Magnetresonanztomographie (MRT; Kernspintomographie)
Die MRT Diagnostik ist ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie. Die Klinik verfügt über einen äußert leistungsstarken 1,5 Tesla Magneten der neuesten Generation (Magnetom Avanto), der sämtliche Untersuchungen bis hin zur Herzdiagnostik ermöglicht.
Die Magnetresonanztomographie erzeugt über die Anwendung eines sehr starken Magnetfeldes in Kombination mit Radiowellen Schnittbilder des Körpers ohne die Anwendung von ionisierenden Strahlen. Dabei dauert eine Untersuchung in der Regel 20-30 min. Während dieser Zeit sollte der Patient möglichst ruhig liegen, um eine optimale diagnostische Bildqualität zu garantieren.
Für manche Fragestellungen ist bei der MRT die Gabe eines Kontrastmittels über eine intravenöse Injektion notwendig. Die verwendeten MRT-Kontrastmittel sind sehr gut verträglich und die Nebenwirkungsraten deutlich geringer als bei der Verwendung z.B. von jodhaltigen Kontrastmitteln.
Aufgrund des exzellenten Weichteilkontrastes eignet sich die MRT im besonderen Maße für die Darstellung des Gehirns, des Rückenmarkes, der inneren Organe sowie sämtlicher Gelenke. Unter Anwendung schneller, sog. ‚dynamischer’ MR Techniken ist eine Analyse von Gewebedurchblutung möglich, was u.a. bei der Untersuchung von Brustdrüsengewebe angewandt wird (MR-Mammographie).
Das komplette Leistungsspektrum der MRT Diagnostik an der St. Barbara-Klinik finden Sie hier.