Goodbye Schreibkram - Zeit, Arzt zu sein!
In den Kliniken für Innere Medizin I + III begleiten ab sofort Arztassistentinnen unser Ärzteteam und übernehmen die Administration, Korrespondenz, Telefonie, Arztbrieferstellung und schriftliche Dokumentation.
So bleibt viel Zeit für Patienten und Ausbildung.
Zeit, Arzt zu sein!
Weiterbildung
In unserer Klinik sind folgende Weiterbildungen möglich:
Innere Medizin Basisausbildung: 36 Monate (volle WB)
Facharztausbildung Innere Medizin: 24 Monate (gemeinsam mit Dr. med. S. Wiechmann)
Facharztausbildung Kardiologie: 36 Monate (volle WB)
Fachweiterbildung Intensivmedizin: 24 Monate (volle WB)
Schlafmedizin: 2 Jahre (volle WB)
Infektiologie: 1 Jahr
Allergologie: 1 Jahr (volle WB in Kooperation mit der Praxis Dr. Norbert Grammann und George A. Francis)
Ausbildungsstruktur Innere Medizin
In unserer Klinik arbeiten 15 Assistenzärzte. Es besteht eine Anwesenheitsbereitschaft von zwei Diensthabenden.
Bei Aufnahme des ärztlichen Dienstes nach dem Studium erfolgt zunächst eine 2 – 3-monatige Einarbeitungsphase im interdisziplinären Aufnahmezentrum (IAZ). Hier lernen die jungen Kollegen
1. Aufnahme von elektiven Patienten zu geplanten Eingriffen
2. Versorgung von Notfallpatienten unter fachärztlicher Supervision
3. Einarbeitung in die Abdomen-Sonographie
4. Einarbeitung in die Echokardiographie
5. Orientierende Ultraschalldiagnostik der Gefäße, z. B. Ausschluss von Thrombosen
6. EKG-Befundung
7. Enge Betreuung durch täglich zweimalige fachärztliche / oberärztliche Visite der Aufnahmestation
Im Verlauf des Curriculums für den „Common-Trunc“ Innere Medizin lernen Assistenzärzte nach und nach die Stationen der Inneren Medizin kennen. Dabei gibt es zum einen die internistischen Generalstationen mit Patienten verschiedener allgemein-internistischer Erkrankungen. Es findet eine enge Betreuung der Assistenzärzte durch Oberärzte verschiedener Schwerpunkte auf ein und derselben Station statt. Darüber hinaus lernen die Assistenzärzte auch die Kernstation der Pneumologie / Infektiologie kennen, die Dialysestation sowie die spezielle stationäre Versorgung invasiv-kardiologischer Patienten.
Während des „Common-Trunc“ Innere Medizin legen wir besonderen Wert auf die Interdisziplinäre Betreuung junger Assistenzärzte bei der Behandlung von multimorbiden Patienten. Durch die Einrichtung von interdisziplinären Stationsbesprechungen wird gezielt auf die Probleme dieser Patienten eingegangen. Der Assistenzarzt hat dabei die Möglichkeit, verschiedenen Spezialisten ohne aufwendiges Konsiliarwesen Fragen zu den von ihm betreuten Patienten zu stellen.
Freistellung für Funktionsdiagnostik / „Funktionsrotation“
Zur gezielten Ausbildung in Funktionsbereichen rotieren junge Kollegen in eine Vollzeit-Weiterbildung, die in der Regel 2 – 4 Wochen andauert. Dabei wird ein individueller Stunden-/Tages-/Wochenplan für den Assistenzarzt erstellt, der bereits Schwerpunktinteressen berücksichtigt. Der Unterricht tagsüber geht von der Schlafmedizin über die spezielle Sonographie bis hin zu invasiven Methoden wie Herzkatheterlabor und Bronchoskopie. Während der Ausbildungsrotation muss keine Stationsarbeit erledigt werden. Sie dient dazu, den Assistenzarzt strukturiert in die immer spezialisierteren Prozeduren der heutigen inneren Medizin auszubilden. Die Ausbildung erfolgt durch Funktionsoberärzte und Oberärzte, die gleichzeitig vor Ort sind. Eine Ausbildung in Eigenregie wird dadurch vermieden.
Allgemeine Informationen zur Ausbildung in der Inneren Medizin
Die St. Barbara-Klinik ist Lehrkrankenhaus der Universität Münster. Sie ist ein Maximalversorger mit insgesamt 448 Betten. Es existieren vier internistische Kliniken mit neun weiterbildungsermächtigten Schwerpunkten:
Klinik für Innere Medizin I:
- Allgemeine Innere Medizin (volle Weiterbildungsermächtigung)
- Kardiologie (volle Weiterbildungsermächtigung)
- Pneumologie (volle Weiterbildungsermächtigung)
- Intensivmedizin (volle Weiterbildungsermächtigung)
- Allgemeine Innere Medizin (volle Weiterbildungsermächigung)
Klinik für Innere Medizin II:
- Gastroenterologie (volle Weiterbildungsermächtigung)
Klinik für Innere Medizin III:
- Nephrologie (volle Weiterbildungsermächtigung)
Klinik für Innere Medizin IV:
- Hämatoonkologie (ist beantragt)
Weitere Schwerpunkte:
- Palliativmedizin mit Palliativstation
- Diabetologie mit Diabetes-Team
- zertifiziertes Schlaflabor (Weiterbildung Schlafmedizin vorhanden)
- Zertifiziertes Hochdruckzentrum mit Hochdrucklabor® (Intensivmodul / Hypertension-Unit)
- Es bestehen darüber hinaus Kooperationen mit Schwerpunktpraxen für Nephrologie und Pneumologie, Kardiologie und Diabetologie
Weitere Vorteile der Ausbildung für Innere Medizin in der St. Barbara-Klinik:
- Common Trunk mit Rotation in alle Fachbereiche
- Arztassistenz auf den Stationen:
umfangreiche Administrationshilfe inkl. Erstellung der Arztbriefe, Visitenbegleitung, Dokumentationsassistenz, Blutabnahmen, Vigo-Anlagen, Telefonkorrespondenz, Vorgespräche bei Aufklärungen - 1000 € Zuschuss für Fortbildungen/Jahr
- Nachwuchsveranstaltungen, Kulturabende, es wird Wert gelegt auf Teambildung
- Junges, motiviertes Oberarztteam, Mentorenkonzept
- Strukturierter Weiterbildungsplan, die Intensivrotationen werden zwei Jahre im Voraus geplant; Intensivrotration in der Regel bereits im ersten Jahr
- Dienstreifekriterien
- Regelmäßige internistische Fortbildungen standortübergreifend in Telekonferenzen
- Barrierefreie Kooperation zwischen den Abteilungen
Kontakt
Wir freuen uns über Ihre Initiativbewerbung.
Nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Leitender Oberarzt und Personaloberarzt Dominik Voss
Tel. 02381 681-1201
dvoss(at)barbaraklinik.de