenallee 84) richtet sich an Betroffene wie auch Pflegekräfte und Angehörige. Einlass ist ab 16.30 Uhr, Beginn um 17.00 Uhr. Der Besuch ist kostenfrei, um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 02381 / 90550.