Aktuelles
Herzwochen 2024
Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln – Informationsveranstaltung am 12. November 2024
Im Rahmen der Herzwochen 2024 steht das Thema Herzinsuffizienz unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ im Mittelpunkt. Die Deutsche Herzstiftung möchte durch Aufklärung dazu beitragen, dass die häufig unterschätzte Erkrankung Herzschwäche frühzeitig erkannt und behandelt wird. In Deutschland leiden rund 2 Millionen Menschen an Herzinsuffizienz, die zu den Hauptursachen für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle gehört.
Herzinsuffizienz: Gefahr durch unerkanntes Risiko
Bei Herzinsuffizienz kann das Herz den Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen. Die Folge sind Symptome wie Atemnot, Erschöpfung und Wassereinlagerungen, die oft als harmlos abgetan werden. „Diese Warnzeichen werden häufig nicht ernst genommen, was die Behandlung verzögern kann“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, Kardiologie und Intensivmedizin an der St. Barbara-Klinik. „Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen.“
Früherkennung und gezielte Behandlung
Im Rahmen unserer Patientenveranstaltung bieten wir eine umfassende Aufklärung, damit Betroffene Symptome wie Atemnot und Leistungsschwäche ernst nehmen und frühzeitig einen Arzt aufsuchen. Moderne Diagnostikmethoden, darunter Herzultraschall und Bluttests, ermöglichen eine gezielte Therapie. „Eine rechtzeitige Diagnostik kann die Prognose erheblich verbessern“, betont Dr. Börgel.
Das Spektrum der Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Neben neuen Medikamenten kommen auch spezielle Herzschrittmacher zum Einsatz. „Wir haben heute mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität und Prognose der Patienten zu verbessern“, erklärt Dr. Börgel. Die Klinik für Kardiologie der St. Barbara-Klinik hält seit Jahren sämtliche Methoden zur Behandlung der Herzinsuffizienz bereit.
Prävention als Herzenssache
Neben der Therapie spielt die Prävention eine zentrale Rolle. Faktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel erhöhen das Risiko für Herzschwäche. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum können das Risiko senken. „Wer sein Herz stärken will, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten“, empfiehlt Dr. Börgel.
Herzwochen 2024: Veranstaltungen und Aktionen
Während der Herzwochen 2024 finden bundesweit zahlreiche Informationsveranstaltungen statt. Ärzte, Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Berater stehen bereit, um Betroffene und Interessierte zu informieren. Ziel ist es, das Bewusstsein für Herzschwäche zu schärfen und Menschen zu motivieren, aktiv ihre Herzgesundheit zu fördern.
Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen lädt die Klinik für Innere Medizin I an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu einer Informationsveranstaltung am 12. November für Interessierte und Betroffene ein.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen. Der Patientendienstag beginnt um 17:00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Herzwochen 2023
Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!
„Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!“ lautet das Motto der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im November. Am 07. November lädt auch die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen in diesem Rahmen zu einer Informationsveranstaltung für Interessierte und Betroffene ein.
- Termin: 07. November 2023, 17.00 Uhr
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Rahmenprogramm
17.00 Uhr - 17.20 Uhr
Der plötzliche Herztod: Wer ist gefährdet? Die koronare Herzerkrankung als häufigste Ursache
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel
17:20 Uhr - 17:40 Uhr
Herzstillstand: Notfallversorgung im Herzkatheterlabor
Leitender Oberarzt Dominik Voss, Leitung Herzkatheterlabor
17.40 Uhr - 18.00 Uhr
Vorsorge durch den implantierbaren Defibrillator – Neue Entwicklungen
Oberarzt Gabriel Flores-Müller, Sektionsleiter Device Implantation
18.00 Uhr - 18.20 Uhr
Vorsorge durch den Rhythmusspezialisten: Verödung gefährlicher Rhythmusstörungen
Leitender Oberarzt Qutaiba Alhammawi,Sektionsleiter Elektrophysiologie
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit den Referenten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei.
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Patientendienstag „Welthypertonietag – Blutdrucktherapie jenseits der Medikamente“ am 16. Mai 2023
Fast jeder dritte Mensch in Deutschland ist mittlerweile von Bluthochdruck betroffen. Unbehandelt sind oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die Folge des jahrelang erhöhten Blutdrucks. Am 16. Mai informiert die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ab 17 Uhr anlässlich des Welthypertonietages mit einem Patientendienstag über die Risiken und Behandlungsmöglichkeiten des Bluthochdrucks. Diesmal soll der Fokus weniger auf den medikamentösen Therapieoptionen liegen, vielmehr soll über konservative und interventionelle Therapiemöglichkeiten informiert werden.
Der hohe Druck in den Gefäßen bleibt oft jahrelang unbemerkt. Das sorgt dafür, dass das Herz-Kreislaufsystem einer hohen Belastung ausgesetzt ist. Dabei sind immer häufiger auch junge Menschen von der sogenannten Hypertonie betroffen. So sind zum diesjährigen Welthypertonietag unter dem Motto „#entdeckergesucht-Blutdruckmessen ist einfach!“ vor allem auch jüngere Menschen dazu aufgerufen, auf ihren Blutdruck zu achten und einem Bluthochdruck durch einen gesunden Lebensstil vorzubeugen.
„Ernährung, Bewegung und Entspannung können in jedem Lebensalter den Blutdruck positiv beeinflussen“, sagt Dr. Markus Wiechmann, Chefarzt der Klinik für Nephrologie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und wird über die Möglichkeiten, den Blutdruck durch einen gesunden Lebensstil zu beeinflussen, informieren. Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, stellt anschließend im Rahmen des Patientendienstages moderne und innovative Therapiemöglichkeiten des Bluthochdrucks vor.
Im Anschluss an die Vorträge der beiden Mediziner besteht viel Raum für individuelle Fragen der Zuhörer.
- Termin: 16. Mai 2023, 17.00 Uhr, St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Referenten: Dr. med. Markus Wiechmann, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III (Nephrologie) und Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie) der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.
Glückliches Ende mit mehr Lebensqualität - St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen führt invasive Herzklappeneingriffe als erste Klinik in Hamm durch
Die 78-jährige Lucy Lüring erfreut sich an mehr Lebensqualität nach der Operation - und so verlief der Eingriff.
Als sich Lucy Lüring im September vergangenen Jahres beim Hausarzt vorstellte, klagte sie über zunehmend starke Atembeschwerden, die ihr sogar das Sprechen erschwerten: „Bei der geringsten Belastung ging mir die Luft aus. Ich konnte keinen Satz zu Ende sprechen“, erzählt die Patientin. Vor gut einem Jahr fing die Kurzatmigkeit an und hat sich über die Monate verschlechtert.
In der St. Barbara-Klinik wurde Frau Lüring vom Chefarzt der Kardiologie und Inneren Medizin, Dr. Jan Börgel, und seinem Team untersucht. „Die Ursache war eine hochgradig undichte Mitralklappe“, berichtet der Chefarzt. Die Mitralklappe ist die große Herzklappe zwischen Vorhof und Kammer des linken Herzens. Sie funktioniert wie ein Ventil. Bei einem Ventildefekt kommt es in der Auswurfphase der Herzkammer zu einem Blutrückstrom und -stau in den Vorhof und in die Lunge. Die PatientInnen leiden unter Kurzatmigkeit bei Belastung bis hin zur Luftnot in Ruhe, zum Beispiel beim Reden - wie bei Frau Lüring.
Die Mitraclip-Implantation ist ein katheterbasiertes Verfahren zur Sanierung von schweren Ventil-Fehlfunktionen der Mitralklappe des Herzens. Dabei werden die „undichten“ Klappensegel minimalinvasiv mithilfe einer ca. 15 mm großen Klammer erst gefasst und dann zusammengezogen. Dadurch verbessert sich die Ventilfunktion und die Kurzatmigkeit verbessert sich.
Im Vergleich zu Patienten, die noch vor zehn Jahren ähnliche Beschwerden hatten, bedarf es heute weder einer offenen Operation am Herzen, noch eines anschließenden mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts mit anschließendem Besuch einer Reha-Klinik. „Mit einer derartigen Implantation, die in etwa 1-2 Stunden dauert, kann die Entlassung bereits nach wenigen Tagen erfolgen: ein Routineeingriff.“ erklärt der leitende Oberarzt und Leiter des Mitraclip-Programmes, Dominik Voss. Eine Mitraclip-Implantation kann nur an Kliniken mit bestimmten Anforderungen und einer Qualitätssicherung angewendet werden, die in der Heessener Kardiologie alle erfüllt sind.
Lüring ist die erste Patientin in Hamm, die von diesem Eingriff Anfang Dezember profitieren konnte. Angst vor dem Eingriff hatte sie nicht. Die Hoffnung, bald wieder mit den sieben Enkelkindern Gesellschaftsspiele zu spielen oder der Leidenschaft der Gartenarbeit nachzugehen war größer. „Mein Mann und ich wurden von Dr. Börgel sehr gut über den neuen Eingriff informiert und wir hatten zu keiner Zeit ein schlechtes Gefühl – ganz im Gegenteil“, berichtet die Patientin und fügt erfreut hinzu „Ich möchte mich bei dem gesamten Team bedanken. Ich bin heute frischer, kann wieder kochen – bevorzugt spanisch – und die Zeit mit meiner Familie genießen und das schon direkt spürbar nach dem Eingriff.“
Auch die Nachuntersuchungen der Patientin stimmen ihren behandelnden Arzt optimistisch, die Klappenundichtigkeit ist nicht mehr vorhanden und ihr Herz hat eine gute Pumpkraft. Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit auf Eingriffe solcher Art, ist das gesamte Team, welches aus 14 Personen unterschiedlichster Berufsgruppen – von der Pflege über die Anästhesie bis zu den Operateuren – stammt, sehr zufrieden über den Verlauf. „Wir sind stolz, die ersten invasiven Herzklappeneingriffe in Hamm so erfolgreich durchgeführt zu haben,“ erklärt Dr. Börgel nach dem Eingriff und fügt hinzu „Eine solche professionelle Leistung ist nur dem gesamten Team zu verdanken.“ Seit dem Ersteingriff konnten bereits heute sechs weitere Mitraclips implantiert werden.
Kardiologie am Kamin 2023
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns sehr, Sie zur ersten „präsenten“ Kardiologie am Kamin nach Corona am Mittwoch, den 29. März 2023 wieder ins schöne Wasserschloss Oberwerries einladen zu können! Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr nach „üblichem“ Prozedere.
In diesem Jahr wird es neben interessanten und kurz fokussierten Impulsvorträgen auch wieder einen „Kaminvortrag“ geben! Wir konnten für diesen Hauptvortrag des Abends Herrn Priv. Doz. Carsten Israel, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie vom Klinikum Bethel in Bielefeld gewinnen.
Er beschäftigt sich seit seiner frühesten Assistentenjahre mit der Rhythmologie und ist unter anderem Verfasser der Leitlinien Device-Implantation. Über viele Jahre doziert er an der Universität Frankfurt die EKG-Lehre und hat eine beachtliche Sammlung an außergewöhnlichen Beispielen zusammengetragen. Mit seiner Vorlesung „EKG-Perlen“ wurde er weit über die Grenzen Bielefelds bekannt.
Wir hoffen – wie vor Corona – auf Ihr zahlreiches Interesse und
freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Herzlichst,
Ihr PD Dr. med. Jan Börgel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I
Herzwochen 2022
Turbulenzen im Herz - Vorhofflimmern
„Turbulenzen im Herz – Vorhofflimmern“ lautet das Motto der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im November. Am 15. November lädt auch die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen in diesem Rahmen zu einer Informationsveranstaltung ein.
Vorhofflimmern äußert sich durch einen unregelmäßigen, sehr schnellen Herzschlag - das Herz ist außer Takt. Mit rund 1,8 Mio. Betroffenen ist das Vorhofflimmern die häufigste Herzrhythmusstörung und eine ernst zu nehmende Erkrankung. An sich ist es nicht lebensbedrohlich. Unbemerkt und unbehandelt kann es jedoch gefährlich für Herz und Gehirn bis hin zu Herzschwäche und zum Schlaganfall werden.
Gerade darum ist es wichtig, Vorhofflimmern vorzubeugen und die Herzrhythmusstörung angemessen zu therapieren. Wie kann man Vorhofflimmern erkennen und den normalen Herzrhythmus wiederherstellen? Reicht eine medikamentöse Therapie oder ist ein Herzkathetereingriff notwendig? Welche Fortschritte bei den Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung gibt es? Welche Rolle spielen z. B. Bluthochdruck, Diabetes und andere Erkrankungen bei der Entstehung von Vorhofflimmern?
Antworten auf diese und andere Fragen geben Ihnen Priv.-Doz Dr. Jan Börgel, Chefarzt der Inneren Medizin mit Kardiologie und der leitende Oberarzt Rami Aburaad an der St. Barbara-Klinik.
Termin: Dienstag, 15. November 2022, ab 17.00 Uhr
Veranstaltungsort:
- St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1, U-Ebene
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenfrei.
Referenten:
- Chefarzt PD Dr. med. Jan Börgel und leitender Oberarzt der Sektion Elektrophysiologie Rami Aburaad, Klinik für Innere Medizin I: Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie mit Elektrophysiologie, Intensivmedizin, Hochdrucklabor®, Diabetologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Kardiologie - Cases an „deinem“ Kamin am 27. April 2021
Einladung zum kollegialen Gespräch ONLINE
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
dem allgemeinen Trend und der Notwendigkeit folgend, werden wir in dieser „verflixten“ Zeit unser jährliches kollegiales Kamingespräch „Kardiologie am Kamin“ online in Ihr Wohnzimmer an „deinen“ Kamin bringen. Da können wir zumindest sicher sein, dass – ähnlich wie sonst im Schloss Oberwerries – die räumliche Atmosphäre stimmt.
Während wir in den letzten Jahren die methodischen und medikamentösen Fortschritte der Kardiologie durch kurze Update-Vorträge präsentierten, möchten wir uns diesmal dem Kreislauf vom klinischen Blickwinkel – vom Leitsymptom her – annähern. Gerade in der Landschaft der spezialisierten und superspezialisierten Einheiten ist die Ursachenabklärung
der Leitsymptome manchmal mit einer „Abteilungsodyssee“ verbunden. Daher möchten wir diesmal die Interdisziplinarität verschiedener Leitsymptome der Kreislaufmedizin fokussieren!
Durch die Fallbeispiele werden wir vielen Themenschwerpunkte der Kreislaufmedizin begegnen. Ein kurzer Überblick über aktuelle Entwicklungen folgt jeweils den Kasuistiken.
Als externe Referenten dürfen in diesem Jahr Prof. Dr. Markus Gaubitz und Prof. Dr. Ali Yilmaz begrüßen. Sie werden mit ihren spannenden Kausistiken unseren Blickwinkel über die tägliche kardiologische Routine hinaus erweitern.
Wir hoffen, dass wir uns dieses Jahr „online“ wiedersehen und freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Herzlichst,
Ihr PD Dr. med. Jan Börgel
Chefarzt Klinik für Innere Medizin I
HIER REGISTRIEREN
Die Veranstaltung wurde bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Zertifizierung eingereicht. Deshalb bitten wir Sie, sich mit wenigen Klicks zu registrieren.
HYPERTENSION AND CIRCULATION SCHOOL Heessen Herbst 2020
- Herbsttermin 2020: Donnerstag, 08.10. bis Samstag, 10.10.2020
- Fachbezogenes Wahlfach im Bereich Herzkreislauf: Vom Hochdrucklabor® bis zum subkutanen Defibrillator
- Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
Retroperspektive
WELTHYPERTONIETAG - Blutdrucktherapie jenseits der Medikamente
Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik
- Termin: 19. Mai 2020, 18.00 Uhr
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Referenten: Dr. med. Markus Wiechmann, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III (Nephrologie) und Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie) der
St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen - Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Herzwochen 2019
Der plötzliche Herztod - Wie kann man sich davor schützen?
- Termine: 12. und 19. November 2019, 18.00-20.00 Uhr
- Veranstaltungsorte: St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel, Konferenzraum der Verwaltung - 12. November / St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene) - 19. November
- Referenten:
Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel
Yassein Aboud
Dr. med. Ralf Stroop - Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Das komplette Programm können Sie hier herunterladen.
HYPERTENSION AND CIRCULATION SCHOOL Heessen Herbst 2019
- Herbsttermin 2019: Donnerstag, 10.10. bis Samstag, 12.10.2019
- Fachbezogenes Wahlfach im Bereich Herzkreislauf: Vom Hochdrucklabor® bis zum subkutanen Defibrillator
- Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
Update 2019 - "Op de Deele"
Krankheiten des Thorax und DMP-Programme
Fortbildung für Hausärzte und Internisten
09. Oktober 2019, 15.00 - 20.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Schloss Oberwerries, Hamm
Referenten:
- Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel, Klinik für Innere Medizin I: Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie mit Elektrophysiologie, Intensivmedizin, Hochdrucklabor®, Diabetologie der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH
- Dr. med. Norbert Grammann, Gemeinschaftspraxis für Lungen- und Bronchialheilkunde Hamm
- Su-Sin Kim, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen
- Dr. med. Norbert-Wolfgang Müller, Klinik für Pneumologie des St. Franziskus-Hospitals Ahlen
- Dr. med. Frank Schlierkamp, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie des St. Elisabeth-Hospitals Beckum
- Dr. med. Monika Schwalenberg, Klinik für Hämatologie und Onkologie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
- Dr. med. Markus Unnewehr, Klinik für Innere Medizin V: Pneumologie, Infektiologie, Schlafmedizin und Allergologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Wissenschaftliche Leitung/ Organisation:
PD Dr. Jan Börgel, Chefarzt
Klinik für Innere Medizin I
St. Barbara-Klinik Hamm GmbH
jboergel(at)barbaraklinik.de
Tel. 02381 681-1201
Dr. Norbert-Wolfgang Müller, Chefarzt
Klinik für Pneumologie St. Franziskus-Hospital Ahlen
innere(at)sfh-ahlen.de
Tel. 02382 858-305
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Kardiologie am Kamin am 29. Januar 2019
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
auch 2019 möchten wir Sie herzlich zu unserer Abendveranstaltung „Kardiologie am Kamin" einladen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr nach gleichem Prozedere, um Ihnen nach dem Praxisalltag mehr Zeit zur Anreise zu geben.
In diesem Jahr wird es neben drei fokussierten Impulsvorträgen einen „Kaminvortrag" geben, der ein interessantes Thema der Kardiologie etwas ausführlicher beleuchten soll.
Wir konnten für diesen Hauptvortrag des Abends Herrn Professor Dieter Braus, Direktor der Klinik für Psychiatrie der Horst-Schmidt-Klinik in Wiesbaden, gewinnen. Viele von Ihnen werden seine spannenden, aber auch unterhaltsamen Vorträge von den nationalen Internisten-Update-Veranstaltungen kennen. Herr Professor Braus beschäftigt sich klinisch und wissenschaftlich seit Jahren mit den Risikofaktoren Stress und Depression. In seinem Vortrag beleuchtet er die evidenzbasierten Zusammenhänge zwischen emotionalen Belastungssituationen und Kreislaufereignissen.
Wir hoffen – wie im letzten Jahr – auf Ihr zahlreiches Interesse und freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Herzlichst,
Ihr PD Dr. med. Jan Börgel
Chefarzt Klinik für Innere Medizin I
Herzwochen 2018
Herz außer Takt
Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung
- Termin: 06. und 27. November 2017, 18.00-20.00 Uhr
- Veranstaltungsorte: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene) - 06. November / St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel, Konferenzraum der Verwaltung - 27.November
- Referenten:
Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel
Herbert Schmidtendorf
Dr. med. Christian Reiner / Dr. med. Jan Lübbesmeyer - Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Das komplette Programm können Sie hier herunterladen.
Mediziner-Schlossnacht am 19.10.2018
Studenten- und Medizinernacht auf Schloss Oberwerries in Hamm
Junge Ärzte und Studenten tauschen sich aus bei: Doc Meat Dog Party
- Notfalltraining mit Schauspielern der Heessener Waldbühne (Akutinterventionen, Schlaganfall und Herzkatheter...)
- Doc Meat Dog Party mit Live-Acts im Schlosskeller
- Mediziner treffen Mediziner bei Hotdog, Currywurst und Live-Music
Kostenloser Bustransfer zur Mediziner Schlossnacht:
Start: Uni Bochum und UKM Münster um 16:30 Uhr | Rückfahrt: ab Schloss Oberwerries um 00:30 Uhr
Programm ab 18 Uhr
- Reatraining
- Wundversorgung
- Herzkathetersimulation
- Osteosynthesen
- Laparoskopiesimulation/ -training
- Sonotraining
- Endoskopietraining
- Schockraumsimulation
- Thoraxdrainagen
Programm ab 20.30 Uhr
Live-Bands
- HighGain
Anmeldung und Kontakt
Lisa Kerkmann
Klinik-Kommunikation
LKerkmann(at)barbaraklinik.de
Tel. 02381 681-1184
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie hier. Auf unserer Facebook-Seite werden wir die genauen Abfahrtorte noch bekannt geben.
Wir freuen uns, Sie auf unserer Mediziner-Schlossnacht begrüßen zu dürfen.
Seminar für Studenten
HYPERTENSION AND CIRCULATION SCHOOL HEESSEN
BEGINN: Donnerstag, 18.10.2018 ab 9 Uhr in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Weitere Informationen wie Programmablauf, Abendprogramm etc. entnehmen Sie bitte unserem Flyer, den sie hier downloaden können.
Zweiter kultureller Abend der Kliniken für Innere Medizin
Am 04. Mai 2018 fand der zweite kulturelle (kulinarische) Abend der Kliniken für Innere Medizin in der Westfalenschänke in Hamm-Heessen statt.
In diesem Jahr hat sich der Kreis deutlich erweitert: Es gesellten sich auch die neuen Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Hämatologie und Onkologie, aus der kooperierenden internistischen Abteilung im St. Elisabeth-Krankenhaus Beckum sowie die Teilnehmer der studentischen Hypertension-School dazu.
Die Anwesenden kamen in den Genuss griechischer Köstlichkeiten und tanzten ausgiebig Sirtakti zu Livemusik.
Kardiologische Kompetenz der St. Barbara-Klinik am Beckumer Krankenhaus
Die Abteilung der Inneren Medizin am St. Elisabeth-Hospital Beckum hat seit dem 15. Januar dieses Jahres Verstärkung durch die Oberärzte Dr. med. Markus Patzner, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin mit der Zusatzqualifikation interventionelle Kardiologie (DGK) sowie M.D. (YU) Abdul Monem Charif, Facharzt für Innere Medizin, erhalten. Beide Fachärzte bringen Ihre kardiologische Kompetenz in das Ärzteteam um Dr. med. Frank Schlierkamp, Chefarzt der Inneren Medizin am Beckumer Krankenhaus, ein.
Möglich wird das kardiologische Angebot durch die enge Kooperation mit der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Beide Oberärzte arbeiten in der dortigen Klinik für Innere Medizin I, die unter anderem auch einen kardiologischen Schwerpunkt hat. Sowohl das St. Elisabeth-Hospital in Beckum als auch die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH sind Einrichtungen der St. Franziskus Stiftung Münster und nutzen gerne die fachlichen Möglichkeiten, die sich aus dem engen Schulterschluss der Stiftungseinrichtungen ergeben. „Wir freuen uns, dass wir Dr. Patzner und Herrn Charif für die Zusammenarbeit gewinnen konnten und nun eine durchgehende kardiologische Präsenz auch in Beckum anbieten können“, erklärte Dr. med. Frank Schlierkamp. Neben der Expertise vor Ort profitieren die Patienten in Beckum durch die zu Beginn des Jahres eingeführte Kooperation davon, dass sie zeitnah und auf kurzem Weg auch spezialisierte invasive kardiologische Behandlungen erhalten können. Dazu gehören zum Beispiel Herzkatheteruntersuchungen, die Einlage von Koronarstents, die Implantation von Defibrillator-Systemen oder elektrophysiologische Verfahren.
„Wir haben bereits im Bereich der Geriatrie gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit unserer Schwesterklinik in Hamm gemacht und freuen uns über das gemeinsame Miteinander, durch das die fachliche Kompetenz an beiden Häusern genutzt werden kann“, unterstrich Vanessa Gürkan, Kaufmännische Direktorin des St. Elisabeth-Hospitals.
Kardiologie am Kamin 2018
Einladung zum kollegialen Gespräch
Sehr geehrte Kolleginnen und sehr geehrte Kollegen,
nach den großen Erfolgen in 2016 und 2017 möchten wir Sie auch Anfang 2018 wieder zu unserer Veranstaltung „Kardiologie am Kamin" herzlich einladen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr nach gleichem Prozedere, um Ihnen nach dem Praxisalltag mehr Zeit zur Anreise zu geben.
Im laufenden Jahr hat sich unsere Kardiologie weiterentwickelt. Sämtliche interventionelle Schwerpunkte von der Elektrophyisologie, Deviceimplantation über die Koronarintervention bis zur interventionellen Hypertensiologie erfuhren ein stetiges Wachstum. Dies ist einerseits dem Engagement unserer oberärztlichen Spezialisten, andererseits aber auch Ihrem Vertrauen in unsere Behandlung zu verdanken.
Wir haben für Sie die wichtigsten Neuheiten der Kardiologie in vier spannenden Impulsvorträgen zusammengefasst. Neben bahnbrechenden Erkenntnissen in der Primärprävention (Ernährung und medikamentöse Infarktprävention) gab es in 2017 auch viele neue Studienergebnisse in den Bereichen der interventionellen Kardiologie. Die klinische Relevanz für den stationären und ambulanten Bereich wird durch die Vorträge kompakt zusammengefasst.
Wir hoffen – wie im letzten Jahr – auf Ihr zahlreiches Interesse und freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Herzlichst,
Ihr PD Dr. med. Jan Börgel
Chefarzt Klinik für Innere Medizin I
Autumn School: Hypertension & Circulation School in Heessen
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr fand vom 26. bis zum 28. Oktober ein dreitägiges Wahlfachseminar für Studierende der Bochumer Ruhr-Universität statt. In diesem fallbezogenen Wahlfach soll in zwei Tagen ein Überblick über die klinische Kreislaufmedizin von der nicht-invasiven Kardiologie bis zur interventionellen Hypertensiologie vermittelt werden. Die 15 Teilnehmer des Seminars haben dieses erfolgreich mit einer Prüfung am Samstag abgeschlossen.
Am Abend zuvor fand auf Schloss Oberwerries (auch zum zweiten Mal) die Mediziner- und Studentennacht statt - 120 Studierende aus Bochum und Münster haben den Weg nach Hamm gefunden, um an medizinischen Simulationen teilzunehmen und den Abend bei der "DocmeatsDog"-Party ausklingen zu lassen.
Herzwochen 2017
Das schwache Herz
Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz
- Termin: 07. und 21. November 2017, 17.30-20.00 Uhr
- Veranstaltungsorte: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene) - 07. November / St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel, Konferenzraum der Verwaltung - 21.November
- Referenten:
Priv.-Doz. Dr. med. Jan Börgel, Chefarzt Klinik für Innere Medizin I
Herbert Schmidtendorf, Leitender Oberarzt Klinik für Innere Medizin I
Dr. med. Marcus Lohmann, Oberarzt Klinik für Innere Medizin I
Dr. med. Matthias Koopmann, Oberarzt Klinik für Innere Medizin I
Angelika und Klaus Krause, Selbsthilfegruppe Herzerkrankungen "Gut versorgt" - Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Das komplette Programm können Sie hier herunterladen.
Update 2017 "Op de Deele" auf Schloss Oberwerries
Weit über 100 Teilnehmer nahmen am 18. Oktober an der Veranstaltung Update 2017 "Op de Deele" teil und füllten den Fortbildungsraum auf Schloss Oberwerries. Mit einem DMP-orientierten Programm für Internisten, Pneumologen, Kardiologen und Diabetologen sorgten vier Häuser der St. Franziskus-Stiftung für eine breit aufgestellte Fortbildung.
Aus den Häusern (St. Elisabeth-Krankenhaus Beckum, St. Franziskus-Hospital Ahlen, St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel) referierten PD Dr. med. Jan Börgel, Dr. med. Peter Kron, Dr. med. Carsten Krüger, Dr. med. Wolfgang-Norbert Müller, Dr. med. Thomas Pladeck und PD Dr. med. Thomas Vömel.
Der besondere Charme dieser Veranstaltung lag am neuartigen Konzept, welches für die Fortbildungsteilnehmer eine optimale Verbindung von Beruf und Familie ermöglicht. Während die Eltern den Vorträgen lauschten, konnten mitgebrachte Kinder in der Kinderbetreuung direkt vor Ort untergebracht werden. Bei sonnigem Wetter konnten die Kinder draußen spielen und zum Abend ein leckeres Kinderbuffet im Schloss verspeisen.
Die Fortbildung stand unter dem Motto "Typisch Westfälisch" - Plattrednerinnen mischten sich unter die Referenten und nach den Vorträgen wurden westfälische Spezialitäten serviert.
Update 2017 "Op de Deele"
DMP-Programme
COPD l KHK l Diabetes
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Franziskus-Stiftung behandelt in vier Krankenhäusern in Hamm, Ahlen und Beckum ca. 50.000 stationäre und über 90.000 ambulante Patienten jährlich. Bei ständig wachsendem Spezialisierungsgrad bleibt als wesentliche Herausforderung der multimorbide Patient. Um diesen optimal zu behandeln, setzen wir einerseits auf die interdisziplinäre Verzahnung, andererseits auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren ambulanten Partnern in der Region!
Mit dem Update 2017 „Op de Deele" in der schönen, westfälischen Wasserburg Oberwerries möchten wir für Sie relevante Neuheiten kompakt präsentieren.
Um Ihnen als Eltern die Teilnahme zu erleichtern, haben wir eine attraktive Kinderbetreuung im Schloss mit einer kindgerechten Verpflegung organisiert. Und auch für Sie steht natürlich nach der Fortbildung ein Buffet mit westfälischen Köstlichkeiten bereit.
Wir hoffen, mit unserem DMP-orientierten Programm Ihr Interesse zu wecken und freuen uns auf einen interessanten Schloss-Abend mit Ihnen!
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
Ihre
PD Dr. med. Jan Börgel Dr. med. Norbert-Wolfgang Müller
Erster kultureller Abend der Kliniken für Innere Medizin
Am 18. Mai 2017 fand in der Westfalenschänke Heessen der erste Kulturelle Abend der Kliniken für Innere Medizin der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH statt
Dr. Charif, Oberarzt Innere Medizin im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel kochte für seine Kolleginnen und Kollegen ein Orientalisches Büffet. Gutes Essen verbunden mit kulturellen Austausch.
Summer School: Hypertension & Circulation School in Bochum
Anfang Mai fand erneut die Hypertension & Circulation School an der Ruhr-Universität zu Bochum statt. In diesem fallbezogenen Wahlfach soll in zwei Tagen ein Überblick über die klinische Kreislaufmedizin von der nicht-invasiven Kardiologie bis zur interventionellen Hypertensiologie vermittelt werden.
Erfolgreiche Promotion an der RUB
Drei Doktoranden des Hochdruckregisters konnten am 02. Mai 2017 an der Ruhr-Universität Bochum ihre Promotion feiern. Alle Arbeiten wurden bereits auf dem deutschen Hochdruckkongress und im deutschen Kardiologenkongress publiziert. Neben Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel: Frau Dr. Kohl und Herr Dr. Kalinowski, (es fehlt Herr Dr. Sczesny).
Neueste Herzschrittmachergeneration an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen implantiert
Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat die St. Barbara-Klinik einem Patienten einen Herzschrittmacher der neuesten Generation eingepflanzt. Ein positiver Nebeneffekt ist die längere Batterielaufzeit, die statt der üblichen 10 Jahre zwischen 15 und 17 Jahren beträgt. „Wir sind froh, unsere Patienten künftig mit hochwertigen, langlebigen Herzschrittmachern versorgen zu können“, sagt der Kardiologe Oberarzt Dr. med. Matthias Koopmann. „Vor allem aber nützt es der Gesundheit der Patienten, dass der Astra-Herzschrittmacher nicht nur zu langsamen Herzschlag bekämpft, sondern zugleich das Risiko von permanentem Vorhofflimmern reduzieren kann.“ Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung im Erwachsenenalter. Zudem ist der Herzschrittmacher ASTRA XT sogar für starke Magnetfelder geeignet, die seinem Träger eine Untersuchung per MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie) ermöglichen. Die Patienten können problemlos einer Untersuchung im MRT mit bis zu 3 Tesla unterzogen werden.
Taktgeber für kranke Herzen
Rund eine halbe Million Menschen in Deutschland tragen einen Herzschrittmacher. Ein Herzschrittmacher ist ein kleines, elektronisches Gerät, das zum Beispiel bei einem zu langsamen Herzschlag implantiert werden kann. Er verhilft dem Herzen durch elektrische Impulse wieder zu einem regelmäßigen Rhythmus. Ein moderner Herzschrittmacher hat ungefähr ein Volumen von 12 cm³ - er ist etwa so groß wie eine Streichholzschachtel, aber nur halb so dick. Zum eigentlichen Herzschrittmacher, in dem sich die Batterie und der elektronische Schaltkreis befinden, gehören dünne biegsame Kabel, die Elektroden. Sie stellen die Verbindung zwischen Schrittmacher und Herz her. Ein Herzschrittmacher wird unterhalb des Schlüsselbeins implantiert. Die Elektroden schiebt man direkt über große Blutgefäße im Brustraum (Venen) ins Herz und verbindet sie anschließend mit dem Schrittmacher. Jetzt kann der Schrittmacher Informationen über den Herzrhythmus aufnehmen. Schlägt das Herz des Trägers zu langsam, gibt der Schrittmacher schwache elektrische Impulse ab, die das Herz schneller schlagen lassen.
Intelligente Technik: Stimulation nur bei Bedarf
Die neueste Generation Herzschrittmacher wie der Astra XT helfen dem Herz nicht nur wieder, im richtigen Takt zu schlagen. Sie vermindern zusätzlich das Risiko für eine der gefürchteten Begleiterscheinungen von Herzerkrankungen: das Vorhofflimmern. Der Astra XT stimuliert das Herz nur, wenn ein unregelmäßiger Herzschlag gemessen wird. Dann kann das sogenannte Antitachykarde Pacing verhindern, dass sich Vorhofflimmern entwickelt. Durch diese intelligente Technik wurde die übliche Lebensdauer eines Herzschrittmachers von 10 Jahren auf 15 bis 17 Jahren erhöht. Auch die technischen Anforderungen für eine MRT-Untersuchung in modernen Diagnosegeräten mit Magnetstärken von 1,5 und 3 Tesla sind für die neuen Implantate ungefährlich, so dass betroffene Patienten nun auch von modernster Diagnostik profitieren können. Neben der MRT-Sicherheit ist der Herzschrittmacher Astra mit weiteren innovativen Technologien ausgestattet. Dazu zählt die Funktion MVP (Managed Ventricular Pacing), die erwiesenermaßen 99 Prozent der unnötigen Herzstimulations-Impulse verhindert.
Kardiologie am Kamin
Einladung zum kollegialen Gespräch,
Sehr geehrte Kolleginnen und sehr geehrte Kollegen,
wie im letzten Jahr, möchten wir Sie zu Beginn des Jahres 2017 wieder zu unserer Veranstaltung „Kardiologie am Kamin" herzlich einladen. Dabei haben wir das Programm diesmal auf vier kurze Impulsvorträge reduziert – um mehr Zeit für Gespräche und Diskussionen zu bieten. Darüber hinaus beginnen wir etwas später, um Ihnen nach dem Praxisalltag mehr Zeit zur Anreise zu geben.
Während des Jahres 2016 hat sich in der Klinik für Innere Medizin I viel getan. So haben wir die kardiologischen Bereiche Elektrophysiologie und interventionelle Hypertensiologie konsequent weiterentwickelt. Als bisher einziges Zentrum in Deutschland konnten wir z.B. mehrere Koppler- Mikroshuntsysteme zur Blutdrucksenkung implantieren.
Im Herbst des Jahres ist Dr. Matthias Koopmann als neuer Oberarzt für Kardiologie zu uns gestoßen. Er fasst den Bereich Device-Implantation zusammen und wird u.a. über den subkutanen ICD referieren. Auch wissenschaftlich konnten im letzten Jahr mit mehreren Promotionen aus dem Hochdruckregister® Neuheiten auf diversen Kongressen publiziert werden. Warum Heiligabend ein Risikofaktor für eine Blutdruckentgleisung ist – erkläre Ich Ihnen aber besser nach Weihnachten.
Wir hoffen – wie im letzten Jahr - auf Ihr zahlreiches Interesse, und freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Herzlichst,
Ihr PD Dr. med. Jan Börgel
Chefarzt Klinik für Innere Medizin I
Hypertension-School und Mediziner-Schlossnacht: Ein voller Erfolg!
Freitag, der 9. Dezember 2016...
...war für viele ein ganz normaler Tag - nicht so für die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Gleich zwei Veranstaltungen haben an diesem Tag Premiere gefeiert und forderten neben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch rund 70 Studierende aus der näheren Umgebung heraus. Gestartet ist der Tag mit der Hypertension School Heessen, ein neues Kompaktprogramm von Dr. Börgel und Dr. Lodde. In einem Vortragsmarathon von 10 bis 16 Uhr haben die beiden Ärzte der Klinik für Innere Medizin I angehenden Medizinern Allerlei beigebracht. Über das Thema Hypertonie jetzt alle auf dem neuesten Stand der Medizin sein... Neben Vorträgen stand auch ein Besuch im Hochdrucklabor® auf dem Tagesprogramm.
Doch das war noch lange nicht alles. Mit einem Bus ging es im Anschluss zur Mediziner- und Studentennacht auf das Schloss Oberwerries, das nur 4 Kilometer von der Barbara-Klinik entfernt liegt. Das Schloss hat sich an diesem Nachmittag in eine Trainingslandschaft für die Studierenden verwandelt. Mithilfe der freundlichen Unterstützung von Schauspielern der Waldbühne Heessen und der Feuerwehr konnte ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt werden. Eine schwangere Frau, die die Treppen hinunter gestürzt ist; ein Patient, der kein Gefühl mehr in den Beinen hat und Behandlung benötigt; ein Patient ohne Lebenszeichen... Natürlich ist niemandem wirklich was passiert! Die Medizinstudierenden konnten so jedoch das bisher erworbene Wissen praxisnah anwenden. Highlights waren für sie der Herzkathetersimulator und das Angebot der Unfallchirurgen. Diese hatten viel Material für die Teilnehmer der Mediziner- und Studentennacht organisiert, um Knochenbrüche zu reponieren, das Legen von Thoraxdrainigen zu üben oder aber die Nahttechnik zu verfeinern.
Wer den ganzen Tag so viel gerlernt hat, brauchte natürlich am Abend auch eine Stärkung. Bei der “DocMeatsDog-Party” war für Speis und Trank gesorgt und alle konnten den Tag gemütlich ausklingen lassen. Wobei... Vielleicht hat der ein oder andere noch das Tanzbein geschwungen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die tolle Band "HighGain"! Und natürlich an alle, die diesen Tag überhaupt erst möglich gemacht haben!
Hypertension School Heessen - Seminar für Studenten
Vom Hochdrucklabor® bis zum Mikroshunt - "Hochdruckmedley"
BEGINN: Freitag, 9.12.2016 ab 10 Uhr in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Liebe Studierende,
im Rahmen unserer Dozententätigkeit an der RUB möchten wir Ihnen gerne ein Kompaktprogramm über den Schwerpunkt Hypertonie, wie es in unserem Hochdruckzentrum DHL® mit Hochdrucklabor® praktiziert wird, anbieten. Das Hochdrucklabor ist ein neues stationäres Intensivmodul zur Behandlung schwerstbetroffener Hochdruckpatienten. Mittlerweile wurden über 3.000 Patienten in diesem wissenschaftlich begleiteten Konzept behandelt (Kooperation mit der RUB). Dabei hat sich die Hypertensiologie der St. Barbara-Klinik deutschlandweit als Zweitmeinungszentrum entwickelt. Bei fortgeschrittenen Krankheitsstadien werden auch neue interventionelle Verfahren, wie die Barorezeptorstimulation, oder - erstmalig in Deutschland - die Koppler - Mikroshunt Methode routinemäßig angewandt.
Über Ihr Interesse freuen wir uns!
Herzlichst, Ihr
PD Dr. Jan Börgel
Chefarzt, Klinik für Innere Medizin I
Dr. Maximilian Lodde
Personaloberarzt, Klinik für Innere Medizin I
Leiter Schwerpunkt interventionelle Hypertensiologie, Leiter Hochdruckregister®
Die Anmeldung erfolgt über unser Sekretariat
Weitere Informationen wie Programmablauf, Abendprogramm etc. entnehmen Sie bitte unserem Flyer, den sie hier downloaden können.
Mediziner-Schlossnacht am 9.12.2016
Studenten- und Medizinernacht auf Schloss Oberwerries in Hamm
Junge Ärzte und Studenten tauschen sich aus bei: Doc Meat Dog Party
- Notfalltraining mit Schauspielern der Heessener Waldbühne (Akutinterventionen, Schlaganfall und Herzkatheter...)
- Doc Meat Dog Party mit Live-Acts im Schlosskeller
- Mediziner treffen Mediziner bei Hotdog, Currywurst und Live-Music
Kostenloser Bustransfer zur Mediziner Schlossnacht:
Start: Uni Bochum und UKM Münster 16:30 Uhr | Rückfahrt: ab Schloss Oberwerries ca. 00:30 Uhr
Programm ab 18 Uhr
- Reatraining
- Wundversorgung
- Herzkathetersimulation
- Osteosynthesen
- Laparoskopiesimulation/ -training
- Sonotraining
- Endoskopietraining
- Schockraumsimulation
- Thoraxdrainagen
Programm ab 20.30 Uhr
Live-Bands
- Home to Paris
- HighGain
Anmeldung und Kontakt
Lisa Kerkmann
Klinik-Kommunikation
LKerkmann(at)barbaraklinik.de
Tel. 02381 681-1107
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie hier. Auf unserer Facebook-Seite werden wir die genauen Abfahrtorte noch bekannt geben.
Wir freuen uns, Sie auf unserer Mediziner-Schlossnacht begrüßen zu dürfen.
Herzwochen 2016
Herz unter Stress
Was versetzt das Herz in Stress? Risikofaktoren und deren Behandlung
- Termin: Dienstag, 15. November 2016, 17 Uhr
- Referent: Chefarzt PD Dr. Jan Börgel und Team,
Klinik für Innere Medizin I der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1, U-EbeneEine
- Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei
- Programmdownload
Kombination Common Trunk Innere Medizin und Promotion
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unsere Klinik für Innere Medizin einen
Assistenzarzt (m/w) mit Promotionswunsch
Wir bieten Ihnen eine internistische Common-Trunk-Ausbildung in einer barrierefreien Inneren Medizin an. Im Anschluss an den Common-Trunk können folgende Weiterbildungen verfolgt werden:
- Innere Medizin (volle Weiterbildung),
- Kardiologie mit Elektrophysiologie (2 J., volle Weiterbildung beantragt)
- Nephrologie (volle Weiterbildung)
- Pneumologie (volle Weiterbildung)
- Gastroenterologie (volle Weiterbildung, Klinik für Innere Medizin II)
- Intensivmedizin (volle Weiterbildung)
Im Rahmen des Hochdruckregisters® wird die Promotion durch uns betreut und nach ca. drei Jahren eingereicht.
Folgende Themen werden im Rahmen des berufsbegleitenden Projektes angeboten:
- Gender und Resistente Hypertonie:
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Daten aus dem Hochdruckregister® (ca. 500 Patienten, bereits vorhanden) und der Hochdrucknotfallstudie (Clin. Res. Card. 2010, ca. 200 Patienten) auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der klinischen Ausprägung der Hypertonie untersucht. Die Forschungsarbeit wird in Kooperation mit dem BMBF Projekt GenderMed-Wiki (www.gendermedlearning.de) unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer und PD Dr. Jan Becker (WWU -Münster) erstellt. - Klima und Resistente Hypertonie:
In Kooperation mit dem Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung Freiburg des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Prof. Andreas Matzarakis, wird eine Doktorarbeit über die Einflüsse des Klimas auf den Bluthochdruck am Hochdruckregister® vergeben. Dabei sollen die Klimafaktoren, die zu einer Blutdruckentgleisung führen an den Kollektiven der Hochdrucknotfallstudie und des Hochdruckregisters® untersucht werden. Eine erste Publikation zeigte bereits eine Interaktion zwischen Temperaturabfall und der Nebennierenfunktion (Koppe/ Börgel, int. Supp. J. Gesundheitsmet. 2011).
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Koppler-Verfahren im 3sat nano-TV
In der Wissenschafts-Sendung NANO-TV wurde am 19.11.2015 eine Reportage über die Behandlung von Patienten mit schwerstem Bluthochdruck gesendet. Im Mittelpunkt dabei ein Patient, bei dem alle bisherigen medikamentösen und interventionellen Therapien keine Senkung des Bluthochdrucks erreichen konnte. Der Patient wurde im Sommer 2015 mit dem sogenannten Kopller-Verfahren im Hochdrucklabor an der St. Barbara-Klinik behandelt, die die neue Therapie als eine von wenigen Kliniken deutschland- und europaweit durchführt.
„Im Alltag zurück“ - Brüsselerin wurde erst in Hamm von Bluthochdruck geheilt
Mira Turnsek kann wieder lachen. Über mehrere Jahre hatte die 28jährige mit starken Kopfschmerzen und Kreislaufzusammenbrüchen zu kämpfen – klassische Symptome von Bluthochdruck. Ihr Behandlungsmarathon führte die Mitarbeiterin des EU-Parlamentes zu zahlreichen Ärzten und Krankenhäusern. Erst im Hochdrucklabor der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen fand sie Hilfe. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel hat sich mit einem neuen Behandlungskonzept auf sekundäre, also organisch bedingte Ursachen des Bluthochdrucks spezialisiert. mehr
Patientendienstag XL:
Schwerer Bluthochdruck und Bluthochdrucknotfall - vom Einfluss des Klimas bis hin zum Blutdruckschrittmacher
- Termin: 14. April 2015, 18 Uhr
- Veranstaltungsort: Heinrich-von-Kleist-Forum, Hamm
- Download Programm
Referenten der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen:
- Chefarzt PD Dr. med. Jan Börgel, Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin, Hochdrucklabor®
- Leitender Arzt Dr. med. Thomas Pladeck, Department für Pneumologie, Schlafmedizin und Infektiologie
- Chefarzt Dr. med. Hans Pfleiderer, Abteilung für Nephrologie und Angiologie, Zertifiziertes Hypertoniezentrum DHL®