Aktuelles

Besuch der Bundesvorsitzenden der Deutschen Parkinson Vereinigung an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Die Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen hatte kürzlich die Ehre, Frau Tina Siedhoff, die 1. Bundesvorsitzende der Deutschen Parkinson Vereinigung, zu einem Besuch willkommen zu heißen.

Begleitet von Chefarzt Dr. med. Ralph E. Lehrke und dem Leitenden Oberarzt Dr. med. Thomas Fortmann, FEBNS, erhielt Frau Siedhoff einen intensiven Einblick in die operative Versorgung von Parkinson-Patienten mittels Tiefer Hirnstimulation (THS). Während ihres Aufenthalts konnte sie zwei Eingriffe im Operationssaal live miterleben und die Abläufe einer solchen hochspezialisierten Behandlung aus nächster Nähe beobachten.

Nach den Operationen besuchte Frau Siedhoff gemeinsam mit dem medizinischen Team einen Patienten, der kurz zuvor operiert wurde. Bei der Nachuntersuchung wurden dessen Beweglichkeit überprüft und mögliche Beschwerden besprochen. Der Austausch mit dem Patienten unterstrich eindrucksvoll die positiven Effekte der Tiefen Hirnstimulation auf Krankheitssysmptome.

Die Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie der St. Barbara-Klinik führt seit über 15 Jahren operative Eingriffe zur Tiefen Hirnstimulation durch. Neben der hochpräzisen Durchführung der Eingriffe legt die Klinik besonderen Wert auf eine umfassende Nachsorge, um die Langzeiterfolge der Therapie zu sichern.

„Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Expertise und Sorgfalt das Team der St. Barbara-Klinik arbeitet. Die enge Verbindung von technischer Präzision und menschlicher Fürsorge ist ein entscheidender Faktor für den Behandlungserfolg“, so Frau Siedhoff.

Der Besuch bot zudem die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Gemeinsam wurden Pläne für eine intensivere Zusammenarbeit entwickelt, um Patienten und Angehörige künftig noch besser über die Behandlungsmöglichkeiten der Tiefen Hirnstimulation zu informieren und sie in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Die St. Barbara-Klinik bedankt sich bei Frau Siedhoff für ihr Interesse und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit, um die Versorgung von Parkinson-Patienten weiter zu optimieren.

Lebensqualität zurückgewinnen – Operationen bei Parkinson und Tremor.

Patientendienstag informiert über Möglichkeiten der Tiefen Hirnstimulation

Bei vielen Parkinson Patienten machen extreme Muskelsteifheit, unkontrolliertes Zittern und stark verlangsamte Bewegungen das Leben zu einer ständigen Herausforderung. Dr. med. Ralph E. Lehrke, Chefarzt der Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, informiert am 09. Juli über moderne Behandlungsmöglichkeiten mit einem Neurostimulator. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.

Parkinson ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Ein Mangel eines Botenstoffs im Gehirn (Dopamin) führt bei den Betroffenen dazu, dass die Steuerung von Bewegungen aus dem Gleichgewicht gerät. Extreme Muskelverkrampfungen, unkontrolliertes Zittern, Gang- und Gleichgewichtsstörungen sowie eine Verlangsamung der Bewegungsabläufe sind die Folge. Dadurch ist der Alltag der Patienten stark eingeschränkt: Ankleiden, Essen oder Laufen werden zu einer riesigen Herausforderung.

Chefarzt Dr. Ralph E. Lehrke behandelt seit vielen Jahren Patienten mit starkem Zittern und Parkinson. Daher weiß er genau, mit welchen Symptomen die Betroffenen kämpfen. Bei der sogenannten Tiefen Hirnstimulation senden dünne Elektroden im Gehirn schwache elektrische Impulse aus, die die Folgen des Dopaminmangels ausgleichen helfen. Das kleine Steuergerät dazu wird meist im Brustbereich eingesetzt und kann bei Bedarf über eine Fernbedienung verändert werden. „Zu Beginn der Erkrankung lassen sich die Symptome in der Regel gut medikamentös behandeln“, erklärt Dr. Lehrke. „Aber durch das Fortschreiten der Erkrankung müssen ein Teil der Patienten immer höhere Dosis einnehmen und hinnehmen, dass die Wirksamkeit immer kürzer wird. Wenn es zu diesem Auf- und Ab guter und schlechter Wirksamkeit kommt, bietet ein Neurostimulator eine wertvolle Ergänzung der Therapie. Das gilt besonders für jüngere Parkinson-Patienten, die in größerem Umfang von dieser Therapie profitieren.“

Die Hirnelektroden und der Neurostimulator werden in einer ca. vier Stunden dauernden Operation eingesetzt, bei der die Patienten noch vor über zwei Jahren überwiegend im Wachzustand operiert wurden. „Dank modernster Zielverfahren ist dies nicht mehr notwendig, sodass die Eingriffe bei uns an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen fast ausnahmslos nur noch in Narkose vorgenommen werden“, erklärt der Spezialist Lehrke.

Die Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 09. Juli 2024, zu einer Patienteninformationsveranstaltung ein. Der Patientendienstag beginnt um 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kirche + Leben: „Es ist ein völlig anderes Leben“

Serie In der St.-Barbara-Klinik in Hamm werden Patienten mit schweren neurologischen Krankheiten Neurostimulatoren implantiert. Eine hochpräzise Operation, die es so nur an vier Kliniken in Deutschland gibt.

Europaweit erste Implantation eines neuen Systems zur Tiefen Hirnstimulation an der St. Barbara-Klinik Hamm

Nach erfolgreicher OP: Besinnliche Feiertage ohne Muskelzittern im eigenen Zuhause

Menschen mit Parkinson-Krankheit, essenziellem Tremor, primärer Dystonie und Epilepsie können jetzt von einer neuen Technologie profitieren, die in der St. Barbara-Klinik Hamm angeboten wird.

Als Weltmarktführer im Verkauf von Implantaten zur Tiefen Hirnstimulation hat Medtronic das Zentrum für Tiefe Hirnstimulation der St. Barbara-Klinik in Hamm unter der Leitung von Chefarzt Dr. Ralph Lehrke europaweit als erstes für die Implantation des neuen wiederaufladbaren Neurostimulators Percept RC™ bei einem Patienten mit Tremorleiden ausgewählt.

 Das OP-Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. Ralph Lehrke und Oberarzt Dr. Thomas Fortmann hat am 21. Dezember 2023 den neuen Neurostimulator erfolgreich implantiert. Der Patient, der vor der Operation schwer gezittert hatte, konnte bereits fünf Tage später, am ersten Weihnachtsfeiertag, ohne Tremor und beschwerdefrei die Klinik verlassen. Dr. Lehrke berichtet, dass dies für den Patienten das größte Weihnachtsgeschenk war.

Durch die Möglichkeit des Wiederaufladens kann dieser Stimulator mehr als 20 Jahre im Patienten verbleiben und einfach von außen aufgeladen werden. „Dieser neue Stimulator kann als einziger die Nervenimpulse aus dem Gehirn auslesen und uns daher wertvolle Informationen für die optimale individuelle Einstellung bei den Patienten liefern.“ beschreibt Dr. Lehrke.

Patientendienstag informiert über Möglichkeiten der Tiefen Hirnstimulation

Lebensqualität zurück gewinnen – Operationen bei Parkinson und Tremor

Eine Tür öffnen, durchgehen und wieder schließen. Für die meisten Menschen alltäglich – für viele Parkinsonpatienten eine fast unlösbare Aufgabe. Eine extreme Steifigkeit der Muskulatur, unkontrolliertes Zittern sowie stark verlangsamte Bewegungen führen dazu, dass das Leben zu einer ständigen Herausforderung wird. Dr. med. Thomas Fortmann, Oberarzt der Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, informieret am 04. Juliüber moderne Behandlungsmöglichkeiten mit einem Hirnschrittmacher. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

Der sogenannte Morbus Parkinson, früher auch Schüttelkrankheit genannt, ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Ein Mangel des Botenstoffes Dopamin führt bei den Betroffenen dazu, dass die Steuerung von Bewegungen aus dem Gleichgewicht gerät. Extreme Verkrampfungen der Muskulatur, unkontrolliertes Zittern, Gang- und Gleichgewichtsstörungen sowie wie eine Verlangsamung der Bewegungsabläufe sind die Folge. Dadurch ist der Alltag der Patienten stark eingeschränkt: Ankleiden, Essen oder Laufen werden zu einer riesigen Herausforderung.

Chefarzt Dr. RalphE. Lehrke behandelt seit vielen Jahren Patienten mit starkem Zittern und Parkinsonpatienten. Daher weiß er genau, mit welchen Symptomen die Betroffenen kämpfen. Bei der sogenannten Tiefen Hirnstimulation senden die dünnen Elektroden im Gehirn schwache elektrische Impulse aus, die die Folgen des Mangelsan dem Botenstoff Dopamin ausgleichen helfen. Das kleine Steuergerät dazu wird meist im Brustbereich eingesetzt und kann über eine Fernbedienung reguliert werden. „Zu Beginn der Erkrankung lassen sich die Symptome in der Regel gut medikamentös behandeln“, erklärt Lehrke. „Aber ein Gewöhnungseffekt führt dazu, dass die Patienten eine immer höhere Dosis einnehmen müssen und immer kürzer Linderung verspüren. In diesem Stadium lohnt es sich, den Hirnschrittmacher als weitere Therapiemöglichkeit besonders für die jüngeren Parkinsonpatientenin Betracht zu ziehen.“

Der Hirnschrittmacher wird in einer mehrstündigen Operation eingesetzt, bei der die Patienten noch vor über zwei Jahren überwiegend im Wachzustand operiert wurden. „Dank modernster Zielverfahren ist dies nicht mehr notwendig, so dass die Eingriffe an der St.  Barbara-Klinik Hamm-Hessen fast ausnahmslos nur noch in Narkose vorgenommen werden“, erklärt der Spezialist Fortmann. 

  • Termin: 04. Juli 2023, 17.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
  • Referenten: Dr. med. Thomas Fortmann, FEBNS, Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Patientendienstag - Welthirntumortag "Leben mit dem Tumor. Möglichkeiten der Therapie und der psychologischen Unterstützung"

Eine Veranstaltung für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte

Mehr als 7.000 Menschen erhalten jährlich in Deutschland die Diagnose Hirntumor. Dazu kommen die Patienten, bei denen sich infolge einer anderen Krebserkrankung Metastasen im Gehirn finden. Die Diagnose stellt das Leben in der Regel völlig auf den Kopf und bringt bei den Betroffenen, aber auch bei den Angehörigen viele Fragen mit sich. Verlässliche Informationen helfen den Patienten, eine realistische Einschätzung über die eigene Erkrankung zu bekommen und aktiver Partner bei der Therapie zu sein.

Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH und Patient Christian Winninghoff berichten gemeinsam mit weiteren Experten und Betroffenen bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag, den 13. Juni ab 16.00 Uhr in der Mitgliederoase der Volksbank Hamm über die Therapiemöglichkeiten und den Umgang mit der Erkrankung und beantworten Fragen. Ein wesentlicher Punkt bei der Veranstaltung ist die psychologische Verarbeitung der Diagnose und der Umgang im Alltag. Dazu hält Frau Prof. Dr. Sabrina Krauss von der SRH Hochschule Nordrhein-Westfalen Gmbh, Insitut für Psychologie in Hamm, einen Vortrag. Dr. med. Ralph Lehrke, Chefarzt der Klinik für Stereotaktische Neuchirurgie, stellt im Rahmen des Patientendienstages minimalinvasive Möglichkeiten der Hirntumorbehandlung vor.

  • Termin: 13. Juni 2023, 16.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Volksbank Hamm, Mitgliederoase, Bismarckstraße 7-15, 59065 Hamm
  • Referenten: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Klinik für Neurochirurgie, Chefarzt Dr. med. Ralph E. Lehrke, Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und Prof. Dr. Sabrina Krauss, SRH Campus Rheinland
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.
  • Das Programm zum Download.

Intraoperative gezielte Bestrahlung von malignen Hirntumoren (IORT) in der St. Barbara-Klinik

Jedes Jahr werden in der Klinik für Neurochirurgie unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt mehr als 200 Patientinnen und Patienten mit Hirntumoren operativ behandelt. Schnell wachsende Hirntumore (z.B. Glioblastome/ Metastasen) erfordern in der Regel nach der Operation eine Nachbehandlung in Form einer Strahlen- und/ oder Chemotherapie.

Optimal für die Patienten ist eine Bestrahlung, die direkt nach der Tumorresektion noch während der Operation stattfinden kann. Dabei wird das Bestrahlungsgerät nach Entfernung des Tumors vom Operateur in der Tumor-Resektionshöhle platziert. Die dafür notwendige Infrastruktur ist bereits jetzt weitgehend in der Barbara-Klinik vorhanden und im Brustzentrum der Klinik werden Patientinnen mit einem Mamma-Karzinom bereits seit mehr als acht Jahren erfolgreich mit dieser Technik behandelt.

Die Erstellung des medizinischen Behandlungsplanes erfolgt durch Dr. Ralph E. Lehrke, Chefarzt der Klinik für stereotaktische Neurochirurgie. Neben seiner Tätigkeit in der Barbara-Klinik führt er bereits seit vielen Jahren Bestrahlungsbehandlungen am Nervensystem im Deutschen Cyberknife Zentrum in Soest durch. Technisch wird die intraoperative Bestrahlung durch Dr. Norbert Lang überwacht, der als Medizinphysiker ebenfalls der Klinik für stereotaktische Neurochirurgie angehört.

Nach der „INTRAMET“-Studie aus dem Jahr 2017 hat die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO die IORT als „standard of care“ der postoperativen Bestrahlungsbehandlung aufgenommen.

Damit erhalten die bei in der St. Barbara-Klinik behandelten Patientinnen und Patienten die sonst erforderliche postoperative externe Bestrahlungstherapie bereits intraoperativ. Der zusätzliche Zeitaufwand in der Operation ist mit 30 Minuten überschaubar. Zusätzliche Risiken für den Patienten sind in der Regel nicht zu erwarten. Durch die enge Zusammenarbeit mit der im Hause befindlichen Klinik für Hämatologie und Onkologie kann die ggf. notwendige weitere chemotherapeutische Behandlung unmittelbar im Anschluss erfolgen.

Mit dem Klinikum Augsburg, der Universitätsklinik Mannheim, der TU München und dem Klinikum Stuttgart ist die St. Barbara-Klinik deutschlandweit die fünfte Klinik, die die intraoperative Bestrahlung bei Hirntumoren anbieten kann.

Neurochirurgie und HNO-Belegabteilung an der St. Barbara-Klinik erfolgreich zum Schädelbasiszentrum zertifiziert

Im Herbst dieses Jahres wurde die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit der Belegabteilung für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Schlafmedizin und Endokrine Halschirurgie unter der Leitung von Dr. Dr. Jürgen Abrams in Kooperation mit weiteren Fachbereichen durch die Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. zum Schädelbasiszentrum zertifiziert. „Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung. „Damit sind wir eines von fünf zertifizierten Schädelbasiszentren in NRW. Das macht uns natürlich stolz.“

Im Rahmen der engen Zusammenarbeit vieler Fachbereiche werden vor allem Patientinnen und Patienten mit gut- und bösartigen Tumoren an der Schädelbasis, aber auch mit Verletzungen, Entwicklungsstörungen, Missbildungen oder Entzündungen in diesem Bereich behandelt. Die Erkrankungen und Verletzungen sind in der Regel komplex und erfordern daher die enge Kooperation vieler Fachdisziplinen. So sind insgesamt 11 Behandlungspartner am Zentrum beteiligt, darunter auch die Klink für Radiologie und Neuroradiologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Klinik für Stereotaxie, die Augenheilkunde und weitere externe Kooperationspartner wie die Praxis Dres. Bergermann und Heinicke im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die strahlentherapeutische Praxis radiox.

Apparativ steht für die komplexen chirurgischen Eingriffe eine vollumfängliche mikrochirurgische und endoskopische OP-Ausstattung zur Verfügung. „Mit den vorhandenen Möglichkeiten können wir die Patienten möglichst minimal-invasiv operieren und so eine schonende Behandlung umsetzen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt. Darüber hinaus profitieren die Patienten von einer Behandlung der kurzen Wege, da ein Großteil der Behandlungspartner unter einem Dach zusammenarbeitet. So kann eine umfassende Diagnostik, eine leitliniengerechte Therapie und Nachsorge gewährleistet werden. In der wöchentlichen Tumorkonferenz mit interdisziplinärer Besetzung wird für die Patienten mit Tumorerkrankungen ein individuelles Behandlungskonzept unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen erstellt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Zentrum durch die Bündelung der Kompetenzen ein hochspezialisiertes Konsiliar- und Beratungsangebot, von dem auch andere Kliniken, Fachbereiche und niedergelassene Fachärzte profitieren.

Stereotaxie empfängt Besuch aus dem Iran

Ende Oktober hat das Team der Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie Besuch aus dem Iran empfangen. Die ärztlichen Kollegen aus Teheran und Shiras sind die iranischen Vorreiter im Bereich Stereotaxie und führen als einzige seit 5 Jahren Operationen zur Tiefen Hirnstimulation durch.

In der St. Barbara-Klinik haben Sie sich im OP von Dr. Ralph Lehrke und Dr. Thomas Fortmann die Implantation eines modernen Systems angesehen. Überzeugt von dieser Methode möchten die Ärzte in Ihrer Heimat unter der Beteiligung von Dr. Lehrke einen ersten Fall implantieren.

Die Klinik für Stereotaxie im Portrait in der "Wirtschaft inform - Ausgabe Juli 2019" der Wirtschaftsförderung Hamm

"Das Hirn auf Trab halten"

Die St. Barbara-Klinik bietet mit stereotaktischen Hirnoperationen eine Exzellenzdisziplin. Das Krankenhaus in Hamm-Heessen gehört damit zu den Top fünf in Deutschland. Weiter lesen...

Die Nachsorge bei Parkinson-Patienten in der MEDICLIN Reha-Klinik in Reichshof-Eckenhagen feiert ein kleines Jubiläum

Nachsorge bei Parkinson-Patienten nach der Operation zur Tiefen Hirnstimulation

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Retrospektive

Veranstaltung zum Welthirntumortag 2019

Bereits zum 20. Mal fand am 08. Juni 2019 der Welthirntumortag, ins Leben gerufen von der Deutschen Hirntumorhilfe, statt. Um auf die Erkrankung und moderne Therapieverfahren aufmerksam zu machen, hat auch die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH mit ihrer Klinik für Neurochirurgie und der Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie am 06. Juni einen informativen Nachmittag für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte auf die Beine gestellt.
Mit Vorträgen, Informationsständen und dem persönlichen Austausch hatten die gut 90 Besucher im Heinrich-von-Kleist-Forum viele Möglichkeiten, sich zu informieren. Die Fachärzte aus der Neurochirurgie, Stereotaxie und Onkologie informierten über Klassifizierungen von Tumoren, moderne Operationsverfahren, die Bestrahlung/Radiochirurgie von Hirntumoren sowie die onkologische Therapie.
Besonders interessant waren neben den Fachvorträgen aber auch Berichte von Patienten, die ihre Erfahrungen über die operative Behandlung ihres Hirntumors, ihre Ängste, die Zeit der Diagnose und auch das Leben nach der Operation teilten.

Welthirntumortag 2019 - "Moderne Hirntumortherapie"

Eine Veranstaltung für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte

  • Termin: 05. Juni 2019, 16.00 Uhr
  • Referenten:
    PD Dr. med. Christian Ewelt, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
    Dr. med. Ralph E. Lehrke, Chefarzt der Klinik für Stereotaxie
    mit Team und Patienten
  • Veranstaltungsort: Heinrich-Kleist-Forum Hamm | Gerd-Bucerius-Saal
    (direkt gegenüber vom Hauptbahnhof Hamm)
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei.
  • Das Programm zum Download.

Dr. Lehrke als Referent auf dem Hiltruper Parkinsontag

  • 7. Hiltruper Parkinsontag
  • Termin: 22. Mai 2019 15.00 - 18.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Stadthalle Hiltrup (Westfalenstraße 197, 48165 Münster-Hiltrup)
  • Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
  • Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

    

 

Eine Nachlese ist auf der Seite des Herz-Jesu-Krankenhauses-Hiltrup zu finden. Ebenso im Stadtspiegel Unna bei lokalkompass.de.

Chefarzt Dr. Ralph E. Lehrke als Experte im Berliner Kurier vom 17.10.2018 zur "Therapie mit dem Hirnschrittmacher"

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Dr. Ralph E. Lehrke im Interview mit dem Magazin "Medizin & Elektronik" zur Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson (Áusgabe 04/2018)

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Vortrag zur Tiefenhirnstimulation in der Regionalgruppe Steinfurt der Deutschen Parkinson Vereinigung am 11.11.2015

Im Rahmen der Unterstützung der Parkinson-Selbsthilfegruppen in der Region informiert Dr. Ralph E. Lehrke, Chefarzt der stereotaktischen Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, mit einem Vortrag über die Möglichkeiten der Tiefenhirnstimulation bei Parkinson-Patienten. Weiterer Referent ist Dr. Florian Bethke, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Ibbenbüren.

Die Veranstaltung am Mittwoch, den 11. November 2015 beginnt um 15.00 Uhr und findet im Landgasthof Teepe, Veltrup 5, 48565 Steinfurt statt. Anmeldungen der Mitglieder nimmt die Elefanten-Apotheke in Steinfurt unter der Telefonnummer 02551-5435 bis zum 06. November entgegen.

Weitere Informationen


Dr. Ralph Lehrke beim Parkinson-Symposium „Zum Glück in Hilchenbach“ am 31.10.2015

Unter dem Motto „Zum Glück in Hilchenbach“ findet am Samstag, 31. Oktober 2015 ab 09.00 Uhr in der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach ein Symposium für Parkinson-Patienten statt.

Neben der Vorstellung neuer medikamentöser Therapien sowie Vorträgen und Workshops zur Lebensqualität mit der chronischen Erkrankung wird Dr. Ralph E. Lehrke, Chefarzt der stereotaktischen Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, die Möglichkeiten der Tiefenhirnstimulation bei Parkinson-Patienten vorstellen.

Weitere Informationen zum Programm


Dr. Ralf Lehrke im Gespräch auf der Gesundheitsmesse in Unna

Bereits seit vielen Jahren unterstützt Dr. Ralf Lehrke, Chefarzt der stereotaktischen Neurochirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, die Aktivitäten verschiedener Selbsthilfegruppen in der Region. So war er auch in diesem Jahr mit der Regionalgruppe der Deutschen Parkinson Vereinigung auf der City-Gesundheitsmesse in Unna vertreten, um sich den Fragen der Patienten rund um die Behandlungsmöglichkeiten von Parkinson zu stellen. Lehrke hat bereits lange Erfahrung in der tiefen Hirnstimulation, die bei Parkinson-Patienten eine deutliche Besserung der Symptomatik bewirken kann und vor allem bei jungen Patienten zum Einsatz kommt. Die Selbsthilfegruppe informierte die Interessierten über den Umgang mit der Krankheit und die Bewältigung des Alltags.

zur Webseite der Deutschen Parkinson Vereinigung | Regionalgruppe Unna


Summer-School des ZDI machte wieder Station in der Stereotaxie an der Barbara-Klinik

Auch in diesem Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Hammer Gymnasien, der beiden Gesamtschulen und des Berufskollegs wieder „studieren probieren“. Unter dem Motto „Hightech fürs Gehirn“ waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der viertägigen Summer School unter anderem zu Gast in der St. Barbara-Klinik und erhielten Einblicke in die Möglichkeiten der stereotaktischen Neurochirurgie.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Hamm-Lippstadt eine Einführung in das Thema Medizintechnik erhalten hatten, übernahmen Dr. Ralf Lehrke, Chefarzt der Stereotaxie an der Heessener Klinik und Dr. Norbert Lang, Medizinphysiker der Abteilung. Sie konnten den Interessierten ganz praktisch zeigen, welche Behandlungsmöglichkeiten die moderne Medizintechnik beispielsweise für Parkinson-Patienten bietet, und wie milimetergenaue Operationstechniken mit Hilfe hochauflösender Schichtbilder des Gehirns möglich sind.

Die Summer School des zdi-Zentrums Hamm findet in Kooperation mit der Hochschule Hamm-Lippstadt statt und wird den Hammer Schülerinnen und Schülern ab Klasse 10 angeboten. Im Rahmen der viertägigen Veranstaltungsreihe haben sie die Möglichkeit, Hochschulluft zu schnuppern und hinter die Kulissen verschiedener Berufsbilder zu blicken.


Summer School - Studieren schon einmal probieren

Workshops, Praxistouren und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10

Hightech fürs Gehirn
Was kann computergestützte Hightech-Medizin heute schon leisten? Dr. Norbert Lang wird euch im Krankenhaus Einblicke in die neuesten Methoden stereotaktischer Operationen geben. Bei diesen Operationen werden Patienten, die an Morbus Parkinson leiden, Elektroden ins Gehirn gepflanzt, sodass die Patienten sich wieder ohne Medikamente bewegen können und nicht mehr dauerhaft zittern. Millimetergenaue Operationstechniken, die im Vorfeld am Computer simuliert werden, sind die Voraussetzung für den Erfolg. Die Grundlagen dafür sind hochauflösende Schichtbilder des Gehirns. 

  • Termin: Mittwoch, 13.08.2014
  • Referent: Dr. Norbert Lang, Medizinphysiker
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Haupteingang
  • Anmeldungen: www.zdi-hamm.de/anmeldung oder Tel. 02381 - 9293-201 
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